Quantcast
Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
Viewing all 390 articles
Browse latest View live

Das Werk-Café in Dallgow

$
0
0

madlerIm August 2013 hat direkt am Bahnhof Dallgow die Werkgalerie Hentzsch & Schwänen eröffnet. Seitdem bemühen sich Markus Schwänen und Manfred Hentzsch um die Kunst, vor allem um die lokale. So konnten vor Ort bereits die Werke von Anna Filimonova und vom Falkenseer Heimatmaler Horst Manthée bewundert werden.

Nun geben die beiden Galeristen ihren nächsten Coup bekannt. Markus Schwänen: „Wir haben am 1. Dezember die Madler-Filiale nur wenige Meter neben unserer Galerie übernommen und führen sie bereits in Eigenregie. Vom Personal her beschäftigen wir drei Verkäuferinnen weiter. So stellen wir sicher, dass die Stammkunden weiterhin ihre Brötchen wie immer bekommen und auch auf einen warmen Mittagstisch zählen können. Die Backwaren beziehen wir aber nicht mehr von Madler, sondern von einem Bäcker aus Berlin.“

Manfred Hentzsch: „Wir werden die Madler-Bäckerstube schon bald umbenennen. Der neue Name wird ‚Werk-Café‘ sein – vielleicht noch mit dem Zusatz ‚am Bahnhof‘. Die Namensähnlichkeit mit unserer Galerie kommt nicht von ungefähr. Wir planen, aus der Madler-Filiale ein Kunst-, Kultur- und Literaturcafé zu machen.“

Markus Schwänen, der in der gemeinsamen Galerie drei große neue Ausstellungen für das kommende Jahr 2015 plant: „In unserer Galerie kümmern wir uns um die Bildende Kunst. Aber was ist mit Literaturlesungen? Mit Musikabenden? Oder gar mit etwas so Ausgefallenem wie einem Whisky-Tasting? Hier können wir nun unser neues Werk-Café nutzen und das regionale kreative Potenzial noch mehr ausschöpfen, als wir das bislang schon getan haben.“

madler1

madler2

Das bedeutet, dass man sich schon bald auf tolle Nachmittage und Abende im gemütlichen Café freuen darf – vielleicht mit Dirk Lausch und seinen Falkenseer Literaturladies? Oder mit Lesungen der lokalen Autoren wie Tanja Neise aus Dallgow oder Günter Janssen aus Brieselang?

Der Bäckerraum ist auf jeden Fall groß genug, um Lesungen mit vielen Zuhörern so durchzuführen, dass diese stets einen guten Blick auf den Autor haben. Ein Programm steht noch nicht, aber viele Ideen schwirren durch den Raum. Manfred Hentzsch: „Die Möglichkeit zur Übernahme der Madler-Filiale kam auch für uns überraschend. Wir haben die Chance ergriffen und müssen nun zusehen, wie wir für das kommende Jahr Künstler gewinnen, die gemeinsam mit uns etwas auf die Beine stellen möchten. Wir sind für alles offen und freuen uns, wenn Autoren, Sänger oder andere Kreative Kontakt zu uns aufnehmen.“

Dabei soll das Kulinarische aber nicht in Vergessenheit geraten. Es gibt vor Ort weiterhin ein frisches Frühstück mit einem frisch gepressten Orangensaft, den Mittagstisch mit Klassikern wie einem Rührei mit Bulette – und ab sofort auch noch täglich wechselnde Tagessuppen.

Markus Schwänen: „Außerdem spezia-lisieren wir uns auf Dinkelmehle, die in der gesunden Ernährung eine zunehmend große Rolle spielen. Wir haben hier einen Zuliefererbetrieb gefunden, der uns mit speziellen Mehlen beliefert, mit denen unsere Kunden auch ihr eigenes Brot backen können.“ (Fotos/Text: CS)


Neu in Falkensee: Döner Haus

$
0
0

Ohne TitelViele lange Jahre über gab es hier immer einen Döner auf die Hand – im King‘s Döner in der Falkenhagener Strasse 69. Den King‘s Döner gibt es nicht mehr. Am 13. Januar eröffnete Eylem Özulus (36) an der gleichen Stelle das Falkenseer Döner Haus.

Der Henningsdorfer bringt 20 Jahre Berufserfahrung in der Gastronomie mit. Zuletzt betrieb er in Hennigsdorf ein Restaurant, das er aber im vergangenen Jahr geschlossen hat. Vor Ort gibt es viele türkische Gerichte wie den klassischen Döner oder die türkische Pizza. Beliebt ist auch die Döner-Box mit Pommes, die vor allem bei den Schülern aus der Umgebung gut ankommt.

Die Kunden können aber auch Salate, Schnitzel oder eine Riesencurrywurst mit Pommes (3,50 Euro) bestellen.

Geöffnet hat das Döner Haus von Montag bis Sonntag von 10:30 bis 21 Uhr. Es gibt vier Parkplätze direkt vor der Tür – für alle, die sich schnell einen Döner zum Mitnehmen bestellen möchten. Schade: Die Döner-Spieße stammen jetzt nicht mehr von der BAHA Dönerproduktion aus Falkensee. (Foto: Babette Menge/Text: CS)

Neuer Coffeeshop in Falkensee

$
0
0

fritzIm Juli 2011 hat Daniela Georghiou das Fr.i.t.Z. in der Spandauer Straße übernommen – die frühere Betreiberin Petra Rothschalk war in den Ruhestand gegangen. Der Name Fr.i.t.Z. steht übrigens für „Frühstück in totaler Zufriedenheit“. In den vergangenen Jahren hat sich der kleine Bäckerladen gut halten können. Es gab jeden Tag frische Brötchen, vor allem aber auf Wunsch immer auch ein leckeres Frühstück für einen schmalen Taler.

(WERBUNG) Nun sagt Daniela Georghiou: „In den vergangenen Jahren fühlte ich mich aber nie komplett angekommen. Das Fr.i.t.Z. war eben noch nicht meins. Das ändere ich jetzt. Zurzeit wird mächtig umgebaut und in Kürze eröffne ich mein Geschäft neu – dann aber deutlich verjüngt, mit Berliner Flair und mit dem neuen Namen ‚Danis Coffee‘.“

Die ganzen alten Möbel kommen raus. Eine neue Einrichtung wird installiert. Das Ziel ist es, mehr Sitzplätze einzurichten und zugleich eine exklusive Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Falkenseer gern treffen, um einen frisch gebrühten Kaffee zu genießen und um den Klatsch des Tages mit den Freunden auszutauschen.

Daniela Georghiou: „In den Zeiten von Facebook und WhatsApp gehört es für mich auch zwingend dazu, dass wir im Danis Coffee einen WLAN-Hotspot anbieten, sodass unsere Gäste problemlos im Internet surfen können. Mit der Netzanbindung ist es ja in Falkensee oft so eine Sache.“

Frische Brötchen wird es auch weiterhin geben. Das gilt auch für kleine Snacks zwischendurch und für viele verschiedene Backspezialitäten. Ein besonderes Highlight werden die täglich wechselnden Torten von Konditormeisterin Martina Wielgosz sein. Danis Coffee bietet außerdem ab 11 Uhr einen täglich wechselnden Mittagstisch an, der zwischen 3 und 7 Euro kostet.

Daniela Georghiou: „Wenn mittags der kleine Hunger kommt, servieren wir ein leckeres Chili con carne, Spaghetti in Basilikumpesto, eine Gemüse-Schinken-Quiche oder eine Möhren-Ingwersuppe, um ein paar Beispiele zu nennen. Hier kochen wir selbst, arbeiten aber auch mit dem Party-Service Sven Grothe zusammen. Viele Ältere holen sich den Mittagstisch sehr gern bei uns ab, weil sie nicht selbst kochen möchten.“

Täglich ab sechs Uhr gibt es verschiedene Kaffeespezialitäten und ein Frühstück. Daniela Georghiou: „Wir haben natürlich mitbekommen, dass es in Falkensee nur wenig Möglichkeiten gibt, morgens ein gutes Frühstück zu bekommen. Wir haben mit unserem Frühstück schon immer viele Gäste angesprochen. Nun bauen wir diesen Posten noch weiter aus und heben fünf verschiedene Frühstückmenüs ins Programm. Wer es süß, herzhaft oder sportiv mag, kann nun aus dem Vollen schöpfen. Und natürlich kann ich passend zu Brötchen und Aufschnitt auch ein gekochtes Ei, ein Rührei, Würstchen mit Speck oder ein Omelette reichen. Der Kunde ist König und soll sich nicht nur wohlfühlen, sondern auch satt nach Hause gehen.“

Danis Coffee stellt auf Wunsch übrigens auch gern ein kaltes Büffet zusammen – etwa mit belegten Brötchen, mit Pflaumen im Speckmantel oder mit Mozarella-Spießen. Bereits jetzt liefert Daniela Georghiou jeden Morgen regelmäßig über 130 belegte Brötchen an verschiedene Kunden in der Region aus – als Dauerbestellung. Manche Firmen bestellen den Brötchenlieferdienst auch für wichtige Meetings oder Veranstaltungen – mit bis zu 300 belegten Brötchen auf einmal. Ab einer Bestellmenge von 50 liefert das Team von Danis Coffee.

