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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Das MeilenStein in Berlin-Spandau

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Das MeilenStein direkt gegenüber von der Spandauer Altstadt gibt es seit dem 28. Mai 2010. Hier sitzt man bei Sonnenschein gemütlich im Freien und kann all die vielen Leute beobachten – das ist Kudamm-Flair in Spandau. Ansonsten gibt es noch 50 wettersichere Plätze im Restaurant – zum Teil mit Sofas zum Sitzen dekoriert. (ANZEIGE)

Chef im Haus ist Jörn Kroth (44), der bereits seit 25 Jahren in der Gastronomie arbeitet: „Ich bin ausgebildeter Barkeeper. Als ich das MeilenStein eröffnet habe, sollte es eigentlich eine Bar mit angeschlossener Restauration werden. Die Spandauer haben aber unsere Küche so sehr angenommen, dass wir inzwischen ein Restaurant mit angeschlossener Bar sind. Im MeilenStein bieten wir auch eigene Cocktails an, die ich erfunden habe. In der Version ohne Alkohol ist das z.B. der Blueberry Twist. Und mit Alkohol der Apple Jack. Der Apple Jack ist so beliebt, damit haben wir sogar einmal den Spandauer Bar-Contest gerockt.“

Jörn Kroth, der in Schöneberg aufgewachsen ist und den es mit 20 Jahren der Liebe wegen nach Spandau verschlagen hat, beschreibt das kulinarische Angebot im MeilenStein als „frische internationale Küche“. Auf der Karte finden sich viele Gerichte, die früher einmal auf der Tageskarte gestanden haben und hier so intensiv bestellt wurden, dass sie nun zum Standard gehören. Kroth: „Das Rumpsteak dürfen wir seitdem nicht mehr von der Karte nehmen. Wichtig ist uns vor allem, dass wir alles frisch zubereiten – unsere Rösti ebenso wie das Brot.“

Der Tag beginnt im MeilenStein mit einem üppigen Frühstück ab neun Uhr. Sonntags gibt es von 10 bis 14 Uhr einen Brunch. Natürlich gibt es auch einen preiswerten Mittagstisch – für alle, die in der Altstadt und der Umgebung arbeiten und mittags etwas Warmes zum Speisen suchen. Jörn Kroth: „Abends merken wir dann, wie die Gäste zu uns strömen – von der Zitadelle, aus dem Theater oder nach dem Kinobesuch. Dann ha­ben sie Lust darauf, den Abend bei uns ausklingen zu lassen und noch etwas Schönes zu essen.“

Etwa den Meilenstein-Burger, das gefüllte Meilenstein-Brot, die Meilenstein Rösti, die hausgemachten Spätzle, die Enchilada oder das Karibik-Chicken-Curry. Sehr umfangreich ist auch die Flammkuchen-Karte, die mit vielen Variationen aufwartet. Jörn Kroth: „Das mit den Flammkuchen, das ist für uns so ein bisschen wie Himmel und Hölle. Wir verwenden einen ganz eigenen Teig, der ein bisschen mehr aufgeht – wie eine Pizza. Sehr viele Kunden lieben unsere Flammkuchen gerade deswegen. Aber wenn es dann doch einmal Reklamationen vom Gast gibt, dann eben immer bei den Flammkuchen, weil er sich einen etwas anderen Geschmack beim Teig versprochen hat.“

Das im MeilenStein alles ein wenig anders zubereitet wird, als man dies erwartet, lässt sich auch beim Kaiserschmarrn feststellen. Vor Ort wird er mit Mandelsplittern und Puderzucker in der Pfanne angesetzt und dann im Ofen ausgebacken. Anschließend wird der Kaiserschmarrn nicht mit der Gabel auseinandergezogen, sondern auskaramellisiert wie eine Tarte zerschnitten. Den durchaus knusprigen Kaiserschmarrn kann man dann wie ein Kuchenstück aus der Hand verputzen – mit kaltem Vanilleeis und heißem Pflaumenkompott als Beilage. Sonja Schröder: „Einer der besten Kaiserschmarrn, den ich jemals gegessen habe.“

Jörn Kroth: „Besonders beliebt sind unsere Salate und hier vor allem der MeilenStein-Salat. Er wird in einer großen Schüssel mit vielen knackig frischen Blattsalaten zum Gast gebracht – garniert mit einer warmen Hähnchenbrust, die wir in einem Sonnenblumen-Cashewkern-Mantel ausgebacken haben. Für diesen Salat kommen einige Gäste sogar bis aus Zehlendorf nach Spandau gefahren. Das freut uns natürlich sehr.“

Im März letzten Jahres hat der Gastronom, der selbst oft genug als Koch in der Küche steht, auch noch den HavelKrug in der Gatower Straße 95 übernommen. Das Spandauer Restaurant wird als MeilenStein II weitergeführt. Es bietet eine klassisch deutsche Küche und überrascht mit einer integrierten Kegelbahn.

