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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Canadian Diner & Café: Kanadische Burger

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burger3David Kosowski ist in Toronto in Kanada aufgewachsen. 2007 hat er sich während eines Urlaubs in Deutschland verguckt. In Hamburg und Berlin hat er eine tolle Zeit verbracht – und beschloss, auszuwandern. Zusammen mit seinen beiden Brüdern und seiner Mutter hat der Kanadier ein Grundstück in Falkensee gekauft, ein Haus gebaut und am 13. Mai die Opening-Party für das Familien-Unternehmen „Canadian Diner & Café“ gefeiert.

Ein kanadisches Diner mitten in Falkensee? Ja, wo denn? Tatsächlich fährt man leicht an dem gemütlichen Diner vorbei, denn an dieser Stelle hätte man nie und nimmer eine Gastronomie erwartet. Das Diner liegt direkt an der Spandauer Straße, zwischen der Kölner Straße und dem Hellweg-Baumarkt. Parkplätze gibt es auf dem Grundstück: Wer weiß, wo das Diner liegt, hat es schnell gefunden und kann gleich vor der Tür parken.

Im Diner gibt es die typische Atmosphäre, wie man sie auch in einem klassisch amerikanischen Diner erwarten würde. Es gibt vier Tische drinnen – und drei weitere noch einmal in einem kleinen Pateo im Freien. Ein großer Fernseher an der Wand stellt sicher, dass die Gäste vor Ort stilecht alle Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft schauen können – bei einem schönen Bacon Cheese Burger oder einem Korb knuspriger Chickenwings.

Kurios: Familie Kosowski spricht nur Englisch, mit der deutschen Sprache hapert es noch. So bietet ein Besuch im Diner die perfekte Gelegenheit dafür, das eigene Englisch aufzupolieren und auszuprobieren. Das gilt vor allem für Schüler. Sie genießen ein Spezialangebot – einen Burger, Pommes und ein Getränk gibt es für sie für nur 5 Euro.

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Auf der Karte stehen viele weitere tolle Sachen. Das All-Day-Frühstück bietet zum Beispiel Eggs & Bacon, Waffeln, Pancakes oder ein Grilled Cheese Sandwich. Es gibt aber auch Chili oder „Canadian Poutine“. Bei der Poutine handelt es sich um eine kanadische Spezialität – bestehend aus Pommes, Speck, Käse und Bratensoße. Geöffnet hat das Diner täglich ab 11 Uhr. Montag bis Donnerstag ist es bis 22 geöffnet, am Freitag bis Sonntag ist „open end“. (Text/Fotos: CS)

Kontakt: Canadian Diner & Café, Spandauer Str. 59, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4277851


Maibock-Anstich im Spandauer Brauhaus

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maibock2Das Spandauer Brauhaus macht seinem Namen alle Ehre. Mitten in der urigen Kulisse der weitläufigen Gaststätte wird noch nach alter Tradition das Bier gebraut. Die Gäste sitzen zwischen den Messingkesseln und können direkt vom Hahn oder Fass den Gerstensaft probieren, der vor Ort erzeugt wurde. Im Brauhaus gibt es ein helles Spandauer Havelbräu – und passend dazu auch eine dunkle, malzigere Variante.

Die Biersorten wechseln von Monat zu Monat. Da wird etwa das Spandauer Rotbier, das Dunkle Weizen, das Spandauer Landbier oder der Herbstbock gezapft. Kurz bevor ein neues Bier in die Tanks gefüllt wird, kommen die letzten Tropfen vom vorhergehenden Ansatz unter dem Hammer – beim „Schlussverkauf“. An diesen Abend, der gut für den Geldbeutel ist, schließt sich immer der Anstich des neuen Bieres an. Dann spendiert das Brauhaus ein 50-Liter-Fass zum „Probieren“.

Besonders beliebt bei allen Gästen ist der Anstich vom Maibock, der dieses Jahr auf den 1. Mai fiel. Dann ist es bereits warm genug für den Biergarten. Außerdem ist das Maibock-Bier besonders süffig. Aber auch gefährlich: Aus 16,8 % Stammwürze werden im Gärprozess etwa 7 % Alkohol. Damit steigt das Maibock deutlich schneller „in die Birne“ als ein normales Bier.

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Der Maibock-Anstich ist in Spandau immer ein ziemliches Spektakel. Vor dem Brauhaus formiert sich dann die Historische Spandauer Stadtgarde – und heißt den Spandauer Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) willkommen, der es sich nicht nehmen lässt, vor großem Publikum selbst den Hahn in das Freibier-Faß zu schlagen. Kurzum: Der Hieb mit dem Holzhammer gelang und das Bier floß auch dieses Jahr wieder in Strömen. Die Schlange der durstigen Gäste zog sich einmal durch das ganze Brauhaus.

Anschließend gelangte das Bier in großen 1,5-Liter-Pitschern an die Tische der Besucher, die einen schönen Abend am Tag der Arbeit im Brauhaus verleben wollten. Die Vertreter der Historischen Spandauer Stadtgarde (am 7. Juni ab 11 Uhr wieder zu sehen auf dem Reformationsplatz zum 250. Jubiläum des Einzugs vom Prinzen Heinrich nach Spandau) kannten passend dazu schöne Trinksprüche. Die Heide brannte – und musste mit Bier gelöscht werden: „Der Fuchs schaut aus seinem Loch, die Heide brennt ja immer noch – löööööschen…“ (Fotos/Text: CS)

Kontakt: Brauhaus in Spandau, Neuendorfer Straße 1, 13585 Berlin, Tel.: 030-353907-0, www.brauhaus-spandau.de

Steakhaus Casa Toro Negro in Dallgow-Döberitz: Lecker T-Bone-Steak

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toronegro1Manchmal muss es einfach ein gutes Stück Fleisch vom Grill sein. Wer auf der Suche nach einem argentinischen Steakhaus mit einem soliden Angebot und guten Preisen ist, muss nicht weit reisen. Das „Casa Toro Negro“ am Dallgower Bahnhof bietet bestes Rindfleisch an; eine Zweigstelle findet sich außerdem noch in Nauen am Standort des ehemaligen „Volksgartens“.

(WERBUNG) In einem sehr gemütlichen Ambiente nach Goucho-Art – mit rustikalen Holzmöbeln und einer offenen und von den Gästen frei einsehbaren Küche – gibt es Salate, Fisch vom Grill, Pasta und verschiedene Grill- und Pfannengerichte. Am wichtigsten für alle Besucher mit knurrendem Magen sind allerdings die Steaks, deren Fleisch von argentinischen Weide-Rindviechern stammt und das mit einer ganz eigenen Marinade, deren Zusammensetzung geheim ist, bestrichen wird, bevor es auf dem Grill landet.

Butterzart kommt das Fleisch auf den Teller. Ganz nach Wunsch bestellen die Gäste ein kleines oder großes Hüftsteak, ein Rumpsteak, ein Entrecote oder ein Filetsteak. Wer möchte, kann auch ein Lammsteak, ein Schweinesteak oder ein Putensteak ordern. Sogar australisches Känguruh steht inzwischen auf der Speisekarte.

Beliebt ist immer wieder der Mittagstisch – werktags von 12 bis 17 Uhr. Alle sechs Gerichte, die auf der Mittagskarte stehen, kosten nur 6,99 Euro. Und das ist für ein saftiges Toro Negro Steak mit Backkartoffel, Sour Cream und Salatbeilage kein schlechtes Angebot.