Daniela Georghiou: „Jetzt fühle ich mich angekommen – in meinem Danis Coffee, das Anfang Februar Eröffnung feiert. Ich wünsche mir: Die Kunden sollen sich hier wohlfühlen, miteinander ins Gespräch kommen, Frischgebackenes geniessen und sich von mir in die Welt des Kaffees entführen lasssen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Danis Coffee, Spandauer Straße 178, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-128758, www.danis.coffee

Das Roberto‘s in Falkensee

$
0
0

roberto2Das „Hellas“ in der Bahnhofstraße ist Geschichte. Rewecka Berberis hat das kleine Geschäft links neben den biofreunden geräumt, in dem es über so viele Jahre lang griechische Leckereien zum Mitnehmen oder Zum-vor-Ort-Verputzen gab.

(WERBUNG) Die Gewerberäume standen aber nicht lange leer. Robert Mauer (25) ist hier eingezogen und hat nach etlichen Umbauten am 16. Januar Eröffnung gefeiert. Aus dem griechischen Imbiss ist das junge Café „Roberto‘s“ geworden, das sich abends in eine Bar verwandelt.

Bei der Eröffnung war viel junges Volk zugegen; Freunde von Robert, die sich nun darüber freuen, dass es für ihre Altersgruppe eine neue Anlaufstelle im Ort gibt. „Wo soll man denn abends auch sonst hingehen. Die Möglichkeiten lassen sich doch an den Fingern einer Hand abzählen“, erzählt ein Gast, der eben nicht immer nur ins schrääg, zu Horke, ins Interfood oder ins Sparrows fahren möchte.

Robert Mauer: „Wir heißen bei uns im ‚Roberto‘s‘ aber alle Falkenseer willkommen. Ob jung oder alt – wir möchten gern ein Treffpunkt für alle werden.“

Tagsüber präsentiert sich das „Roberto‘s“ als Café. Es gibt mehrere Kaffeespezialitäten und dazu Baguettes und Sandwiches, Flammkuchen aus dem Steinofen, Salate und Kleinigkeiten der Backkunst. So kann man bei seinen Geschäften in der Bahnhofstraße einmal innehalten und sich bei einem Flammkuchen und einem Latte macchiato ein wenig entschleunigen. Abends gibt‘s dann an der Bar Cocktails – zwei alkoholfreie und sechs alkoholische Cocktails stehen auf der Karte.

roberto1

Robert Mauer wurde in Staaken geboren, ist in Falkensee groß geworden und wohnt jetzt seit zwei Jahren in Zeestow. Er hat mit 16 Jahren bereits Hotelfachmann gelernt, hat zwei Jahre als Fahrer bei bofrost gearbeitet und war zuletzt selbstständig mit einem Autohandel und mit Kfz-Transporten.

Für das „Roberto‘s“ hat er zunächst einen Mietvertrag für ein Jahr: „Ich hoffe, dass das Haus nicht so schnell abgerissen wird, um Platz für den Kreisverkehr zu schaffen. Alles läuft nämlich sehr gut an. Die Mitarbeiter aus dem Bürgeramt und aus der Volksbank haben sich bereits zum Essen angemeldet, auch der Bürgermeister war schon da und hat uns Mut gemacht. Ich bin gekommen, um lange zu bleiben.“

Am Montag ist Ruhetag, geöffnet ist unter der Woche ab 11:30, am Wochenende ab 16.30 Uhr. Dienstag bis Donnerstag ist bis 22 Uhr offen, Freitag und Samstag bis 3 Uhr, Sonntag bis 21 Uhr. (Text/Fotos: CS)

Info: Roberto‘s Café & Bar, Bahnhofstraße 80, 14612 Falkensee, Tel.: 0176 41546223

Bei Interfood in Falkensee

$
0
0

doener3„Ich treffe mich noch rasch mit den Jungs bei Interfood.“ So hören es Falkenseer Eltern immer wieder. Und wundern sich mitunter darüber, dass ihre Teenager-Kinder auch kurz vor Mitternacht noch für einen frischen Döner aufs Fahrrad springen.

(WERBUNG) Tatsächlich ist es so, dass das seit 2004 bestehende Interfood am Falkenseer Bahnhof einer der ganz wenigen Orte sind, wo sich die Jugend noch ungestört und in schöner Atmosphäre treffen kann. Denn am Freitag und Samstag hat das Interfood bis morgens um zwei Uhr geöffent, in der Woche immerhin bis ein Uhr.

Betreiber Nurettin Tüney kennt die meisten der Jungs und Mädchen beim Namen und freut sich über den Besuch: „Die wissen sich zu benehmen und sind bei uns gern gesehene Gäste.“

Das Interfood sieht drinnen völlig anders aus, als man es sich von außen vorstellt. Es gibt einen riesigen Gastraum, der sich in L-Form um eine Ecke zieht, und der von einer riesigen Bar dominiert wird. Es gibt 14 gemütliche, hölzerne Tische und ein Ambiente wie in einer alten Szenebar. Die Küche ist an der linken Stirnseite zu finden. Hier werkeln die Köche, um die Bestellungen der Besucher abzuarbeiten.

Und im Interfood trifft sich keinesfalls nur die Jugend. Schon mittags sind die Tische gut belegt, wenn Arbeiter Mittagspause machen. Die nahe gelegene Bahn sorgt immer wieder für Gäste. Und viele Falkenseer sind Stammgäste geworden, weil das Essen schmeckt und die Preise stimmen. So meldet sich Janine Papenfoth-Neumann auf Facebook: „Das Essen ist frisch und ein Gaumenschmaus. Inhaber und Bedienung sind sehr freundlich. Bin Stammgast geworden.“

doener0

doener1

doener2

Im Interfood gibt es nicht nur den klassischen Döner auf die Hand, sondern auch Omelettes, Salate, Currywurst, Hamburger, Pasta, Pizza und sogar Steaks vom Grill. Die Speisekarte ist lang, die Preise sind moderat. Der Interfood Grillteller, einer der Bestseller des Hauses (siehe Foto oben) kostet so etwa nur elf Euro – und bietet dafür mehrere Sorten Fleisch vom Grill, knackige Pommes, zwei Dips und einen großen Salat (Text/Fotos: CS)

Info: Interfood Grillhaus & Restaurant, Finkenkruger Straße 2, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-202040

Gastronomie Brieselang – Steakhaus El Asador

$
0
0

elasador1Es gibt ein neues Steakhaus in der Region. Am 22. März hat das Steakhaus El Asador aufgemacht. Es ist in Brieselang zu finden und zwar im Forstweg – dort, wo es ruhiger wird und nicht mehr so viele Autos fahren. Das Haus ist rot angemalt und so schon von weitem auszumachen. (ANZEIGE)

Es gibt eigene Parkplätze und eine große Terrasse, auf der man bei gutem Wetter auch wunderbar im Freien speisen kann.

Drinnen ist das El Asador überraschend geräumig – und bietet so in einem stimmigen Ambiente Platz für über hundert Gäste, die Hunger auf ein gut abgehangenes Stück Fleisch vom argentinischen Rind haben. Alayan Faysal (35) ist der Chef. Er hat bereits in anderen Steakhäusern gearbeitet und erfüllt sich nun den Traum von einer eigenen Restauration: „Bei uns kommt nichts aus der Konserve. Wir rühren unsere eigene Marinade an, machen unsere Kräuterbutter selbst und haben unseren eigenen Sauerrahm. Die Steaks brutzeln bei uns auf dem Lavagrill. Wir haben eine offene Küche, sodass jeder Gast sehen kann, wie sein Fleisch zubereitet wird.“

Auf der Speisekarte finden sich frische Salate, viele Pfannengerichte, aber auch Fischgerichte, Pasta, Pizzen und Spezialitäten vom Cordon Bleu über das Schitzel „Wiener Art“ bis hin zu den Spare Ribs. Das ist – zu viel Auswahl.

Eigentlich ist diese Fülle an Speisen völlig unnötig, denn das Highlight im El Asador sind nun einmal die saftigen Steaks. Ganz egal, ob Entrecote, Hüft-, Rump- oder Filetsteak: Hier können sich Fleischfreunde ganz dem 300-Gramm-Genuss hingeben. Profis bestellen sogar das T-Bone-Steak mit 500 Gramm Filet- und Roastbeef- Anteil.

elasador2

elasador3

Die Preise vom El Asador sind mehr als fair, die Bedienung sehr freundlich. Es gibt Oliven und Brot vorweg – und auch leckere Biere und korrespondierende Weine. Und das täglich von 12-23 Uhr.