Jörn Kroth: „Immer wichtiger wird unser Catering-Bereich. Wir haben viel Erfahrung im Business-Bereich, beliefern mittags viele Firmen aus der Umgebung mit einem warmen Essen und sind auch im privaten Bereich sehr gut aufgestellt. Gern stellen wir neben dem eigentlichen Catering auch das Service-Personal, bauen einen Grill auf und helfen den Gastgebern mit Tischen, Geschirr und Besteck aus. Dabei setzen wir auf modern präsentiertes Fingerfood und gern auch auf Flying Buffets, bei denen das Essen in kleinen, schön dekorierten Häppchen direkt zum Gast gebracht wird. Vielfalt ist das Thema – und so bieten wir auch immer eine große Auswahl fürs Auge an.“ (Text: CS / Fotos: CS + Sonja Schröder)

Info: Restaurant*Bar MeilenStein, Am Juliusturm 104, 13597 Berlin, Tel.: 030-34623060, www.meilenstein-spandau.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

 

Der Beitrag Das MeilenStein in Berlin-Spandau erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Berlin-Spandau: Der Zeppelin-Schmaus

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Zu Renate Hackbarth (65) kommen die Leute, wenn sie richtig Hunger haben – Kohldampf eben. Ihr „Zeppelin-Schmaus“ liegt mitten im Spandauer Gewerbegebiet Zeppelinpark – zwischen Heerstraße und Brunsbüttler Damm. Hier ist bereits morgens ab 5:30 Uhr geöffnet, dafür schließt der Imbiss aber auch schon um 15 Uhr, am Freitag sogar noch früher. Am Wochenende ist geschlossen. (ANZEIGE)

Renate Hackbarth: „Zu uns kommen vor allem die Arbeiter, darunter sehr viele LKW-Fahrer, die mitbekommen haben, dass wir eine leckere Hausmannskost zu wirklich fairen Preisen anbieten. Aber auch die Polizei isst gern bei uns. Viele ältere Senioren aus der Nachbarschaft zählen auch zu den Stammkunden.“
Seit zehn Jahren gibt es den Arbeiter­imbiss nun schon. Vor einiger Zeit ging es dem „Zeppelin-Schmaus“ gar nicht so gut, die Insolvenz drohte. Sternekoch Frank Rosin kam damals mit einer Fernsehmannschaft vorbei, drehte eine Woche lang und redete der Betreiberin ins Gewissen. Renate Hackbarth: „Rosin wollte, dass wir edler werden. Mit Tischdeckchen auf den Tischen, Kerzen und Obstschale. Das sind aber nicht wir, das haben wir gleich wieder verworfen. Womit er aber Recht hatte und woran wir uns auch gehalten haben: Wir sind seit seinem Besuch deutlich vielseitiger geworden und bieten nicht mehr alle paar Tage das gleiche Essen an. Und wir legen noch mehr Wert auf eine frische Küche. Wir machen unsere Buletten und Schnitzel selbst und greifen höchstens beim Gemüse auf Tiefkühlware zurück. Gleichzeitig hat Frank Rosin uns dazu gebracht, unsere Preise besser zu kalkulieren. Er wollte, dass ich für ein Schnitzel fast zehn Euro verlange. Da bin ich ihm zwar entgegengekommen, aber mehr als 7,20 Euro mag ich dann doch nicht nehmen.“

Inzwischen geht es dem „Zeppelin-Schmaus“ wieder richtig gut. Der Laden brummt – auch dank der Werbung, die inzwischen sieben Wiederholungen der Rosin-Sendung mit sich brachte. Renate Hackbarth: „Wir haben inzwischen sehr viele Stammkunden, die uns auch per Mundpropaganda weiterempfehlen. Es könnte zwar immer besser laufen, aber ich bin zufrieden. Der Laden funktioniert.“

Bald stößt auch wieder Renates Tochter zum Team mit dazu: „Darüber freue ich mich sehr. Denn gerade am Wochenende sind Caterings gefragt. Da meine Mitarbeiter dann aber im Wochenende sind, musste ich bislang alles alleine arbeiten. Bei so viel Arbeit bleibt ein Urlaub natürlich auf der Strecke. Ich schaffe es ab und zu einmal zu meinen Eltern nach Frankfurt. Aber einen richtigen Urlaub, den hatte ich zuletzt, als Frank Rosin mich während der Umbauarbeiten im Zeppelin-Schmaus zur Erholung weggeschickt hatte. Ich denke ja auch immer, ohne mich geht es nicht.“

Im „Zeppelin-Schmaus“ gibt es richtig gute deutsche Küche. Auf der Kreidetafel stehen Gerichte wie ein Strammer Max, ein Hamburger Schnitzel, ein Bauernfrühstück, Sülze mit Bratkartoffeln oder aber Leberkäse mit Spiegeleiern auf Brot.