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Manchmal reicht aber ein Mittagstisch oder ein 300-Gramm Hüftsteak einfach nicht aus, um den großen Hunger zu befriedigen. Dann lohnt es sich, ein ganz neues Angebot aus dem „Casa Toro Negro“ auszuprobieren – das T-Bone Steak für 18,50 Euro mit knapp 450 Gramm zartem Filet und saftigem Roastbeef direkt am T-Knochen. Dazu reichen die Steakexperten die hausgemachte Steaksauce und Bratkartoffeln. Wir haben es probiert – es ist zu schaffen und schmeckt einfach sehr zart und lecker.

Keine Frage: Das T-Bone-Steak gilt vor allem in Amerika als Klassiker unter den Steaks. Hier wird es schon einmal in der 1-Kilo-Variante auf den Teller gehievt. (Text/Fotos: CS)

Kontakt: Casa Toro Negro, Berliner Straße 1, 14641 Nauen, Tel.: 0 33 21 – 7484545, www.casa-toro-negro.de

Das Ristaurante Bella Vita im Falkenseer Haveleck: Im Freien speisen

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bella3Das Bella Vita im Falkenseer Haveleck hat aufgerüstet. Direkt vor der eigenen Haustür ist eine schöne Terrasse entstanden. Hier sind bei schönem Wetter immer ein paar Tische eingedeckt, sodass die Gäste im Freien speisen und ein paar Sonnenstrahlen erhaschen können. Große Sonnenschirme stellen aber zugleich sicher, dass sich immer auch ein kühler Schattenplatz findet.

(WERBUNG) Die Speisekarte vom Bella Vita steht fest. Es gibt aber immer auch einige besondere Tagesgerichte, die der Kellner gern seinen Gästen vorstellt. Was hier serviert wird, hängt im besonderen Maße davon ab, was die Märkte gerade an frischer Ware hergeben. Giorgio Ramadani: „Momentan haben wir viele Fischgerichte auf der Tageskarte, so etwa Dorade, Steinbutt oder Seezunge. Aber auch unser Lammcarré in Rotwein-Honig-Sauce wird sehr gut nachgefragt.“

Ab Juli soll es von 12 bis 16 Uhr erstmals einen Mittagstisch geben – mit einem wöchentlich wechselnden Menü für 9,50 Euro. Dieses Menü besteht stets aus einer Vorspeise und einem Hauptgericht. Den Preis erklärt Giorgio Ramadani: „Bei unserem Mittagstich handelt es sich um ganz normale Portionen, von denen unsere Gäste auch wirklich satt werden können.“

Form nimmt auch der schattige Biergarten an, der Platz für 80 Gäste bietet. Zu Zeiten der WM findet hier natürlich ein Public Viewing statt. Eine große Leinwand ist aufgespannt und wird vom Beamer befeuert. Das Bella Vita zeigt jedes einzelne Spiel. Beim ersten Deutschland-Spiel gegen Portugal waren über 150 Fans im Biergarten zugegen und prosteten sich bei jedem Tor mit einem frisch gezapften Bier zu. Bei wichtigen Spielen wird auch der Grill angeworfen. Dann gibt es im Biergarten heiße Würstchen und Schweinenackensteaks.

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Der Biergarten ist natürlich an jedem einzelnen Tag geöffnet – und nicht nur zu den WM-Spielen. Kinder freuen sich über die große Eisbar, die etwa ein Dutzend Eissorten bereithält und die Kugel ab 12 Uhr für 80 Cent verkauft. Auch der Draußen-Pizzaofen soll nun bald in Betrieb gehen. Hier wartet das Bella-Vita-Team händeringend auf einen neuen Brenner. Giorgio Ramadani: „Die Pizzen aus dem Gartenofen werden den gleichen Preis haben wie unsere Steinofenpizzen. Der Ofen im Biergarten ist aber heißer, sodass diese Pizzen noch knuspriger sein werden.“ (Fotos / Text: CS)

Kontakt: Ristorante Bella Vita, Nauener Straße 77-79, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2896629, www.bellavita-falkensee.de

Trattoria – Pizzeria „Bel Paese“ in Schönwalde: Mediterrane Küche

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belpaeseAm 20. März hat Aloto Gioacchino (39) aus Sizilien seine Trattoria – Pizzeria „Bel Paese“ in Schönwalde eröffnet. Inzwischen haben die meisten Anwohner in Schönwalde mitbekommen, dass es eine neue und sehr schön dekorierte Trattoria im Ort gibt – und fragen sich nun, wie es um die gastronomische Leistung bestellt ist. Einfach ausgedrückt: Schmeckt`s?

Ein Blick auf die umfangreiche Speisekarte zeigt viele Suppen, Salate, Antipasti, Pizzen, Pasta, Fisch- und Fleischgerichte. Hier finden sich viele bewährte Klassiker vom Insalata Caprese über das Vitello Tonnato und die Pizza Mista bis hin zur Lasagne alla Bolognese. Wer das Besondere sucht, muss demnach genauer hinsehen.

So bietet das „Bel Paese“ Pizza aus dem Steinofen an. Das ist noch immer keine Selbstverständlichkeit beim Italiener, dafür aber ein echtes Qualitätsmerkmal. Denn im heißen Steinofen backen die Pizzen schnell und kross – sie weisen einen ganz besonders leckeren Geschmack auf. Und vielleicht probieren die Gäste ja einmal die „Pizza Bel Paese“ mit Tomaten, Mozzarella und frischen Scampi in Knoblauch-Petersilienöl“?

Auf der Speisekarte finden sich viele weitere Extras. So etwa die frischen hausgemachten Nudeln „Pasta della Mama“. Oder der Salat „Rucola con quattro Gamberi saltati all‘Aglio“. Wer diesen Namen aussprechen kann, erhält einen Rucola-Salat mit frischen Gambas in einer Knoblauch-Ölsauce – ein Gedicht und eine Empfehlung.

Wer auf der großen Terrasse im Freien und in der Sonne Platz nimmt, kann die Karte gleich liegenlassen. Auf eine große Schiefertafel an der Außenfassade schreiben die Kellner täglich die Gerichte, die nicht auf der Karte stehen.

Wir waren vor Ort, haben dieses und jenes probiert und können klar sagen: ein schönes Ambiente, ein zuvorkommender Service und ein sehr gutes italienisches Essen. Ein Besuch lohnt sich. (Text/Foto: CS)

Kontakt: Trattoria – Pizzeria „Bel Paese“, Alte Gartenstraße 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322-4263 700

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Unternehmer des Monats: Andreas Radig vom Vis-A-Vis

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vis2Am 22. Januar 2013 hat Andreas Radig (52) sein Restaurant Vis-à-Vis im Rathaus Schönwalde eröffnet. Kurz darauf erreichte uns ein Anruf in der Redaktion. Radig war dran. Ob wir nicht einmal vorbeikommen, ob wir nicht einen Artikel für die Zeitung machen könnten.

Wir trafen auf einen kantigen Berliner mit vielen Tattoos auf den Armen und einer lauten Stimme. Und wir trafen einen leidenschaftlichen Koch, der echte kulinarische Finesse hat und mit Begeisterung immer wieder etwas Neues für seine Gäste zaubert. Nicht oft genug, aber häufig waren wir in den folgenden Monaten bei Andreas zu Gast. Und immer freute er sich wie ein kleines Kind, wenn wir uns über einen neuen Kücheneinfall von ihm begeistert zeigten. Der Mann kann kochen. Und er hat echten Spaß daran.

Zugleich ist das Vis-à-Vis immer sauber, auch in der Küche gibt es kein Chaos. Andreas Frau Sabella arbeitet im Service. Es ist hier immer so, dass man sich sofort willkommen fühlt.