In der Woche bietet das El Asador von 12 bis 16 Uhr einen Mittagstisch an – mit sechs Gerichten für jeweils 6,90 Euro. Und hier muss man wirklich sagen: Wer nach diesem Hüftsteak mit Folienkartoffel und Salat noch Hunger hat, gehört nicht zum Durchschnitt. (Text/Foto: CS)

Info: Steakhaus El Asador, Forstweg 35, 14656 Brieselang, Tel.: 033232-229706, www.elasador-steakhaus.de

Küchenparty im Hexenhaus Falkensee

$
0
0

hexe3Nach (viel zu) langer Pause gab es im Hexenhaus Falkensee endlich wieder eine richtige Küchenparty. Für alle Gäste, die einen einmaligen Obolus für den Abend für Essen und Getränke bezahlt hatten, hieß es am 4. Juli: „The Best of Beef“. (ANZEIGE)

Bei bestem Wetter wurde auf der Holzterrasse und im Garten eingedeckt. Auf einem Menüplan, der allen Gästen um den Hals gehängt wurde, waren die Gerichte des Abends gelistet. Sie stehen sonst nicht auf der Karte und wurden, wie es bei einer Küchenparty von Edmond üblich ist, nur für diesen Event in der Küche umgesetzt.

Angesichts der hohen Temperaturen wurden die Gäste mit eisgekühlten Getränken versorgt, darunter einmal mehr verschiedene leckere Weine, die perfekt zum Motto des Abends passten.

Noch völlig fleischfrei ging es los mit einem marinierten Wildkräutersalat. Lust auf mehr machte der „Beef Tea“, ein heißes Fleischsudsüppchen im kleinen Teeglas. Das gebratene „American Wagyu Prime Rib an Lauchzwiebeln“ war dann auch schon das erste Gericht zum kulinarischen Niederknien. Passend zu den „Charolaisburgern mit hausgemachter BBQ-Soße“ und dem „Schulterbraten vom Black Angus Rind“ gab es als Beilagen Kartoffel-Sahnepüree, Rosmarinkartöffelchen und Gemüse zum Selbernehmen – eine gute Idee. Das “Australian Grain Feed Beef Filet“ passte bei vielen Gästen schon gar nicht mehr in den Bauch hinein. Das „Geeiste Erdbeersüppchen mit Zitronensorbet“ war zum Ende hin für viele noch eine schöne Erfrischung.

hexe2

hexe8

hexe7

hexe6

hexe4

hexe15

hexe14

hexe13

hexe12

hexe11

hexe10

hexe9

Fazit: Küchenparties sind im Hexenhaus immer etwas Besonderes. Auch dieses Mal kamen Fleischfreunde mit Appetit auf hochwertige Gerichte einmal so richtig auf ihre Kosten – und gingen zufrieden und satt nach Hause.

Die nächste Küchenparty soll dem Motto „Marseille bittet zu Tisch!“ folgend am 15. September (Di) stattfinden. Schön wäre es, wenn die Küchenparties wie früher alle zwei Monate zum Schmausen einladen würden. Es waren und sind immer besondere Veranstaltungen, von denen Falkensee noch immer viel zu wenige hat. (Text: CS/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 123 697, www.hexenhaus-falkensee.de

Gastronomie Falkensee: Zu Besuch im MATI

$
0
0

mati1Seitdem bekannt wurde, dass die Familie Keputa das Landhaus Falkensee gekauft hat, um hier das griechisch-mediterrane Restaurant MATI zu eröffnen, ist das Interesse der Anwohner groß. Die wichtigste Frage in den sozialen Medien: Brauchen wir ein drittes griechisches Restaurant in Falkensee? (ANZEIGE)

Seitdem das MATI Anfang Juli eröffnet hat, beantwortet sich die Frage von selbst. Das Restaurant ist extrem gut besucht und zu fast jeder Tageszeit so begehrt, dass die Betreiber sicherlich extrem beruhigt sind: Ihr Konzept ist aufgegangen.

Tatsächlich beobachtet man, dass sehr viele Gäste zu Fuß kommen. Das bedeutet, dass die Anwohner ein Restaurant in Laufnähe vermisst haben. In der Tat gibt es in der Umgebung keine einzige Alternative. So gesehen sorgt alleine schon der Standort für eine gesteigerte Nachfrage.

Bei einem Besuch zeigt sich einmal mehr, was für eine tolle Location das Landhaus ist, das ja nun leider viele Jahre lang komplett leerstand. Man sitzt bei gutem Wetter wunderbar auf der großen Terrasse und kann es sich gut gehen lassen. Auch der Wintergarten wird von den Gästen bestens angenommen. Wer drinnen Platz nimmt, sieht auf einen Blick, wie umfangreich die Keputas renoviert haben. Nichts erinnert mehr an das „alte“ Landhaus. Man hat sich sehr viel Mühe gegeben, um ein mediterranes Ambiente zu schaffen. Edison und Artur Keputa sind selbst ständig vor Ort, um die Gäste zu begrüßen und zu bewirten.

mati3

mati6

mati5

mati4

mati2

Die Speisekarte ist mit kalten und warmen Vorspeisen, Salaten, Suppen, Nudelgerichten, Spezialitäten vom Grill, Grillplatten für mehrere Personen, Filets und Steaks vom Grill, überbackenen und Pfännchen-Gerichten, Fischspeisen, Schnitzeln und Pizza fast schon zu umfangreich bestückt; hier wäre weniger mehr gewesen. Toll wäre eine halbierte Basiskarte – und passend dazu Tagesgerichte, die mit Kreide auf eine Tafel geschrieben werden.

Wir haben bei unserem Besuch die Athen-Platte und das Gyros mit Kalamaris probiert und sind satt und zufrieden (und mit einem spendierten Ouzo im Bauch) nach Hause gegangen: Die Portionen sind sehr gut bemessen, die Preise fair, das Essen schmeckt. Eine eigene Spezialität sind die Knoblauchkartoffeln, die anstelle von Pommes frites angeboten werden. Sie sind wirklich sehr lecker. Auch das hausgemachte Knoblauchbrot ist eine tolle Vorspeise, die man sich am Tisch teilen kann. Schade ist, dass kein griechisches Bier wie etwa ein MYTHOS auf der Karte steht: Das würde das Angebot noch abrunden. Aber: ein guter Start, wir kommen wieder. (Fotos/Text: CS)

Info: Restaurant MATI (Landhaus Falkensee), Seegefelder Straße 120, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 4208890, www.mati-falkensee.de


Wir waren dabei: Brunch bei Karls

$
0
0

brunch14Bei Karls in Elstal stehen die Zeichen auf Ausbau. So soll es schon bald ein Burger-Restaurant im Erlebnis-Dorf geben. Und im Winter sollen eine Eislaufbahn und eine von mehreren Künstlern gestaltete Eiswelt die Besucher begeistern. (ANZEIGE)

Eine Frühlingsaktion wird sofort umgesetzt. Seit Anfang Februar und noch bis zum 8. März findet im Rahmen eines Frühlingsevents jeden Sonntag von 9 bis 13 Uhr ein außergewöhnlicher Brunch in der Pfannkuchenschmiede statt. Wer einen gemütlichen Sonntagvormittag mit den Lieben verbringen möchte, reserviert seinen Platz auf www.karls.de/reservierung-elstal.html. Erwachsene zahlen 18 Euro, Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahre einen Euro pro Lebensjahr.

In der Pfannkuchenschmiede sitzt man sehr rustikal – mit einem bollernden Ofen im Rücken, der für Wärme sorgt. Auf dem Tisch stehen Apfel-, Orangen- und Erdbeersäfte aus der hauseigenen Karls-Produktion. Das sehr aufmerksame Personal sorgt gern für Nachschub, wenn eine der bereitstehenden Flaschen zur Neige geht. Darüber hinaus steht Kaffee auf dem Tisch. Mineralwasser, Milch und Tee gehören ebenfalls mit zum Angebot.

Der Brunch selbst weiß zu überzeugen. Es gibt frisch bei Karls gebackenes Brot und Brötchen, dazu natürlich die eigenen Marmeladen und eine große Auswahl an Wurst und Käse. Wer sich ein Müsli zubereiten möchte, kann dies gern tun. Gekochte Eier, Obst und Gemüse – alles ist da. Für die Kinder gibt es sogar Pommes und panierte Hühnchenteile mit Ketschup.

brunch13

brunch12

brunch11

brunch10

brunch9

Wer es beim Brunchen lieber heiß und deftig mag, findet Rührei und knusprigen Speck vor. Daneben stehen warme Speisen bereit. Bei unserem Besuch gab es eine Fischplatte und einen Kassler mit Rotkohl, Sauerkraut und Kartoffeln. Hinzu kamen zwei deftige Suppen im Kessel.