Dazu kommt immer ein Angebot für den preiswerten Mittagstisch. Da gibt es dann immer nur einen Tag lang Wurstgulasch mit Nudeln, einen Kartoffel-Gemüse-Auflauf, einen Krustenbraten mit Rotkohl oder einen Ofenleberkäse mit bayerischem Kartoffelsalat. Renate Hackbarth: „Beim Mittagstisch ist es so: Wer einen Nachschlag haben möchte, kann ihn gern bekommen. Das gilt jetzt nicht unbedingt für eine zweite Roulade, aber gern für die Beilagen oder eine Kelle Suppe.“

Auf manche Gerichte lauern die Gäste regelrecht. Wenn auf dem Speiseplan Königsberger Klopse, Hühnerfrikassee, Kohl- oder Rinderroulade auftauchen, so bekommen die Gäste oft nur dann eine Portion, wenn sie vorbestellt haben. Renate Hackbarth: „Das sind eben die Gerichte, die so aufwändig zuzubereiten sind, dass man das Zuhause nicht mehr tut. Gerade die Senioren schätzen diese Speisen sehr, möchten sich aber selbst nicht mehr den Stress in der Küche antun. Manchmal nehme ich dann solche Gerichte gleich an zwei Tagen nacheinander auf die Karte, sodass jeder die Chance darauf hat, einen Teller zu ergattern. Vor Weihnachten haben wir natürlich auch wieder Gänsekeulen mit Rotkohl im Angebot.“

Manche Gerichte, die sich die Küchenchefin ausdenkt, werden in Spandau leider nicht so richtig gewürdigt: „Ich komme aus Frankfurt und da kennt jeder Frankfurter Grüne Soße. Hier traut sich das keiner zu bestellen. Und wenn ich Bratwurst mit Rotkohl anstelle mit Sauerkraut anbiete, wie man das in Frankfurt macht, da geht dem Berliner auch der Hut hoch, das mag er gar nicht.“

Im Zeppelin-Schmaus sitzt man sehr gemütlich an Holztischen – wie in der guten Stube. Den wuchtigen Stammtisch, an dem Renate Hackbarth so gern Platz nimmt, wollte Frank Rosin damals auch entfernen lassen: „Den hab ich aber wieder von der Straße geholt.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Zeppelin-Schmaus, Am Zeppelinpark 12, 13591 Berlin, Tel.: 030-50154530, www.zeppelin-schmaus.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 151 (10/2018) veröffentlicht.

Der Beitrag Berlin-Spandau: Der Zeppelin-Schmaus erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Falkensee: Lecker Gänsebraten im Restaurant „Seeterrasse“

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Das Restaurant am Falkenhagener See mit dem großen Biergarten und dem wunderschönen Blick aufs Wasser gibt es schon sehr lange – allerdings mit wechselnden Betreibern, die vor Ort ihr kulinarisches Glück suchen. Salvatore Catalano (43) hat das Restaurant im Januar 2016 übernommen und führt es seit November 2017 alleine mit seiner Frau Romina unter dem Namen „Seeterrasse Falkensee“ fort. (ANZEIGE)

Er sagt: „Wir bieten vor Ort eine echt italienische, eine sizilianische Küche an. Ich komme selbst aus Sizilien. Typisch für unsere Küche ist etwa die sizilianische Caponata. Das ist ein süßsaures Gemüsegericht vor allem mit Auberginen. Die Zutaten für unsere Küche importieren wir natürlich auch aus Italien, das schmeckt man. Unsere Gäste mögen besonders gern unsere Pennette Rossini, das sind kurze Nudeln mit Filetspitzen und Champignons in Tomaten-Sahnesauce. Sehr empfehlenswert sind auch unsere Tag­liatelle mit Lachs. Pasta geht immer.“

Die Speisekarte der „Seeterrasse Falkensee“ bietet Antipasti, frische Salate, Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte an. Es lohnt sich aber auch, auf die handgeschriebene Tageskarte zu schauen, die in Form einer Miniaturschiefertafel auf den Tisch gestellt wird. Hier finden sich viele tagesaktuelle Gerichte wie Tagliolini mit Schwarzem Trüffel, vegetarische Lasagne oder gefüllte Ravioli.

Die „Seeterrasse Falkensee“ profitiert von einem idyllisch eingerichteten Speiseraum, der auf der einen Seite den Blick auf bestens gefüllte Weinregale zeigt und auf der anderen die Weite des Falkenhagener Sees präsentiert.