Was Andreas Radig aber zum „Unternehmer des Monats“ macht: Der Mann hat einen Plan. Und zieht ihn professionell durch. Endlich einmal. Endlich überlegt ein Gastronom, was man besser machen könnte, was noch fehlt und was den Gast ein kleines Stück glücklicher machen könnte.

Das begann für uns mit der Rechnung. Die kommt im Vis-à-Vis immer in einem kleinen Pappheftchen, auf dem eine lustige Fake-Rechnung mit sehr irreführenden Posten aufgedruckt ist. Das sorgt beim schlimmsten Teil des Restaurant-Besuchs – dem Bezahlen – für ein klein bisschen Humor. Noch besser: Der Rechnung liegt immer auch ein Zettel mit allen Terminen der kommenden Themenabende bei.

Die Themenabende sind Teil 2 des Radigschen Masterplans. Einmal im Monat gibt es an einem Donnerstag ein geheimnisvolles Menü, zu dem immer nur der Name bekannt ist. Am 10. Juli heißt das Motto etwa „Badenser und Gelbfüßler“. Wer einen solchen Abend bucht, lässt sich kulinarisch völlig überraschen. Die Idee kommt so gut an, dass der Donnerstag das ganze Jahr hindurch so gut wie ausgebucht ist. Inzwischen hat Andreas auch noch den Mittwoch dazugenommen, um die steigende Nachfrage befriedigen zu können. Der Themenabend kommt aber auch deswegen so gut bei den Gästen an, weil die Termine bereits auf Monate im Voraus feststehen. Inzwischen ist es doch gelebter Alltag bei den Familien, dass die Termine der kommenden acht Wochen meist schon komplett belegt sind und man langfristiger planen muss. Das haben viele Gastronomen noch nicht begriffen.

Was funktioniert, wird ausgebaut. Inzwischen gibt es am Sonntag einen wöchentlich wechselnden Braten für die ganze Familie – mit Schüsseln, die hin und her gereicht werden. Wie früher, wenn Oma gekocht hat. Dieses Gefühl des Zusammenseins ist in vielen Familien verloren gegangen, Andreas stellt es wieder her.
Andreas kocht inzwischen auch für die Praxen und Büros in der Nachbarschaft – und liefert das Essen auf Porzellan aus, das sieht für ihn einfach schöner aus. Die sauberen Teller werden immer wieder zurückgebracht. Wieder eine Idee, die funktioniert.

Letztens standen wir in der Küche und Andreas offenbarte mir etwas von seinem Langzeitplan. Er erzählte, wie er gewonnenes Geld reinvestiert, was er noch alles so vorhat und wie lecker dann das Essen erst sein wird. Ich darf nix verraten, aber: Respekt. Wenn auch diese Pläne noch umgesetzt werden, dann müssen wir noch ein paar Artikel schreiben.

Mich begeistert sehr, wie hier gleich mehrere Tugenden zusammenkommen: Der Mann kann kochen, er kann ein Restaurant führen, er hat Ideen, er erzählt keinen Quatsch, er verzettelt sich nicht. Und er gibt sich Mühe, jeden Tag aufs Neue. Das beschert ihm immer wieder neue Stammkunden. Und die helfen ihm mit ihren Umsätzen dabei, den Masterplan fortzuspinnen.

Das ist eine Seltenheit. Ich kann mich noch erinnern, wie wir 2009 das beste Restaurant der Stadt wählen ließen. Und von 30 Restaurants, die wir zur Wahl stellten, waren drei Monate später sieben schon wieder pleite.

Andreas zeigt, was man tun muss, um so eine Pleite abzuwenden. Man muss kämpfen, Ideen haben, etwas tun, konsequent sein, Termine einhalten und sich nicht im Chaos verlieren. Weiter so, Andreas, bleib am Ball und zeig, was du kannst. Wir sind stolz auf das, was du erreicht hast. (Carsten Scheibe)

Kontakt: Vis à Vis Bistro – Café – Restaurant, Andreas Radig, Berliner Allee 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322 – 4299884, www.vis-a-vis-schönwalde.de

Eis to go Da Dalt vor der Spandauer Altstadt: Heiliger Kakao

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eisdadalt1Die neue Eismanufaktur Eis to go Da Dalt direkt vor der Altstadt Spandau hat sich bereits innerhalb weniger Wochen einen echten Namen gemacht und viele Stammkunden gewonnen. Margaret Da Dalt, die aus einer Familie italienischer Eismacher stammt, stellt ihr Speiseeis schließlich selbst vor Ort her: Dabei dürfen ihr die Kunden sogar durch ein Fenster zusehen.

(WERBUNG) Eis to go Da Dalt bietet allen eishungrigen Berlinern und Havelländern eine große Auswahl verschiedener Eissorten an, die unter Verwendung hochwertiger Zutaten frisch für den aktuellen Tag hergestellt werden. Neben den Klassikern wie Erdbeere, Vanille, Zitrone oder Schoko gibt es bei Eis to go Da Dalt immer wieder eiskalte Eigenkreationen wie zum Beispiel das leckere Amore Mio oder das Snickers-inspirierte Snicki.

Ein gutes Beispiel für eine neu entwickelte Eissorte ist die neue Schoko-Variante Maya. Margaret Da Dalt: „Kakao war bereits den alten Mayas heilig. Kakao galt bei ihnen als Speise der Götter. Deswegen haben wir auch unsere neue Eissorte so genannt. Es handelt sich dabei um ein Schokoeis mit Ingwer-Zugabe, das aus einer besonders edlen Schokolade aus Modica in Sizilien hergestellt wird.“

Schokolade aus Modica wird nicht conchiert, sondern nach einem traditionellen Rezept „kalt“ hergestellt. Bei dem Verfahren wird gemahlener Kakao aus Sao Tomé, dem die Kakaobutter nicht entzogen wurde, auf maximal 40 Grad erwärmt. Zur Masse kommt Zucker, aber ganz nach Geschmack auch Zimt, Vanille, Ingwer, Chili und gemahlene Mandeln. Bei dem Verfahren lösen sich die Zuckerkristalle nicht auf. Die fertige Maya-Schokolade hat deswegen eine besonders körnige, raue Konsistenz.

Margaret Da Dalt: „Unser Maya-Eis mit Ingwer hat mit normalem Schokoeis rein gar nichts zu tun. Unsere Kunden lieben es – die Maya-Kugeln bieten einen einzigartigen, sehr intensiven Geschmack, der zeigt, warum früher nur Adelige diese Schokolade essen durften.“ (Text/Foto: CS)

Kontakt: Eis to go Da Dalt, Am Juliusturm 106, 13597 Berlin

Im Da Vinci in Finkenkrug

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davinci logoLange Zeit war Ruhe, jetzt wird die Gastronomie in Falkensee-Finkenkrug wieder komplett auf den Kopf gestellt. Die „Wirtschaft zum Julius“ hat geschlossen und wird auch nicht mehr öffnen. So endet das Thema Gastronomie auf dieser Seite der Karl-Marx-Straße. Denn wo früher auch der „Neue Finkenkrug“ zu finden war, soll demnächst ein Zahnarzt seine Praxis eröffnen – so hört man.

Genau gegenüber tut sich auch etwas. Aus dem ehemaligen „Ehlers“ wurde erst das „Anesis“ und dann das „Ristorante La Mirinda“. Seit Mitte Juli prangt hier ein neues Schild über dem Eingang zum Sommergarten: „Trattoria Da Vinci“ steht hier nun. Der neue Betreiber Kujtim Koloni (37) braucht im nahen Umfeld keine Konkurrenz zu fürchten: Wer rund um den Bahnhof Finkenkrug abends schön ausgehen möchte, kann zu Fuß nur das „Da Vinci“ erreichen.