Als wenn das noch nicht reichen würde: Die Gäste können sich am Tresen ihr ganz spezielles Omelette zusammenstellen und dabei mit Schinken, Zwiebeln, Petersilie, Käse oder Paprika als Zutaten experimentieren. Ein Pieper, der den Gästen mitgegeben wird, leuchtet auf, sobald das Omelette fertig ist und dampfend auf dem Teller wartet. Die Pfannkuchenvariationen, die sonst in der Pfannkuchenschmiede zu haben sind, gehören nicht zum Brunchangebot. Man kann sich allerdings einen Pfannkuchen mit einer ausgewählten Zutat anfertigen lassen – oder ihn mit Zucker und Zimt bestellen.

Alle Gäste, die sich zum Brunch angemeldet haben, erhalten beim Empfang ein Armbändchen. So können sie einen Teller essen, dann in aller Ruhe Karls erkunden und vor 13 Uhr noch einmal zum Brunch zurückkehren, ohne neu bezahlen zu müssen. Das ist sehr fair gelöst.

Fazit: Endlich kann man am Sonntag schön mit der Familie zum Brunch gehen, ohne eine lange Reise in Kauf nehmen zu müssen. Die Auswahl der Speisen fällt mehr als üppig aus, das Ambiente passt perfekt und auch der Preis geht in Ordnung, da alle Getränke bereits inkludiert sind. Es gibt in der Region schon lange einen echten Brunch-Engpass. Bleibt zu hoffen, dass dies nicht die letzte Brunch-Aktion bei Karls in Elstal bleiben wird. (Fotos/Text: CS)

Info: Karls Erlebnis-Dorf, Zur Döberitzer Heide 1 , 14641 Wustermark, Tel.: 033 234 / 243 030, www.karls.de

brunch8

brunch7

brunch5

brunch4

brunch3

Vis à Vis in Schönwalde: Der Juwelenbarsch

$
0
0

visavis2Das Vis à Vis in Schönwalde ist die erste Adresse in der Region, wenn es darum geht, eine ausgefallen-bodenständige Küche zu probieren, die sehr viel mit hochwertigen und regionalen Produkten arbeitet. Hier steht der Angus Beef Burger auf der Karte, … (ANZEIGE)

… hier kann man die große Nordseescholle „Finkenwerder Art“ bestellen und hier kommt das Havelländer Apfelschwein auf den Teller. Küchenchef Andreas Radig präsentiert ein üppiges Frühstück, versorgt die hungrigen Gäste tagsüber mit einer preisreduzierten Mittagskarte und öffnet ab 15.30 Uhr die Abendkarte.

Nachdem es die legendären Küchenparties im Falkenseer Hexenhaus nun schon lange nicht mehr gibt, sind die Themenmenüs im Vis à Vis eine gute (und schnell ausgebuchte) Alternative. Es gibt sie bereits seit 2013. Immer an einem einzelnen Donnerstag im Monat gibt es ein Überraschungsmenü. Dabei begibt sich Andreas Radig auf eine Reise um die Welt und kredenzt die Lieblingsgerichte aus fernen Regionen.

Jetzt gibt es etwas Neues im Schönwalder Restaurant. An jedem Mittwochabend kommt Fisch auf den Tisch. Andreas Radig: „Die meisten Gäste kennen nur den Lachs, den Zander, die Forelle, den Karpfen oder die Scholle, wenn es um den Fisch geht. Es gibt aber noch so viele andere Fischsorten, die sehr gut schmecken und die sich auf ausgefallene oder klassische Weise zubereiten lassen. An unserem Fischabenden werde ich immer zwei besondere Fischsorten präsentieren. Dabei achten wir sehr auf die Angel- und Fangmethoden. Ware aus dem Schlepp- oder Treibnetzfang werden wir nicht einkaufen.“

visavis1

Drei Fischabende gab es im Februar bereits. In dieser Zeit kamen etwa Schwertfisch, Barramundi, Zackenbarsch, Papageifisch und Juwelenbarsch auf den Teller. Passend zu jedem Abend gibt es immer eine Menükarte, in der die beiden Fischarten umfassend vorgestellt werden. Extrem lecker ist etwa der Juwelenbarsch. Über ihn steht zu lesen: „Der Juwelenbarsch hat eine weite Verbreitung im Indopazifik und gehört zu den farbenprächtigsten Zackenbarschen.

Er gelangt zunehmend unter dem Namen ‚Croissant‘ auf unsere Fischmärkte.“
Andreas Radig: „Unsere Gäste können sich entweder nur einen Fisch bestellen oder von beiden Arten probieren. Das müssen sie nur dem Service sagen.“

Passend zu beiden Fischen werden die gleichen Beilagen gereicht, die von Abend zu Abend wechseln. Da gibt es etwa ein Ratatouille mit Kartoffelwürfeln und einer leichten Hummerschaumsauce oder ein knuspriges Lauchnest, serviert mit gerösteten Kartoffeln.

Das Kennenlernen neuer und nicht selten auch tropischer Fischsorten kostet pro Person und Abend 22,80 Euro. Der Preis ist der Qualität der Fische geschuldet: Sie liegen auch im Einkauf weit über den Preisen klassischer Food-Fische.
Um Reservierung wird gebeten. (Fotos/Text: CS)

Info: Vis à Vis, Andreas Radig, Berliner Allee 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322 – 4299884, www.vis-a-vis-schönwalde.de

Gasthaus Brieselang: Schlachteplatte

$
0
0

schlachteEine echt deutsche Küche – deftig, bodenständig, wie bei Oma. Das ist in der Gastronomie leider selten geworden. Aber wer sucht, der findet sie noch, die kleinen klassischen Gaststätten. In Brieselang hat am 23. März 1996 das Gasthaus Brieselang aufgemacht. (ANZEIGE)

Es feiert in diesem Jahr also sein 19-jähriges Bestehen. Der Wirt hinter dem Tresen ist Christian Stange (51). Er kommt eigentlich aus Spandau, lebt aber schon fast 20 Jahre in Brieselang – und hat sich das Vertrauen der Alteingesessenen bei so manchem Bier und Korn erarbeitet.

Das Gasthaus Brieselang ist eine typische Kneipe – mit Windfang im Freien für die Raucher, einem Gastraum mit drei Spielautomaten direkt am Biertresen und einem weiteren, etwas ruhigerem Raum, in dem von Montag bis Sonntag wahlweise ein Bierchen gezischt oder etwas Leckeres von der Karte bestellt werden kann.

Platz ist vor Ort für etwa 50 Gäste. Im Sommer macht auch der Biergarten auf, der noch einmal 30 weiteren Gästen einen Platz an der Sonne eröffnet.
Beliebt im Gasthaus Brieselang sind immer wieder die Events. Da gibt es schon mal ein zünftiges Eisbeinessen, eine Halloween-Party oder ein kulinarisches Event zum Frauentag oder zum eigenen Geburtstag.

Sehr beliebt ist auch das Schlachteplatten-Essen, das einmal im Jahr stattfindet. Am 7. Februar war es in diesem Jahr wieder so weit: Über 40 Gäste sicherten sich einen Platz an der Tafel und warteten auf die recht kurze Eröffnungsrede von Christian Stange: „Das Büffet ist eröffnet.“

In silbernen Warmhalteschüsseln gab es reichlich Blut- und Leberwurst, Kassler und Schweinebauch, dazu Kartoffeln und Sauerkraut.

Christian Stange: „Im letzten Jahr haben wir die Blut- und Leberwurst noch komplett selbst gemacht. In diesem Jahr haben wir sie schon fertig von unserem Großfleischer aus Berlin bekommen und uns nur noch um das Würzen und Abschmecken gekümmert.“

Bei einem Preis von gerade einmal 9,50 Euro pro Person gab es nichts zu meckern. Denn jeder Gast, der sich für das Essen angemeldet hatte, durfte so oft zum Büffet gehen, wie sich noch Platz im eigenen Bauch finden ließ.

Matthias Hoschek, der extra aus Spandau angereist kam: „Wo findet man denn heute noch solide Hausmannskost? So frische Blut- und Leberwurst hatte ich schon lange nicht mehr auf dem Teller. Das Ambiente ist zwar etwas rustikal, aber das Schlachteplatten-Essen war erstklassig.“

Christian Stange: „Die alten Kneipengänger sterben aus, die Biertrinker unter unseren Gästen werden deutlich weniger. Wir stellen aber fest, dass bei uns dafür die Catering-Anfragen stetig zunehmen. Hier haben wir eigentlich an jedem Wochenende einen neuen Auftrag für eine Feier oder eine Veranstaltung. Manchmal kümmern wir uns auch um mehrere Aufträge auf einmal. Übrigens liefern wir ein Büffet nicht nur aus, sondern können Feiern aller Art auch direkt bei uns im Gasthaus ausrichten.“

Im Gasthaus Brieselang trainieren auch zwei Dart-Mannschaften. Zwei große Dart-Automaten sind vor Ort vorhanden. (Foto/Text: CS)

Info: Gasthaus Brieselang, Platz des Friedens 1, 14656 Brieselang, Tel.: 033232 39386, www.gasthaus-brieselang.de

Brieselang: Senioren-Portionen im „Zum ersten Siedler“

$
0
0

oldieIm Brieselanger **Landhotel-Restaurant „Zum ersten Siedler“ gibt es eine leckere und gut bürgerliche, deutsche Küche. Wer etwa Appetit auf eine hausgemachte Kohlroulade mit Petersilienkartoffeln oder auf das Brieselanger Zwiebelfleisch hat, der bekommt hier immer einen gut gefüllten Teller serviert. (ANZEIGE)

Für viele ältere Bürger ist die großzügig bemessene Portion allerdings ein Problem: Sie gehen ja gern einmal in Gesellschaft essen, schaffen das ganze Essen aber nicht mehr. Aus diesem Grund gibt es im „Zum ersten Siedler“ bereits seit längerem einen Seniorenteller.

Chefin Christiane Gstaltmayr: „Für unsere Senioren halten wir mehrere Gerichte bereit, von denen wir auf Anfrage kleinere Portionen servieren können – dann natürlich auch zu einem reduzierten Preis. Dabei kann es sich etwa um Geschnetzeltes aus der Hähnchenbrust mit Spätzle oder um ein kleines Schnitzel handeln. Auch sonst ist es sicherlich kein Problem, zu verschiedenen Gerichten auf der Karte eine kleinere Seniorenportion zu bestellen. Nur bei ganz wenigen Speisen wie etwa bei der Kohlroulade oder der Rinderroulade ist ein kleinerer Teller nicht möglich, weil sich die Rouladen ja nicht teilen lassen. In diesem Fall ist es aber immer auch ein Leichtes, sich das restliche Essen einpacken zu lassen. Dann braucht am nächsten Tag Zuhause nicht gekocht zu werden.“

Natürlich besteht auch immer die Möglichkeit, sich ein Essen zu teilen. Dann kommt der „Räuberteller“ zum Einsatz. Er erlaubt es, sich vom Teller des Tischnachbarn etwas zu stibitzen.

oldie1

Übrigens richtet das Team zum „Siedler“ auch gern Feiern aller Art aus, etwa eine Goldene Hochzeit oder einen Geburtstag. Es steht ein Saal für bis zu 50 Personen zur Verfügung. Das gesamte Essen für die Veranstaltung stammt dann natürlich aus der hauseigenen Küche. Da ein Hotel an das Restaurant angeschlossen ist, können Gäste auch gleich vor Ort übernachten. (Foto: Alisa Scheibe/Text: CS)

Info: **Landhotel · Restaurant “Zum ersten Siedler”, Karl-Marx-Straße 113, 14656 Brieselang, Tel.: (033232) 3 61 53, www.hotel-brieselang.de

Italienischer Abend in der Carotte

$
0
0

carotte1Die „Carotte“ im Reitsportpark Dallgow ist von der Dallgower Bahnhofstraße aus nicht zu sehen; man muss schon wissen, wo sich das Restaurant auf dem Pferdeterrain befindet. Reiter und Gäste vom nahen Hotel Dallgow wissen Bescheid. Alteingesessenen kann man damit kommen, dass früher am Standort der „Springreiter“ zu finden war. (ANZEIGE)

Nun möchte Betreiber Rainer J. Bruns noch mehr aus der „Carotte“ machen. Es gibt bereits einen deftigen Mittagstisch und einen leckeren Brunch am Sonntag ab 10 Uhr für nur 9,95 Euro. Und wenn Rainer zu seinen beliebten Poker- und Skat-Abenden bittet, dann loben die Gäste die deftige Hausmannskost, etwa in Form von Schnitzeln, Buletten oder Currywürsten.

Ende Februar bat die „Carotte“ nun zum nächsten kulinarischen Experiment. Hobbykoch Wolf-Rüdiger Beißert übernahm am 28. Februar für einen Abend die Küche und lud alle Gäste zum „Italienischen Abend“.

An diesem Abend nahm die normale Karte einmal eine Auszeit – stattdessen kam Beißerts eigene Karte zum Einsatz. Er kredenzte Rigatoni Bolognese, Rigatoni ai Funghi und Rigatoni al Pollo. Ebenso gab es Spaghetti Bolognese und Spaghetti alla Napoli. Wer wollte, konnte sich auch Scaloppa ai Funghi, Scaloppa al Pepe oder Scaloppa Bolognese bestellen. Ein Insalata di Pollo rundete die kleine Karte ab.

Unsere Fragen angesichts dieser Aktion: Warum eigentlich ein italienischer Abend, wo wir doch schon so viele italienische Restaurants im Ort haben? Und warum so einfache Gerichte?

carotte8

carotte7

carotte6

carotte5

carotte4

carotte3

carotte2

Wolf-Rüdiger Beißert (58): „Ich komme aus Berlin und bin Pferdewirtschaftsmeister und Punktrichter auf Pferdeturnieren. Daher kommt auch meine Beziehung zur ‚Carotte‘. Ich koche gern und wenn, dann eben italienisch. Bei der Auswahl der Rezepte habe ich bewusst bodenständige Gerichte ausgewählt, damit ich mich als Hobbykoch nicht überfordere. Lieber einfach, dafür aber gut. Außerdem kommen eben diese Gerichte in der ‚Carotte‘ sehr gut an.“

Rainer J. Bruns: „Wir werden diese Hobbykoch-Abende fortführen – auch mit anderen Köchen und dann mit anderer Ausrichtung. Unser italienischer Abend kam sehr gut an und es hat unseren Gästen sehr gut geschmeckt. Bei Preisen von 7,50 bis 10,50 Euro hat uns kein Besucher hungrig verlassen. Einzelne Gerichte, die besonders gut ankommen, könnten auch dauerhaft auf unserer Karte landen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Carotte, Bahnhofstraße 7, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 – 4 333 158, www.hoteldallgow.de

Cooking Cup 2015: Wir waren mit dabei!

$
0
0

cup05In der Siemens life-Kochschule im Küchenstudio Weiss an der B5 (www.weiss.kuechen.de) finden regelmäßig gern gebuchte Kochkurse mit dem Potsdamer Profikoch Birk Töpfer statt.

Am 14. März übernahmen allerdings die Amateure die Küche: Der Cooking Cup (www.cooking-cup.de) machte als Deutschlands größter Hobby-Kochwettbewerb Halt in Dallgow, um hier einen von mehreren Regionalausscheiden zu veranstalten. Drei Teams hatten sich für den lokalen Event qualifiziert. Ihre Aufgabe: Der Jury ein selbsterfundenes Gericht andalusischer Prägung zu präsentieren.

Katrine Lihn und Sandra Anna Christen aus Berlin stellten als Team 1 ein sehr ausgefallenes Gericht mit einer gefüllten Tintenfisch-Tube, einem Kartoffel-Basket mit Kaninchen und Flußkrebs sowie Fischbällchen mit Zimt und Lavendel vor.

Sehr souverän präsentierten sich Frank Hansen und Lars Zimmer aus Lübeck mit Kaninchenrücken im Schinkenmantel und Ziegenkäse-Dattel-Mandel-Füllung an Rotweinreis sowie einer Jakobsmuschel auf schwarzem Safranreis mit Blutwurst und Apfel auf Sherry-Mandel-Schaum.

Team 3 mit Dr. Eva Schaefers und Petra Hermann brachte bereits sehr viel TV-Erfahrung mit – nach Auftritten bei den Topfgeldjägern und „The Taste“. Die beiden Damen zauberten Papas con carne mit Tortilla und einem Gazpacho-Shooter.

cup16

cup15

cup14

cup13

cup12

Die drei Teams hatten genau eine Stunde lang Zeit, um ihre Gerichte zuzubereiten und der Jury (Jeunes Restauranteur d‘Europe Alexander Dressel, Carsten Scheibe von FALKENSEE.aktuell sowie Markus Rohrbeck, Vorsitzender des SV Dallgow 47) vorzusetzen.

Die Jury musste nicht nur Präsentation und Geschmack bewerten, sondern auch die Zeiteinhaltung und die Organisation am Arbeitsplatz mit berücksichtigen. Am Ende gewannen die beiden Herren aus Lübeck mit deutlichem Abstand. Sie werden nun nach München eingeladen, um gegen weitere Lokalgewinner anzutreten. Am Ende steht das Finale des Cooking Cups direkt in Andalusien auf dem Plan, organisiert von SIEMENS und der Zeitschrift „EatSmarter“.

Viele Zuschauer nutzten die Gelegenheit, um einmal live bei so einem Kochevent mit dabei zu sein. Auf sie wartete im angrenzenden Küchenstudio ein gut organisiertes Rahmenprogramm mit Weinverkostung und kleinen Häppchem von Koch Basti, der u.a. Buchweizenkrokant und Fingerfood-Miniburger mit Kalbsfleisch servierte.