Koloni: „Das Restaurant habe ich bereits am 1. Juni übernommen. Der alte Betreiber hat aus gesundheitlichen Gründen zwei von drei Restaurants abgegeben. Das war für mich die Gelegenheit, endlich mein eigenes Restaurant zu führen. Ich bin in Berlin seit 18 Jahren in der Gastronomie tätig und war in mehreren Restaurants der Geschäftsführer. Das ‚Da Vinci‘ ist mein erstes, ganz eigenes Restaurant.“

Wie schon der Vorgänger, so lebt auch das „Da Vinci“ von der einzigartigen Lage und Architektur. Der große Sommergarten lädt bei gutem Wetter zum Speisen im Freien ein. Bei Sonne kann auch das ganze Haus an der Frontseite geöffnet werden, um frische Luft hereinzulassen. Drinnen bietet das „Da Vinci“ eine wunderbare Atmospäre, hier könnte man glatt den Preis als schönstes Restaurant in Falkensee gewinnen. Im Winter soll hier auch wieder der Kamin angefeuert werden.

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Die Speisekarte ist umfangreich und weist fast schon zu viele Pasta-, Fisch- und Fleischgerichte auf. Besonders beliebt sind weiterhin die 33-Zentimeter-Pizzen aus dem Steinofen. Das Team stellt auch die eigene Pasta selbst her. Kujtim Koloni: „Wir bereiten alles frisch zu, das kann schon einmal zu Wartezeiten führen.“ (Text/Fotos:CS)

Info: Trattoria da Vinci, Cucina Italiana, Karl-Marx-Straße 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4284268

Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-23 Uhr, Sa, So & Feiertage: 11.30-23 Uhr (ab dem 1. September wird der Montag Ruhetag sein)


Eisbeinessen im Kronprinz

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eisbein1Im Falkenseer Kronprinz kann man seit vielen Jahren auf hohem Niveau essen gehen. Die Küche lässt sich immer wieder etwas einfallen, um für Abwechslung auf der Speisekarte zu sorgen. Und trotzdem sind es oft die Klassiker, die beim Publikum besonders gut ankommen.

Seien es die hausgemachten Königsberger Klopse, die Kalbsleber „Berliner Art“ oder die Brandenburger Bauernente – die Portionen sind üppig, die Zubereitung raffiniert, die Preise mehr als fair.

Sehr beliebt bei den Gästen bleibt auch im Sommer das Berliner Rieseneisbein mit Sauerkraut, Erbspüree und Salzkartoffeln für 13,90 Euro.

Michael Arneburg: „Wir sind selbst überrascht. Wir haben in diesem Jahr die meisten Eisbeine an einem Tag mit 37 Grad verkauft. Es stimmt also nicht, dass das Eisbein ein Essen nur für kalte Tage ist.“

Die Eisbeine, die im Kronprinz serviert werden, sind ganz besonders groß, butterzart und ein Genuss für hungrige Kerle, denen der Magen kräftig knurrt. Insofern muss endlich einmal wieder eine Lanze für diesen Klassiker gebrochen werden.

Die Eisbeine werden übrigens nachts „geschoben“ – nach der Niedriggarmethode. Damit auch sichergestellt ist, dass bei einem Besuch im Kronprinz noch ausreichend Eisbeinportionen vorhanden sind, sollte man einen Tag vorher anrufen und sich seine Portion reservieren lassen.

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Für die Damen gibt es übrigens das Original Finkenkruger Trippelbein. Dabei handelt es sich um ein halbes und bereits ausgelöstes Eisbein, sodass das Säbeln am Knochen komplett entfallen kann. Nur der Genuß, der bleibt. (Text/Fotos:CS)

Info: Hotel-Restaurant „Kronprinz“, Friedrich-Engels-Allee 127, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 249 70, www.hotel-kronprinz.de

Trattoria Battista in der Spandauer Altstadt

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trattoria2Direkt zwischen dem Cineplex Spandau und dem HASIR liegt die Trattoria Battista. Das ist ein kleiner italienischer Familienbetrieb, der als Cucina Italiana so gut und frisch kocht und brutzelt, dass die sieben Tische im Restaurant so gut wie immer belegt sind.

(WERBUNG) Bei gutem Wetter werden deswegen immer noch ein paar Tische mitten auf dem Trottoir der Spandauer Altstadt aufgestellt. Und dann sieht man hier schon einmal Musiker Adel Tawil, der sich mit seinen Freunden das gute Essen schmecken lässt.

Wie es sich für ein gutes Restaurant gehört, ist die Speisekarte klein und überschaubar. Nur dann kann man auch alles frisch zubereiten. Es gibt verschiedene Nudelgerichte, Steinofenpizzen, Omelettes, gegrillte Garnelen und viel frischen Fisch.

Bei unserem Besuch ist Mama Battista krank und Schwiegersohn Chris springt ein. Er empfiehlt die Calamaretti fritti: „Die werden hier noch so zubereitet, wie ich das aus Italien kenne. Das ist nicht mit den frittierten Calamari zu vergleichen, die man sonst auf den Teller bekommt.“

Und es stimmt. Die Calamaretti zergehen auf der Zunge, weisen eine besonders würzige Panade auf und sind dann noch mit einem süßen Extra gefüllt, das dieses Gericht noch raffinierter macht. Dazu gibt es Brot und ein selbstgemachtes Aioli mit ordentlich Knoblauch: In der Form habe ich das Gericht wirklich noch nie gegessen – ein Genuss. Zum Nachtisch gönne ich mir noch ein echtes Tiramisu wie aus Italien, kräftig, fest, ein kleiner Kalorienschock. Aber wenn schon, denn schon.

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Die Trattoria Battista gilt bei ihren Besuchern als Geheimtipp. Viele Stammgäste schauen am Abend vorbei und werden mit Namen begrüßt. Sie schauen sich die täglich wechselnden Menüs an und futtern sich nach und nach durch die ganze Karte, um alles einmal auszuprobieren. Chris Battista: „Unsere Pizza Montagnola ist ein Bestseller. Ich empfehle aber besonders gern den Loup de meer und die Dorade. Frischer Fisch ist doch jetzt etwas ganz Tolles.“

Interessant: Die Trattoria Battista bietet ein südamerikanisches Rinderfilet vom heißen Stein an. Das gart dann vor dem Gast auf dem heißen Stein und kann selbst nach Wunsch zubereitet und gewürzt werden. Hier sollte man aber Zeit mitbringen. (Text/Fotos:CS)

Info: Trattoria Battista, Havelstraße 21, 13597 Berlin, Tel.: 030 – 367 57 917, www.trattoria-battista.de

Thonke Café in Falkensee

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thonke1Zum Schluss ging es ganz schnell. Noch bevor die Sommerferien vorbei waren, hat die Familie Thonke ihr wohl ambitioniertestes Projekt eröffnet – das Thonke Café an der Falkenseer Rathauskreuzung. Viele Anwohner, die nun aus dem Urlaub zurückkehren, wundern sich, dass im gelben Neubau bereits ordentlich Betrieb ist.

(WERBUNG) Es muss klar gesagt werden: Das Thonke Café tut Falkensee sehr gut. Das neue Haus schmückt die wichtige Rathauskreuzung und bringt Leben in diese Falkenseer Region. Es ist noch nicht lange her, da waren hier nur Gestrüpp und ein halb verfallener Kiosk zu sehen. Nun gibt es eine neue Attraktion im Ort, die das ganze Flair der Bahnhofstraße hebt und vor allem für die vielen Schüler vom LMG und von der Kantschule der perfekte Treffpunkt für viele Aktivitäten nach der Schule ist.

An der direkten Zufahrtstraße zum Café wird noch mit Hochdruck gearbeitet, auch entstehen hier noch weitere Parkplätze. Schon jetzt zeigt sich, dass das Café so gut angenommen wird, dass die vorhandenen Parkplätze sowie die in der Freimuthstraße nicht ausreichen werden, um den ganzen Ansturm abzufangen.

Draußen bietet das Café 40 Plätze im Freien, drinnen kommen noch einmal 70 Plätze hinzu. Überzeugend ist der moderne Ausbau des Cafés: Hier kann man sich gemütlich mit Freunden bei Kaffee und Kuchen zusammensetzen, die Falkenseer Bilder an den Wänden bewundern und sich über den neuen Treffpunkt in Falkensee freuen. Philipp Thonke wird in der ersten Zeit täglich mit vor Ort sein, um zu schauen, ob alles nach Wunsch funktioniert.

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Neben einem reichlichen Angebot an Broten, Brötchen, Gebäck, Kaffee und Getränken lädt Thonke vor Ort unter der Woche bis 11 Uhr zum Frühstück ein. Sonntags gibt es ein üppiges Frühstücksbüffet, das pro Person inklusive der Getränke 9,95 Euro kostet.

Info: Bäcker Thonke Café, Falkenhagener Straße 22, 14612 Falkensee, Tel. 03322/42 52 393, www.thonke.de
Öffnungszeiten: Mo – Fr 5.30 – 19 Uhr, Sa 6.30 – 18 Uhr, So 7 – 18 Uhr

Herbst in Pausin

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pausin2Der Herbst bricht an. Das bedeutet, dass sich das Angebot im Gasthof Pausin ändert. Inhaber Reinhard Pleßow, dessen Familie das Haus bereits seit 1882 führt und das er seit seiner Übernahme und Komplettrenovierung im August 1993 selbst leitet, sagt dazu:

(WERBUNG) „Wir kochen deutsch – und wir kochen frisch. Das bedeutet, dass sich unsere Speisekarte den Jahreszeiten anpasst. Jetzt im Herbst essen die Leute eben gern etwas deftiger. Es ist Beginn der Wildzeit, gleichzeitig ist die Pilzzeit noch nicht vorbei. Und da gerade Erntezeit in unseren Landen ist, können wir auch wunderbar mit Äpfeln, Pflaumen und Wallnüssen arbeiten.“

Dass der Herbst jetzt schon auf der Speisekarte steht, merkt man, sobald man den großen, urig dekorierten Gastraum in Pausin betritt: Es duftet nach ganz anderen Gewürzen als sonst.

Auf der Speisekarte findet der Gast, der einmal die Abwechslung zum Italiener, zum Inder oder zum argentinischen Steakhaus sucht, nun so etwas Ausgefallenes wie das „Hasenfilet-Töpfchen“. Das verspricht Hasenlendchen in Wacholder-Sauce mit Maronen und Lauchzwiebeln geschmort mit hausgemachten Kartoffelklößen und Preiselbeersahne. Ganz frisch hinzugekommen ist nun auch der Hirschbraten mit Apfelrotkohl und Klößen.

Im Gasthof Pausin wird alles frisch gekocht, hier kommen auch die Klöße und das Apfelrotkraut nicht aus der Tüte. Und das schmeckt man. Wenn Reinhard Pleßow erst einmal jemanden gefunden hat, der ebenfalls gern kocht, dann sprudeln die tollsten Rezepte und Kochtipps nur so aus ihm heraus.

Und wer dann lecker gegessen hat, der kann sich auch ein Dessert gönnen, wie es nur jetzt zur aktuellen Jahreszeit passt. Wie wäre es etwa mit den Eierküchlein mit Zimt-äpfeln in Honigbutter oder aber mit den marinierten Bauernpflaumen in Zimtbutter mit Wallnuss-Eis und Vanillesauce? Allein die Bauernpflaumen verströmen einen Duft, wie man ihn auf keinem Weihnachtsmarkt der Welt intensiver wahrnehmen könnte. (Text/Foto:CS)

Info: Gasthof Pausin, Chausseestr. 36, OT Pausin, 146121 Schönwalde/Glien, Tel.: (033231) 60310, www.gasthof-pausin.de

SATT UND SELIG in Spandau

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satt1Das „SATT UND SELIG“ ist ein kulinarischer Publikumsmagnet in der Spandauer Altstadt. Das Restaurant befindet sich in einem der ältesten Häuser Spandaus. Es hat über 300 Jahre auf dem Buckel. Früher, als es noch „Hotel zum Stern“ hieß, haben sich hier die Soldaten des Garde-Grenadier-Regiments Nr. 5 und des 5. Garde-Regiments zu Fuß getroffen – und sich oft genug die Köpfe eingeschlagen.

(WERBUNG) Heute lieben die Besucher das „SATT UND SELIG“ vor allem dank seiner Spitzenlage. Vor der Tür sind viele Tische im Freien aufgestellt. Hier kann man das Gesicht in die Sonne strecken, die Nikolaikirche bestaunen oder einfach den Menschen zuschauen, die durch die Altstadt flanieren.

Lange Jahre über hat die Familie Mainz die Geschicke des „SATT UND SELIG“ bestimmt. Im April letzten Jahres hat allerdings die Familie Akbari das Restaurant mit 80 Plätzen im Freien und 80 Plätzen im Innenraum übernommen. Raphael Akbari erzählt: „Die Familie Mainz ist in den Ruhestand gewechselt und hat uns das Restaurant übergeben. Wir haben nichts am Konzept oder an der Speisekarte geändert. Wenn die Gäste gar nicht bemerken, dass sich etwas vor Ort geändert hat, dann ist das für uns das größte Kompliment.“

Wer auf die Speisekarte schaut, wird überrascht sein, wie abwechslungsreich das Angebot ist. Da gibt es einen Blue Cheese Burger“ (siehe Foto) ebenso wie Balinesischen Erdnussreis, ein Schnitzel Wiener Art oder ein Pfeffersteak Madagaskar.

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Raphael Akbari: „Die Familie Mainz ist viel gereist und hat aus jedem Land das Rezept der Speise mitgebracht, die ihnen am besten geschmeckt hat. In Amerika war dies eben der Blue Cheese Burger. So lädt unsere Karte zu einer kulinarischen Weltreise ein. Unseren Gästen schmeckt es. Sie müssen sich bei uns nicht kulinarisch festlegen, sondern können ein kreolisches Hähnchen ebenso bestellen wie einen zarten Matjes mit Salzkartoffeln.“

Keine Frage: Das Personal ist freundlich, die Portionen sind groß, das Ambiente überzeugt. Morgens gibt es ein üppiges Frühstück, abends werden an der Bar Cocktails gemixt. Und wer als Tourist kommt, kann auch gleich eine der Ferienwohnungen mieten, die zum „SATT UND SELIG“ gehören.

Interessant: Am 7. November findet erstmals im Restaurant ein historisches Krimidinner statt. Das Stück „Mörderische Erscheinung“ wird vom Falkenseer Papilio Theater aufgeführt. Reservierungen sind ab sofort möglich. (Text/Fotos: CS)

Info: SATT UND SELIG, Carl-Schurz-Straße 47, 13597 Berlin, Tel.: 030-36753877, www.sattundselig.de

Neues Steakhaus in Falkensee

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steakGegenüber vom ehrwürdigen Ehlers-Haus in Finkenkrug war früher einmal der „Neue Finkenkrug“ zu finden. Zuletzt residierte hier das „Zum Julius“, das von Sportvereinen und Elternstammtischen als Treffpunkt genutzt wurde. Das hat bereits vor einigen Wochen geschlossen. Gerüchte sagten, ein Zahnarzt würde hier seine Praxis eröffnen.