Ein Fazit: Der Event hat allen Beteiligten so viel Spaß gemacht, dass es im kommenden Jahr eine Wiederholung geben soll. Peter und Marie Weiss vom Küchenstudio haben allerdings zunächst einen anderen Termin auf dem Zettel: Am 13. Juni feiern sie 25-jähriges Bestehen und laden u.a. zum 7. Heidelauf ein. (Fotos/Text: CS)

cup11

cup08

cup07

cup06

Falkensee: Candlelight-Dinner bei Tiffany’s Catering

$
0
0

tiffany6Langsam spricht es sich herum, dass die Location von Tiffany‘s Catering & Events in der Straße der Einheit der perfekte Platz für Veranstaltungen der gehobenen Art ist. Der kreisrunde und rundum verglaste Raum bietet auf 180 Quadratmetern Platz für 200 Gäste. (ANZEIGE)

Betreiber Stefan Schröter: „Wir sind bereits seit über 20 Jahren im Catering-Bereich aktiv – und können unseren Gästen, die unsere Location anmieten, auch gleich das passende Catering vor Ort anbieten. Alles aus einer Hand – so brauchen sich die Kunden um nichts mehr zu sorgen.“

Inzwischen wird die Location regelmäßig gebucht, gerade zum Wochenende hin ist der Veranstaltungsraum mitten im ruhigen Gewerbegebiet oft vergeben. Das macht es etwas schwierig, wirklich auf regelmäßiger Basis zu eigenen Events zu laden. Stefan Schröter: „Bereits im letzten Jahr haben wir zum Französischen Candle Light Dinner gebeten. Das möchten wir gern in diesem Jahr wieder aufleben lassen und intensivieren.“

Am 6. März fand so erneut ein französisches Essen nicht nur für Verliebte statt, sondern für alle, die Spaß an einem hochwertigen Essen aus der Tiffany‘s-Küche haben. Der Raum war passend zum Anlass perfekt in flackerndes Kerzenlicht getaucht. Die Tische hat das Team wunderschön eingedeckt – mit schönen Blumen, vielen Gläsern und einer Auswahl verschiedener Weine.

Zur Begrüßung gab es einen Crémant und als ersten Gruß aus der Küche einen Auberginenkavier auf Röstbrot. Den ganzen Abend über durften sich die Gäste auf einen Gang nach dem anderen freuen – mit Speisen, die sonst nicht in der Falkenseer Gastronomie auf der Karte stehen. Sabine Schröter übernahm den Service und brachte den Besuchern nacheinander eine Krabbensuppe Thermidor, einen jungen Blattwerksalat mit Balsamdressing und gefüllter Räucherlachsroulade, ein zartes Rindfleisch an Dijoner Sauce mit frischem Gemüse und Herzoginkartoffeln und – nach Kaffeespezialitäten – noch ein Gateau Mousse mit Himbeermark.

tiffany1

tiffany5

Sabine Schröter: „Ich denke einmal, dass an diesem Abend niemand hungrig nach Hause gegangen ist. Das nächste französische Candle Light Dinner bieten wir vor Ostern am 2. April an. Pro Person kostet der Abend 58 Euro inklusive der Getränke. Weitere Termine geben wir auf Facebook bekannt, sobald wir sie festlegen können.“

Tiffany‘s Catering macht dem Namen auch sonst alle Ehre – und liefert ein auf Wunsch zusammengestelltes Catering gern ab zehn Personen in Falkensee und Umgebung aus. Dabei stellt Tiffany auch die für eine Party benötigten Zelte, das Mobiliar, den Partyservice und das Geschirr.
Eine letzte Information: Aus der AGON Poker Night am 11. September wird nun die Tiffany‘s Poker Night 2015 – sie findet nun definitiv in der Straße der Einheit statt. In der Location lassen sich problemlos fünf oder mehr Pokertische aufstellen. (Foto/Text: CS)

Info: Tiffany‘s Catering & Events Falkensee, Straße der Einheit 102, 14612 Falkensee, 03322 – 125 5469, www.tiffanys-catering-falkensee.de


Frühstücken gehen in Falkensee und Umgebung

$
0
0

dany1Wo kann man in Falkensee und Umgebung eigentlich morgens lecker frühstücken gehen? Es gibt zwar sehr viele Restaurants in der Umgebung, aber nur wenige Frühstücksangebote. Wir haben den Test gemacht und vier Angebote selbst ausprobiert. (WERBUNG)

Danis Coffee

Danis Coffee ist das neue Frühstücksbistro mit angeschlossener Backstube in der Spandauer Straße. Betreiberin Daniela Georghiou hat aus dem ehemaligen Fr.i.t.Z. nach einem umfassenden Umbau eine gemütliche Lounge mit 25 Sitzplätzen gemacht, in der sich die Falkenseer einfinden können, um zu quatschen, Kaffee und Kuchen zu genießen oder um ein Frühstück zu bestellen.

Das Frühstück gibt es ab sechs Uhr morgens. Auf der Karte findet sich als preiswertester Eintrag das „Französische Frühstück“ für 4,90 Euro – mit Marmelade, Butter, einem Croissant, etwas Obst und einer Tasse Milchkaffee. Wer möchte, kann auch ein „Herzhaftes Frühstück“, ein „Käsefrühstück“ oder ein „Süßes Frühstück“ bestellen. Für 8,50 Euro bekommen hungrige Gäste das „Große Frühstück“ – mit 3 Brötchen nach Wahl, Salami, Schinken, Leberwurst, Brie, Schnittkäse, Frischkäse, Honig, Nutella, Marmelade, Obst, Butter und einem gekochten Ei plus eine Tasse Kaffee.

Was uns auffiel: Das neue Ambiente im Danis Coffee ist perfekt gelungen. Man hat das Gefühl, in einer noblen Lounge in Berlin zu sitzen. Von der Location her also eine echte Empfehlung. Der Frühstücksteller kommt perfekt angerichtet auf den Tisch. Das ganze Team fragt immer wieder nach, ob etwas fehlt und reicht gerne noch ein Brötchen oder ein weiteres Ei an. Extras wie etwa ein Spiegelei oder ein Rührei können problemlos nachbestellt werden.

Unser Urteil: Frühstücken in höchster Vollendung, gemütlich und stilvoll bei tollem Service. Faire Preise, wunderschön angerichtete Teller = Wir kommen gern wieder.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 6.00 – 16.30 Uhr
Sa+So 6.00 – 12.00 Uhr und 14-16.30 Uhr
Info: Danis Coffee, Spandauer Straße 178, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 128758, www.danis.coffee

dany1

Vis à vis

Andreas Radig im VIS à VIS gehört zu den besten Köchen, die in unserer Region in der Küche stehen. Er bietet in seinem Restaurant einen Mittagstisch zum fairen Preis und abends Leckereien wie den „Angus Beef Burger“ an. Was viele nicht wissen: Im VIS à VIS kann man ab neun Uhr morgens (bis mittags) auch wunderbar frühstücken gehen. Im Restaurant stehen gar nicht so viele Tische – es bleibt also gemütlich.

Das „Kleine Frühstück“ mit Wurst, Gouda und Emmentaler Käse, Obst, Butter, Konfitüre und zwei Brötchen gibt es bereits für 4,60 Euro. Die Auswahl an verschiedenen Frühstücken kann sich sehen lassen. Da gibt es das „Pariser Frühstück“, das „London City“ mit drei gerührten Eiern auf kross gebratenen Speckscheiben, das „Cheese-Omelette“, das „Englische Frühstück“ oder das „Klassische Frühstück“, letzteres für 7,20 Euro – mit einem gekochten Ei, mild geräuchertem Schinken, Salami, verschiedenen Schnittkäsesorten und Brie, frischem Obst, einem Brötchenkorb und Butter, Konfitüre, Honig und Nutella. Kaffee muss allerdings extra bestellt werden. Ein tolles Extra – das „Kanadische Frühstück“ mit kleinen, hausgemachten Pancakes, glasierten Apfelspalten und Ahornsirup für 7,20 Euro.

Das VIS à VIS ist noch immer ein echter Geheimtipp. Hier kann man ganz toll essen gehen. Beim Frühstück begeistern die Extras wie etwa das „Kanadische Frühstück“ mit Pancakes. Wo kriegt man das sonst in der Region?