(WERBUNG) Nun zeigt ein rotes Banner, das zwischen den Bäumen auf der Terrasse gespannt wurde: Ein argentinisches Steakhaus kommt nach Finkenkrug. Nun, das wird die Betreiber des „Casa Toro Negro“ in Dallgow nicht unbedingt freuen: Schon bald könnte der Weg der Falkenseer nach Finkenkrug näher sein als nach Dallgow.

Aber – es gibt ja auch noch das „Torero“ im nahen Wachtelfeld. Auf der anderen Seite: So viele italienische Restaurants können zeitgleich im Ort bestehen, da wird ein wenig Abwechslung im Steakhaus-Bereich auch nicht schaden. Zumal viele Finkenkruger gern zu Fuß in ihr Lieblingsrestaurant laufen. Nun haben sie einen Anlaufpunkt mehr.

Das neue Restaurant wird ganz sicher „Mendoza“ heißen. Es wird von einer Familie betrieben, die bereits weit über zehn Jahre Erfahrung mit Steakhäusern an anderen Standorten im Havelland mitbringt. Bei unserem Besuch Ende Oktober haben die Betreiber bereits zwei Monate lang Schweiß und Geld investiert, um alles zu modernisieren: „Wir haben die Küche vergrößert, einen Lavasteingrill eingebaut, Wände eingerissen, einen neuen Tresen verbaut und alles neu gestrichen und lackiert.“

Auf der Speisekarte stehen Steaks aus Argentinien – zu fairen Preisen, wie man sie in Berlin meist vergeblich sucht. Hinzu kommen viele Suppen, Salate, Pfannengerichte, Fisch und Fleischgerichte. Für den großen Hunger der Falkenseer ist das angehende „Mendoza“-Team gerüstet: Es gibt 70 Plätze drinnen, im Sommer kann auch draußen gegessen werden.

Nun bangen alle, dass die letzten Bauarbeiten schnell über die Bühne gehen: „Wir möchten gern noch im Oktober, spätestens Anfang November eröffnen. Dann freuen wir uns, den Falkenseern zarte Steaks vom Lavagrill mit eigener Marinade zu servieren.“ (Text/Foto: CS)

Info: Mendoza Steakhaus, Karl-Marx-Straße 57, 14612 Falkensee

China Büffet im FalkenseeGarten

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china2Zwei Monate lang war das China-Restaurant FalkenseeGarten in Finkenkrug geschlossen. Die Stammgäste standen mit knurrendem Magen vor dem Eingang – aber Inhaber Chen Pan blieb hart: Nach 21 Jahren emsiger Betriebsamkeit – das Restaurant wurde 1993 eröffnet – musste ein „Make-over“ her.

(WERBUNG) Alles wurde neu gemacht – die Gasträume, die Küche, die Toiletten und der gesamte Außenbereich.

Ende August öffneten sich die Türen wieder. Der neugierige Besucher stellt fest: Das Restaurant hat innen noch deutlich an Raum gewonnen. Das ganze Ambiente wirkt nun moderner, jünger, dezenter, reduzierter: Die chinesische Pompösität im Dekor ist einer Kulisse gewichen, die vor allem die Jüngeren ansprechen wird. Chen Pan hat sich auf jeden Fall etwas getraut.

Abgesehen von den Renovierungsarbeiten bleibt das bewährte Angebot auf der Karte aber bestehen. Das gilt vor allem für das von vielen Falkenseern gern genutzt Wok-Büffet mit chinesischen Spezialitäten, das täglich von 18 bis 22 Uhr angeboten wird. Erwachsene zahlen hier 12,90 Euro, Kinder bis 10 Jahren 6,90 Euro. Kinder unter 3 Jahren werden nicht berechnet. Getränke kosten natürlich extra.

Wer sich auf das Büffet einlässt, wird überrascht. Es gibt viele klassische chinesische Gerichte, die den Abend über immer wieder heiß nachgelegt werden. Neben einer Sauerscharfsuppe reicht Familie Chen so etwa gern panierte Tintenfischringe, scharfes Hühnerfleisch, knusprige Ente, frische Garnelen, Minifrühlingsrollen, gebratene Nudeln, gebackenen Pangasius oder gebratenen Eierreis.

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Wer möchte, kann sich aber auch am Wok bekochen lassen. Dann füllt man den eigenen Teller mit Nudeln, Paprika, Pilzen, Gurken oder Broccoliröschen, gibt rohen Fisch, Muscheln, Fleisch oder Garnelen dazu, wählt aus mehreren Saucen eine aus und überreicht den Noch-Rohkost-Teller dem Wok-Koch. Der bereitet alles frisch im heißen Wok zu und bringt das fertige Gericht Marke Eigenbau direkt an den eigenen Tisch. Eine Klammer mit der Tischnummer wird dazu am Teller befestigt.

Selbstgemachtes Sushi mit Wasabi und Ingwer rundet das Angebot auf dem Buffet ab. Wer anschließend noch Hunger hat, freut sich über die Eistheke. (Text/Fotos: CS)

Info: China-Restaurant FalkenseeGarten, Max-Liebermannstr. 33, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-20 84 27, geöffnet Mo-Fr 12-15 & 17:30-23 Uhr, Sa&So&Feiertag 12-23 Uhr


Der Pasta Tag im Falkenseer Eis Emporio

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eisemporio1Das ist doch eine gute Idee. Das Eis Emporio Restaurante direkt am Falkenhagener See hat sich etwas Neues einfallen lassen. Ab sofort gibt es immer am Dienstag und Mittwoch einen „Pizza Day“ und am Donnerstag und Freitag einen „Pasta Day“.

(WERBUNG) Die Idee zum Namen: Mehrere Freunde, die ganze Familie oder aber die Geschäftspartner treffen sich beim Italiener, um einen schön geselligen Mittag, Nachmittag oder Abend zu verbringen. Dabei zahlt jeder Erwachsene pauschal zehn Euro für eine kleine kulinarische Überraschungsreise, die erst stoppt, wenn nichts mehr in die Bäuche hineinpasst. Kinder bis 12 Jahre zahlen die Hälfte, Getränke zählen natürlich extra.

Wir haben als eine der ersten Gruppen den „Pasta Day“ ausprobiert – und waren sehr angetan. Sobald alle Gäste einer Gruppe beisammen sind, wird auch schon der erste Teller serviert. Auf einer sehr schön angerichteten Platte finden sich dann mehrere Portionen eines Pastagerichts. Bei uns machten Spaghetti mit Auberginen, Ricottakäse und Kirschtomaten den Anfang, gefolgt von Spaghetti mit Filetspitzen in Tomaten-Sahnesauce. Weiter ging es mit einem Risotto mit Scampi und Erdbeeren. Beim nächsten Gang mit Bacceri-Nudeln auf Spinat mit Wallnusssplittern in Mascarpone-Soße mussten wir bereits die Gabeln weit von uns strecken: Rien ne va plus.

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Der große Vorteil am werktäglichen „Pasta-Day“: Man lernt als Gast viele Gerichte kennen, die man sonst vielleicht niemals bestellt hätte – und findet auf diese Weise auch heraus, wie abwechslungsreich die italienische Küche ist, wenn es um Nudeln geht. Das ist natürlich am „Pizza Day“ nicht anders. Wichtig ist bei allem kulinarischen Spaß allerdings: Wer eine Nussallergie hat, Meeresfrüchte nicht mag oder Vegetarier ist, meldet das besser rechtzeitig an oder lässt einfach den einen oder anderen Gang aus.
Die Köche vom Eis Emporio versprechen schon jetzt: „Kein Pasta Day wird wie der andere sein. Wir werden uns immer wieder etwas Neues einfallen lassen und die Gäste überraschen. Das macht uns selbst auch großen Spaß.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Eis Emporio Restaurante, Kantstraße 76, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4236888, www.eis-emporio.de

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Gut gestartet? Sparrow‘s Cocktailbar und Canadian Diner

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sparrow1Was ist aus den neuen Firmen geworden, die jüngst in Falkensee, Dallgow, Schönwalde und Brieselang gegründet wurden? Schaffen Sie es, die ersten Monate zu überleben? Welche Erfahrungen haben die Betreiber inzwischen sammeln können? Wir setzen uns ins Auto und schauen vor Ort nach dem Rechten.

Sparrow‘s Cocktailbar (B5, Sperlingshof, Dallgow)

(WERBUNG) Aus dem ehemaligen „La Iguana“ direkt an der B5 im Sperlingshof ist in diesem Sommer das „Sparrow‘s“ geworden. Eine Cocktailbar mit Shisha-Bar ist es gewesen, genau das gleiche ist es immer noch. Nur die Betreiber haben gewechselt – und es wurde auch viel modernisiert und umgebaut. Die Familie Roloff hat nun die Hand am Zapfhahn. Mama Kerstin begrüßt uns mit Tochter Nina. Giuliano, Schwiegersohn in Lauerstellung, ist auch mit dabei. Zur Begrüßung gibt es einen Caipirinha, frisch gemixt vom Barkeeper am Tresen. Meine Begleitung, zum ersten Mal im Sparrow‘s, ist sehr angetan: Das Ambiente weiß zu überzeugen, die Cocktail-Bar sieht schon sehr cool aus.

Kerstin Roloff: „An den Wochenenden läuft es schon sehr gut, unter der Woche könnte noch mehr passieren. Sehr gut wird immerhin die Shisha-Bar nachgefragt. Hier muss am Wochenende bereits reserviert werden, sonst bekommt man keinen Platz mehr an der Wasserpfeife. Wir werben auch gezielt damit: ‚Die letzte Shisha vor der Autobahn‘. Wichtig: Die Jugendlichen sind ganz heiß auf die Shishas – wir dürfen sie aber erst mit 18 Jahren rauchen lassen.“

An einer höheren Nachfrage in Bezug auf die Cocktails wird gearbeitet. Schon jetzt gibt es immer einen „Cocktail des Tages“, der für nur 4,50 Euro angeboten wird. Es sollen aber vor allem noch mehr Veranstaltungen folgen, etwa zu Halloween. Dann fährt sogar ein Shuttle-Bus nach Falkensee und Spandau – und sorgt dafür, dass niemand auf die Idee kommt, nach einigen Cocktails noch selbst ins Auto zu steigen. Die ewigen Cocktail-Bestseller sind übrigens der Caipirinha, der Mojito und der Mai-Tai.

Info: Sparrow’s Cocktailbar, Sperlingshof 1, 14624 Dallgow-Döberitz, www.sparrows-cocktailbar.de.

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Canadian Diner (Spandauer Straße, Falkensee)

Das ist sicherlich eine der kuriosesten Firmengründungen des Jahres. Im Sommer erst hat die kanadische Familie Kosowski direkt an der Spandauer Straße ihr „Canadian Diner“ eröffnet. Hier gibt es Burger und andere Leckereien.

Nun, vier Monate später schauen wir wieder bei dem Diner vorbei. Außen hat sich viel getan. Es gibt nun drei ausgewiesene Parkplätze, eine nun im Herbst verlassene Cocktailbar steht vor der Tür und alles sieht etwas einladender aus. Es gibt sogar eine Rollstuhlrampe – das „Canadian Diner“ ist barrierefrei.

Drinnen werkelt Mark Kosowski. Ob er zufrieden ist mit der Entwicklung des Diners? Man muss ihn schon auf Englisch fragen, denn Deutsch spricht von den Kanadiern mit polnischen Wurzeln niemand. Aber wozu lernt man denn all die englischen Vokabeln in der Schule? Mark Kosowski strahlt: „Es ist ja unser erstes Business überhaupt. Insofern wissen wir nicht so recht, was wir erwarten sollen. An manchen Tagen läuft es super, an anderen könnte es mehr sein.“

Auf jeden Fall denkt hier niemand ans Aufgeben. Der Montag liefe wider alle Erwartungen sehr gut, auch der Freitag und das Wochenende. Mark: „Die Leute kommen mehr zum Dinner als zum Lunch.“ Und schon fragt man sich wieder: Was davon war doch gleich noch das Mittagessen und was das Abendessen? Der Gastgeber strahlt weiter: Es scheint so, als wäre das Diner für die betreibende Familie ein großer Spaß.

Und das färbt ab. Noch während des Interviews öffnet sich immer wieder die Eingangstür, Gäste begrüßen Mark mit lautem Hallo – und im Nu sind alle Plätze im Diner belegt. Und dabei haben wir gerade Dienstag Nachmittag. Dinnertime?

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Mark verrät: „Unser absoluter Bestseller ist die Bacon-Cheeseburger-Combo mit Pommes und Salat. Wir haben unser Sortiment auch erweitert und bieten nun einen Western Burger und einen Spicy Jalapeno Burger an. Und einen Double Bacon Cheese Burger.“ Während der normale Bacon Burger in einem Toastie-Brötchen serviert wird, kommen bei den neuen Burgern echte Burger-Brötchen zum Einsatz.

Die kulinarische Herausforderung und ein Freilos in die Kalorien-Hölle: kanadisches Poutine. Das ist ein Pommesteller mit Fleischfetzen und gebratenem Speck, der in Bratensoße getränkt und dann mit Käsestreußeln versehen wird. Wer so einen Teller isst, kann auch ein kanadisches Blockhaus bauen. Ich denke, die Kosowskis sind auf einem guten Weg. (Fotos/Text: CS)

Info: Canadian Diner & Café, Spandauer Straße 59, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 4277851

Falkensee: Im Mendoza

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steak1Am 6. November um 16 Uhr war es soweit: Das neue Mendoza Steakhouse in der Karl-Marx-Straße in Finkenkrug öffnete zum ersten Mal seine Tore. Allein über Mundpropaganda hatte sich der Termin bereits herumgesprochen – und sämtliche Tische im komplett neu gestalteten Restaurant waren mit neugierigen Gästen besetzt.

(WERBUNG) Der erste neugierige Blick zeigte ein schönes Ambiente mit einer gehobenen Atmosphäre, wobei höchstens ein ausgestopfter Fuchs auf dem Tresen von einigen Gästen als störend empfunden wurde.