Öffnungszeiten:
Di – So 9 bis 21 Uhr
Montag Ruhetag
Info: VIS à VIS Restaurant, Berliner Allee 7, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322 4299884, www.vis-a-vis-schönwalde.de

visavis1

visavis2

Thonke Café

Das Thonke Café an der Falkenseer Rathauskreuzung gibt es noch gar nicht so lange. Und trotzdem ist das Café immer gut besucht. Das zeigt, wie sehr ein solches Angebot an dieser Stelle gefehlt hat. Die Anwohner aus der Region holen sich hier ihre Brötchen, die Schüler vom Lise-Meitner-Gymnasium und von der Kant-Schule treffen sich auf einen Milchkaffee und Falkenseer in jedem Alter bestellen sich gern schon früh morgens ein leckeres Frühstück. Das ist kein Problem, denn in der Backstube gibt es ausreichend Sitzgelegenheiten, um bei einem süß oder deftig belegten Brötchen ein wenig zu entschleunigen und den Tag ganz langsam beginnen zu lassen.

Das Frühstücksangebot lässt sich von einer großen, schwarzen Tafel ablesen, die an der Wand befestigt ist. Da gibt es ein „Vitalfrühstück“ mit zwei Körnerbrötchen, Butter, Tomate, Mozarella, Konfitüre oder Honig, Obst, Jughurt, Müsli und einer Scheibe Käse bereits für 4,45 Euro. Das „Große Frühstück“ wird für 5,95 Euro direkt an den Tisch gebacht. Hier bekommt man neben zwei Brötchen nach Wahl auch Butter, zwei Scheiben Schinken oder Wurst oder Käse, Marmelade oder Honig oder Nutella, ein gekochtes Ei und frisches Gemüse. Außerdem gehören die Getränke zum Wachwerden mit dazu. Es gibt einen kleinen Kaffee und ein Glas Orangensaft.

Gelungen ist das „Frühstück für 2“ für 14,95 Euro (siehe Foto), das zwei Gäste satt bekommt. Hier gibt es auch noch einen Piccolo Sekt und ein warmes Rührei. Nur am Sonntag kann man das „Große Schlemmer-Frühstück“ für 9,95 Euro bestellen.

Öffnungszeiten:
Mo – Fr 5.30 – 19.00 Uhr
Sa 6.30 – 18.00 Uhr
So 7.00 – 18.00 Uhr
Info: Bäcker Thonke Café, Falkenhagener Straße 22, 14612 Falkensee, Tel. 03322 42 52 39 3, www.thonke.de

thonke frueh

Bäcker Kühnbaum

Das Café Madler im „Blauen Haus“ in Dallgow wurde unlängst vom Bäcker Kühnbaum übernommen. Seitdem tragen die Service-Kräfte hübsche Dirndls, was sehr nett anzusehen ist. Neben Brot und Brötchen aus eigener Herstellung gibt es im „Blauen Haus“ auch weiterhin ordentlich etwas zu essen. Neben Kuchen und Torten sind das etwa ein Rührei, ein Strammer Max, ein Toast Hawaii, Bratkartoffeln oder ein Bauernfrühstück.

Aber natürlich gibt es bei Kühnbaum auch ein klassisches Frühstück. Das „Kleine Frühstück“ für 4,90 Euro beinhaltet zwei Brötchen nach eigener Wahl, ein Ei, drei Sorten Wurst, zwei Sorten Käse und Marmelade. Wer möchte, kann aber auch ein „Süßes Frühstück“, ein „Französisches Frühstück“ oder ein Frühstück „für den Käsefreund“ bestellen. Für 7,40 Euro gibt es das „Genießerfrühstück“ mit drei Brötchen, einem Ei, sechs Sorten Wurst, zwei Sorten Käse, Marmelade, Obst oder Jughurt. Sollte das nicht reichen, kann jederzeit Nachschlag bestellt werden – etwa eine Ecke Schmelzkäse, ein Schinkenmettbällchen, ein gekochtes Ei oder – für die Gesundheitsbewussten – noch ein Extraschälchen mit Obst. Auch hier besteht natürlich immer die Möglichkeit, noch ein Brötchen zu ordern, wenn der Hunger einmal größer ist.

Gelungen ist: Wer es gern etwas deftiger mag oder am Tag viel vor hat, kann zum Frühstück auch einen Strammen Max oder Bratkartoffeln bestellen.

Öffnungszeiten:
Mo-Sa 6:00 – 18:00 Uhr
So: 8:00-18:00 Uhr
(Im Sommer geänderte Öffnungszeiten
Mo-Fr. bis 19 Uhr)
Info: Bäcker Kühnbaum, Goetheplatz 8, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 216280, www.baecker-kuehnbaum.de

kuehnbaum2

Bistro La Provencale in Spandau

$
0
0

IMG_5063Edmund Becker vom Falkenseer Hexenhaus wirkt jetzt auch in Spandau: Am 15. März eröffnete er sein Bistro „La Provencale“ im Seegefelder Weg. Für die Spandauer bietet der Gastronom, der sein Handwerk an der französischen Cote d‘Azur perfektioniert hat, eine gehobene Küche an – weit entfernt von der reinen Imbissküche, die bislang am Standort zu finden war. (ANZEIGE)

Becker: „Wir holen das Flair, Ambiente und Angebot einer typisch französischen Bistrokneipe nach Spandau und bieten mediterrane und deutsche Gerichte zu erschwinglichen Preisen an. Unsere Vision ist es, dass unsere Gäste einfach nach der Arbeit auf ein Gläschen Wein bei uns vorbeischauen können, um bei uns den Tag ausklingen zu lassen.“

Geöffnet ist das Bistro „La Provencale“ immer Dienstag bis Sonntag von 12 bis 22 Uhr.

Auf der Speisekarte stehen kleine Leckereien, die wirklich zu sehr fairen Preisen angeboten werden. Den saftigen Stiergulasch Daube Provencale gibt es mit Kartoffel-Sahnepüree bereits ab 8,50 Euro, die Muscheln südfranzösischer Art für 6,80 Euro und Steak & Frites mit Sauce Hollandaise für 8,50 Euro. Eine eigene Erfindung von Edmund Becker ist die Nizza. Darunter kann man sich eine französisch inspirierte Pizza vorstellen – mit einem gehaltvolleren Teig und einer mehr deftigen Wahl beim Belag. Vier verschiedene Nizzen gibt es ab 2,80 Euro – darunter solche mit Salami, mit Schinken, mit Thunfisch oder mit Käse.

Edmund Becker; „Wer möchte, kriegt aber auch hausgemachte Bouletten mit Pommes Frites oder ein Schnitzel vom Landschwein.“

Täglich ab 17 Uhr gibt es ein wöchentlich wechselndes 3-Gänge-Menü mit Begrüßungsaperitif für 19,90 Euro. Und am Sonntag wird von 11 bis 16 Uhr ein Lunch im Stil des Südens angeboten. (Text: CS/Foto: Linda‘s Art)

Info: Bistro „La Provencale“, Seegefelder Weg 336, 13591 Berlin, Tel. 0157 – 572062 69, www.edmonds-bistro.de

Feldküche in Falkensee: Strehlow zieht um

$
0
0

strehlowGuido Strehlow (35) ist ein Koch, der sein Handwerk noch versteht. Trotzdem mag er sich nicht den Stress eines eigenen Restaurants zumuten. Extreme Arbeitszeiten, viel Personal, das finanzielle Risiko: All das hat schon so manchen Gastronomen in den nervlichen Burn-out getrieben. (ANZEIGE)

Und so setzt Strehlow lieber auf eine One-Man-Show. Seit vier Jahren baut er auf dem NP-Parkplatz an der Finkenkruger Straße seine mobile Feldküche auf. Immer von Montag bis Freitag ab neun Uhr in der Früh steht der Koch gutgelaunt in seiner weißen Kochjacke vor seiner metallenen Mobilküche, in dessen Innerem ein echtes Holzfeuer für Wärme sorgt. Die Gäste nehmen an Bierzelttischen Platz, die sich ebenfalls schnell aufbauen lassen.

Natürlich werden die angebotenen Gerichte nicht vor Ort zubereitet. Strehlow: „Das mache ich Zuhause. Übrigens nur mit frischen Zutaten und mit eigenen Rezepten. Mein Vater ist Fleischermeister, ich verwende also nur bestes Fleisch aus eigenem Hause.“

Jeden Tag hält die grün lackierte Feldküche gleich mehrere Gerichte bereit. Dabei liegt der Fokus auf der deutschen Hausmannskost. Für einen schmalen Taler gibt es leckere Gerichte, die jeder noch aus seiner Kindheit „von Muttern“ kennt – und die auf jeden Fall satt machen.

Besonders beliebt sind die Königsberger Klopse, die Blutwurst mit Sauerkraut („Tote Oma“), das Schnitzel mit Spargel oder Champignons oder der Kassler mit Sauerkraut. Außerdem gibt es jeden Tag eine deftige Suppe, so etwa Kartoffel-, Linsen- oder Erbsensuppe.

Guido Strehlow: „Mit der Feldküche auf dem NP-Parkplatz ist aber in Kürze Schluss. Ich ziehe um. Voraussichtlich zum 1. Juni ziehe ich auf das Gelände an der Schwartzkopfstraße 12, Ecke Dallgower Straße. Das ist beim neuen Gesundheitszentrum und schräg gegenüber vom neu entstehenden SeeCarré. Mein Umzug soll mit dem Beginn der Bauarbeiten zusammenfallen, sodass ein genaues Datum noch nicht feststeht. Auch hier werde ich dann wieder Montag bis Freitag ab neun Uhr anzutreffen sein – vor allem für Handwerker, die bei mir eine Mittagspause einlegen. Aber auch für jeden Passanten, der Hunger hat. Oder für die Besucher des Gesundheitszentrums.“

2015-05-11 11.17.13-1

Passend zum Umzug möchte der mobile Koch seine Produktpalette auf ein etwas breiteres Fundament stellen: „Ich werde mit meinem Angebot ein wenig internationaler werden und meine Gäste auch einmal zu einer polnischen oder ungarischen Woche einladen.“
Auch weiterhin bietet Guido Strehlow – am Wochenende und nach Feierabend – ein eigenes Catering an. Der Spitzenkoch, der auch einige der Kochprofis aus dem Fernsehen persönlich kennt, stellt auf Wunsch seiner Kunden gern ein kaltes oder warmes Buffet zusammen und liefert es bis an die Haustür. Dabei ist es auch kein Problem, das für eine Party benötigte Zubehör vom Aschenbecher bis zur Zapfanlage gleich mitzuliefern. Gern organisiert der Koch auch ein komplettes Barbeque und stellt sich selbst mit an den Grill.

Eins kommt noch hinzu. Der Wildhandel Brandenburg (www.gaumenfreude-havelland.de, 0178 – 741 4817). Strehlow: „Hier arbeite ich mit vielen Jägern aus der Region zusammen. Es gibt Rot-, Damm- und Rehwild, Fasane, Rebhühner und Wildgänse, natürlich immer nur außerhalb der Schonzeit. Wildschweine dürfen aber das ganze Jahr über geschossen werden.“ (Foto/Text: CS)

Burgschlösschen in Brieselang – Spargelessen

$
0
0

burg6Das Burgschlösschen liegt ganz ruhig am Rand von Brieselang. Wer das Heim von Erika Munske und Peter Quäl erst einmal gefunden hat, staunt angesichts der tiptop gepflegten Anlage mit zwei kleinen, nebeneinander stehenden Fachwerkhäusern, einem schön angelegten Garten und einem gerade erst komplett neu gemachten Zaun mit zwei alten Fahrrädern aus Urgroßvaters Zeiten als dekorativem Blickfang. (ANZEIGE)

Seit 2011 kann man den wunderschön eingerichteten Gastraum im Burgschlösschen mit Küche und offenem Feuer mieten – für gediegene Feiern aller Art. Hochzeiten, Geburtstage, Konfirmationen werden hier besonders gern gefeiert. Im ersten Stock betreiben die beiden Inhaber außerdem eine Pension mit zwei Doppelzimmern auf 4-Sterne-Niveau. Hier übernachten Geschäftsleute, aber auch Berlin-Urlauber aus der ganzen Welt.

Peter Quäl ist die ganze Woche für seine reguläre Arbeit unterwegs. Am Wochenende hat er aber sehr viel Freude daran, den Kochlöffel zu schwingen. Dann lädt das Burgschlösschen gern zu kulinarischen Sonderveranstaltungen ein. Am 1. Mai gab es so etwa ein „Spargel satt“-Essen. Da die Anzahl der Plätze im Burgschlösschen begrenzt ist, haben sich die Spargel-hungrigen Teilnehmer vorab telefonisch angemeldet, um sich einen der wenigen Plätze zu reservieren.

Das Speisen im Burgschlösschen lohnt sich. Das Ambiente ist einzigartig. Jeder Tisch im Gastraum ist komplett anders gehalten, alle Lampen und jedes Stühleset sind echte Unikate. Es gibt Millionen feiner Kleinigkeiten zu bestaunen. Es hat fast den Anschein, als wäre man in einem „Landlust“-Artikel zu Besuch. So ein schönes Ambiente ist im Havelland nur schwer zu finden.

burg7

burg5

burg4

burg3

burg2

burg1

Und – das Essen ist auch erste Sahne. Peter Quäl präsentiert erst einen kalten Spargelsalat und anschließend weißen Spargel satt – bis die Gäste nicht mehr können. Passend zum Edelgemüse gibt es wahlweise ein paniertes Schnitzel oder Parmaschinken. Dazu wird ein Glas Wein gereicht.

Wer so ein Themenessen einmal mitmachen möchte, hat bald wieder Gelegenheit dazu. Am 21. Juni laden die Gastgeber zu einem Brunch mit Live-Musik. Am 5. September steht ein Jazz-Konzert mit Büffet „New Orleans“ auf dem Plan. Und am 19. September wird es einen Kochkurs mit einem 3-Gänge-Menü „Rund ums Wild“ und einem Champagner-Empfang geben.

Deutlich häufiger als die Sonderevents finden im Burgschlösschen die Café-Nachmittage statt. Sie werden generell an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat ab 14 Uhr veranstaltet. Hier können Gäste auch ohne Voranmeldung vorbeischauen. Bei den Café-Nachmittagen wird selbstgemachter Kuchen gereicht – und Kaffee. (Fotos/Text: CS)

Info: Burgschlösschen Brieselang, Pausiner Weg 77, 14656 Brieselang, Tel: 0177 – 2935519, www.burgschloesschen-brieselang.de

Spandau: The Pizza Club

$
0
0

pizza2Das ist neu an der Heerstraße auf Höhe des Magistratsweg. Hier hat im November 2014 der Pizza Club seine Pforten eröffnet. Peyman Boromand (29) steht als Betreiber am Steinofen, seine Freundin Jessica Puls (25) kümmert sich um den Service in der stylish eingerichteten Restaurant-Bar, die knapp 50 Sitzplätze bietet … (ANZEIGE)

- und 35 noch einmal in einer separaten Lounge, die man auch für kleine Feiern mieten kann.

Peyman Boromand: „Wir sind angetreten, um unseren Gästen die beste Pizza in der ganzen Umgebung anzubieten. Wir verwenden nur erstklassige Zutaten, so etwa bestes Pizzamehl, sonnengereifte Tomaten, Käse und Olivenöl direkt aus Italien. Das schmeckt man.“

Eine Besonderheit im Pizza Club sind die riesigen XXL-Pizzen. Mit ihren 50 Zentimetern Durchmesser bedecken sie schon einmal den ganzen Tisch. Alleine lässt sich dieser Teigfladen nicht vertilgen – da braucht man schon die Hilfe von ein, zwei hungrigen Freunden. Möglich ist es bei dieser Größe natürlich, die beiden Hälften der Pizza unterschiedlich zu belegen.

Jessica Puls: „Besonders gut kommen bei unseren Gästen die Pizza Carbonara und die Pizza Crudo mit Parmaschinken und Ruccula-Salat an. Wir haben aber auch zehn vegetarische Pizzen auf der Karte. Und wenn wir eine besondere Zutat wie etwa einen Rosmarinschinken ergattern können, kreieren wir eine neue Pizza, deren Namen wir vor der Tür auf eine Tafel schreiben.“

Die Gäste dürfen sogar entscheiden, ob sie ihre Pizza knusprig, medium oder weich haben möchten. Peyman Boromand: „Wir haben bereits viele Stammgäste gewinnen können. Viele sagen uns: Eure Pizza schmeckt ja sogar kalt noch besonders lecker. Gern liefern wir auch, allerdings nur im Umkreis von 10 Minuten Fahrtweg. Den Randbereich von Dallgow und Falkensee versorgen wir auf diese Weise problemlos mit.“

pizza1

pizza3

pizza4

pizza5

Der Pizza Club hält auch Antipasti, Salate, ausgewählte Pastagerichte und typisch italienische Desserts wie etwa eine Panna Cotta oder ein Tiramisu bereit. Wer möchte, kann dazu gern einen italienischen Wein genießen oder ein knuspriges Brot in hausgemachtes Chili- oder Knoblauchöl tunken.

Unser eigenes Fazit: Der Pizza Club erinnert mit seinem modernen und geschmackvollen Interieur eher an eine mondäne Lounge denn an ein Restaurant – das gefällt. Lange sind wir nicht mehr so freundlich und mit einem strahlenden Lächeln bedient worden. Die ausprobierte XXL-Pizza mit Carbonara, italienischer Salami und Scampi war erstklassig und im Nu verputzt. So kann der Pizza Club bedingungslos empfohlen werden – für einen Abend mit Freunden oder für einen Nachmittag mit der Familie. Wochentags ist ab 17 Uhr geöffnet, am Wochenende ab 12 Uhr. (Text/Fotos: CS + BM)

Info: The Pizza Club, Heerstraße 419, 13593 Berlin, Tel.: 030 – 23900286, www.pizzaclub-berlin.de

Viewing all 390 articles
Browse latest View live