Am ersten Abend ging dann leider noch sehr viel schief. Die Gäste mussten lange auf ihr Essen warten, der Service war überfordert, das Fleisch oft über den Punkt gebraten. Der Unmut machte sich zum Teil auf Facebook Luft: Das Mendoza verdiente sich an diesem Abend keine Lorbeeren. Auch das FALKENSEE.aktuell-Team war nicht begeistert. Stefan Schröter, Chef von Tiffany‘s Catering & Events aus Falkensee, beruhigte als erfahrener Gastronom: „Das ist normal, am ersten Tag geht immer viel schief.“

Die Betreiber-Familie entschuldigte sich auch prompt: „Unser Grill ist gleich am ersten Abend kaputt gegangen, vieles hat in der Küche noch nicht gut funktioniert. Wir haben Fehler gemacht und sofort vieles optimiert und verbessert. Jetzt nach einer Woche sind wir auf dem Niveau angelangt, das wir angestrebt haben.“

Und in der Tat. Bei einem zweiten Besuch im Restaurant ist der Service trotz des weiterhin voll besuchten Hauses schnell, freundlich und sehr bemüht. Die Wartezeiten sind im normalen Bereich angekommen und das Essen weiß zu gefallen. Unser Testteller – ein 300-Gramm-Hüftsteak mit Pommes und Backkartoffel – hat sich grundlegend verbessert. Das Steak ist exakt auf den Punkt gegrillt und butterzart. Nun steht auch ein kleines Schälchen mit einer würzigen Marinade bereit, die sich der Gast ganz nach Geschmack über sein Steak träufeln kann – und die so lecker ist und so viel „Bumms“ hat, dass sie einem glatt die Socken auszieht. Allein diese Marinade könnte ein Grund dafür sein, dem Mendoza häufiger einen Besuch abzustatten – das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

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Die breiten Steakhouse-Pommes, die schön mürbe gebackene Kartoffel und der noch etwas zu ungewürzte Sauerrahm geben eine schöne Beilage ab. Bei einem Preis von 11 Euro für das 300-Gramm-Steak gibt es hier nichts mehr zu meckern.

Auf der Speisekarte finden sich noch viele weitere Angebote neben den Steaks, so etwa verschiedene Pasta-Gerichte, Vorspeisen oder Suppen. Bei so einem schönen Lavasteingrill, wie er im Mendoza vorliegt, wäre es aber eine Sünde, nicht wegen einem schönen Filetstück, einem Entrecote oder einem Hüftsteak vorbeizukommen. Denn hier liegt ganz klar die Kernkompetenz der Familie, die vorher bereits viele lange Jahre über ein Steakhouse in Nauen geführt hatte.

Testesser Carsten Scheibe: „Es ist ein schönes Beispiel für andere Gastronomen, dass die Betreiber vom Mendoza die Kritik der ersten Gäste gleich angenommen und so schnell darauf reagiert haben.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Mendoza Steakhouse, Karl-Marx-Straße 57, 14612 Falkensee, Tel.: 03322/ 43 900 10, www.mendoza-steak.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 16-23 Uhr, Sa,So: 11-23 Uhr

Bella Vita: Tagliatelle aus dem Käselaib

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bella1In der dunklen Jahreszeit macht es wieder besonders viel Spaß, schick zum Essen auszugehen. Das Ristorante Bella Vita bietet eine besonders hohe Qualität der Speisen, seitdem Beshir und Giorgio das Restaurant im Haveleck übernommen haben. Die Chefs sind stets vor Ort, zeigen Präsenz, kümmern sich um die vielen Stammgäste und haben ein Argusauge auf die Qualität der Speisen.

(WERBUNG) Dabei wissen alle Gäste: In die Karte braucht man eigentlich gar nicht zu schauen. Die Kellner flüstern einem lieber die Spezialitäten ins Ohr, die in der Küche ganz frisch aus der Pfanne oder aus dem Ofen kommen. Zurzeit sind dies etwa die gegrillte Dorade, die am Tisch filettiert wird, das argentinische Rinderfilet mit grünem Pfeffer oder der Hirschbraten mit Maronen und Rotwein-Honig-Sauce.

Auch das Team von FALKENSEE.aktuell hat seine Favoriten. So lohnt es sich vor allem in der Gruppe, sich mit einem großen Antipasti-Teller überraschen zu lassen. Mit Spinat und Gorgonzola-Creme gefüllte Champignon-Köpfe, ein famoses Vitello Tonnato, in Auberginen eingewickelte Leckereien, Mozarella-Scheiben, gedünstete Paprikastreifen oder ein feines Rinder-Carpaccio sind auf dem großen Teller zu finden. Da wird eine ganze Familie leicht von satt; ein weiterer Gang ist gar nicht vonnöten.

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Etwas für Genießer ist auch die Tagliatelle aus dem Käselaib. Hier wird ein großer Parmesan-Laib direkt an den Tisch der Gäste gerollt. Mit einem Hobel schabt Giorgio einzelne Parmesanflocken ab, die in der Mulde verbleiben. In diese Mulde werden nun in Butter geschwenkte Nudeln gegeben. Die Mischung wird direkt im Käselaib flambiert – das ist ein echter Hingucker. Anschließend werden die Tagliatelle auf die Teller portioniert und mit frisch gehobeltem Trüffel verziert. Das ist einmal ein Essen, wie es das Zuhause ganz bestimmt nicht gibt. (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Bella Vita, Nauener Straße 77-79, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 2896629, www.ristorante-bella-vita.com

Florida-Eis im Winter

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florida1Viele Eisgeschäfte schließen in der kalten Jahreszeit für einige Monate – und warten darauf, dass es endlich wieder wärmer wird. Florida-Eis gibt sich nicht so schnell geschlagen – und bietet in den drei Cafés in der Spandauer Klosterstraße 15, am Altstädter Ring 1 und in Alt-Tegel 8 nun einige vom Winter beeinflusste Neuerungen an.

(WERBUNG) So gibt es ab sofort drei neue Eissorten. Sie werden den Gästen als „Märcheneis“ vorgestellt. Dementsprechend fallen auch die Namen aus. Beim Nussknacker handelt es sich um ein Milcheis mit Mandelgeschmack, Pecannüssen und Haselnusskrokant. Hinter dem Namen Schneewittchen steckt ganz logisch ein Bratapfeleis. Und dann gibt es da noch den kleinen Eisdrachen. Das ist ein leichtes Quarkeis mit Einsprenkelungen von der Drachenfrucht.

Florida-Eis ist es hier einmal mehr gelungen, drei Eissorten zu erfinden, die wirklich einzigartig sind. Alle drei Sorten schmecken grundverschieden – und in der Kombination doch so lecker, dass man sich wünscht, dass das Märcheneis nicht so schnell wieder von der Karte verschwindet.

Online auf der Homepage www.floridaeis.de lassen sich die neuen Eissorten leider noch nicht im Becher zur Lieferung nach Hause bestellen. Es findet aber gerade in Zusammenarbeit mit dem Radiosender 98,2 Radio Paradiso ein Voting statt. Die Sorte, die am besten bei den Hörern und Florida-Eis-Kunden ankommt, wird auch im Becher ihren Weg in den Online- und in den Einzelhandel finden.

Online stehen dafür aber schon jetzt die traditionellen Wintersorten Mandelkrokant, Mandelmarzipan, Nougat, Pflaume, Spekulatius und Zimt zur Verfügung. Wer online bestellt, muss vier 500-ml-Eisbecher auswählen. Einzeln können sie in vielen Märkten vor Ort mitgenommen werden – etwa bei real.- in Falkensee.

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Da nicht jeder Gast im Winter noch Lust auf ein kaltes Eis hat, bieten die Florida-Eis-Cafés ab sofort auch heiße Speisen an. Dazu gehören zum Beispiel süße oder herzhafte Crêpes. Im Angebot sind aber auch herzhafte Flammkuchen. Die Spezialität aus dem Elsass kommt hauchdünn, kross und heiß auf den Tisch – und kann mit verschiedenen Belägen bestellt wird. Ganz rustikal wird der Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck zum Kunden gebracht.

Übrigens: Für seine vielfachen Aktivitäten und Bemühungen wurde Florida-Eis-Gründer Olaf Höhn – der „Eisheilige von Spandau“ (rbb Online) – gerade als „Familienunternehmer des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Wir gratulieren. (Text/Fotos: CS)

Info: Florida-Eis-Manufaktur Gmbh, Am Zeppelinpark 53, 13591 Berlin, www.floridaeis.de

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