Salvatore Catalano: „Wir sind auch nur Menschen, wir machen Fehler. Aber wir versuchen, es jeden Tag ein wenig besser zu machen.“

Viele Nachbarn schauen gern schon in der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr vorbei. Dann gibt es das Mittagsmenu mit einem Essen (Pizza, Pasta, Salat oder Schnitzel mit Pommes), einem Getränk und einem Kaffee für 12,90 Euro.
Salvatore Catalano: „Am Mittwoch ist bei uns immer Familientag. Da kosten alle Pizza- und Pastagerichte nur die Hälfte. Und am Sonntag bieten wir seit dem September von 11 bis 14:30 Uhr einen italienischen Brunch an. Für 19,90 Euro (Kinder zahlen weniger) gibt es dann kalte und warme Getränke, italienische Antipasti, warme und kalte Gerichte, Obst, Eier in vielen Variationen und vieles andere mehr.“

Zum ersten Mal bietet das Restaurant „Seeterrasse“ in dieser Weihnachtssaison auch ein Gänseessen an. Eine Gans für vier Personen kommt knusprig aus dem Ofen und wird am Platz für die Gäste tranchiert. Salvatore Catalano: „Die Gans muss man natürlich vorbestellen, damit wir sie fertig vorbereitet haben, wenn die Gäste erscheinen. Wir servieren sie mit hausgemachten Knödeln, Rotkohl und mit brauner Soße.“

Urteil der Redaktion: Wir haben die Gans probiert und waren sehr zufrieden. Sie war butterzart mit knuspriger Haut und exakt so zubereitet, wie dies der deutsche Gaumen kennt. (Text/Fotos: CS)

Info: Seeterrasse Falkensee, Kantstraße 76, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4236888

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

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23 Jahre Karyatis in Falkensee

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Solch eine gastronomische Ausdauer hat im Ort kaum ein anderer: Das griechische Restaurant Karyatis gibt es bereits seit 23 Jahren in Falkensee. Petros Farmakis hat es 1995 in der Straße der Einheit eröffnet. Später ist die Familie dann in die Bahnhofstraße umgezogen. Sohn Akis hat das Karyatis 2009 übernommen. (ANZEIGE)

Der Papa ist aber immer noch mit an Bord, um jeden Stammgast mit lautem Hallo und ein paar freundlichen Worten zu begrüßen.

Am 27. Oktober durfte passend zum 23. Jubiläum ordentlich gefeiert werden. Jeder Platz im Restaurant war dank Reservierung belegt, es gab Live-Musik und ein riesiges Buffet mit vielen griechischen Speisen, die ansonsten nicht auf der Speisekarte stehen. Akis Farmakis: „Wir haben viele Speisen zubereitet, die ganz besonders typisch für unser Land sind. Sie werden gern in den kleinen Tavernen serviert und aus den Töpfen gezaubert. Unsere Köche standen seit neun Uhr in der Früh in der Küche, um viele leckere Überraschungen zu kochen.“

Und so gab es Saganaki (panierter Schafskäse), Tiropitakia (Blätterteigtaschen mit Feta), Xalloumi (zypriotischer Grillkäse), gefüllte Baby-Calamari mit Parmesan, viele Salate, aber auch Meerrettichsuppe, gebackenen Lachs in der Salzkruste, leckere Miesmuscheln in einer Weißweinsauce, Spaghetti mit Calamari und Arni Aginares (Lammbraten mit Artischocken). Außerdem gab es Taramas (Fischrogensalat), panierte Zucchini und Auberginen, gefüllte Paprika oder aber Papoutsaki (mit Hackfleisch gefüllte Auberginen). Kurzum: Die Besucher durften sich kreuz und quer durch die griechische Küche futtern, um dabei viele neue Leibspeisen zu entdecken, die dann vielleicht doch einmal ihren Weg auf die Speisekarte finden.

Eine große Überraschung hielt Akis Farmakis bereit: „Wir feiern Jubiläum. Aus diesem Grund haben wir ein Sparschwein auf das Buffet gestellt. Jeder Gast bezahlt für das Essen nur das, was er möchte.“ Ob einen Euro oder einen Zwanziger – das ist einmal eine spannende Idee. Wenn der eine mehr gibt und der andere weniger, gleicht es sich ja am Ende wieder aus.

Sehenswert: Die Lust der Griechen am Feiern. So gab es nicht nur den einen oder anderen Syrtaki der Karyatis-Mannschaft zusammen mit den Gästen zu bestaunen. Die ganze Crew aus dem Restaurant gab sich auch sehr ausgelassen dem klassischen Zeibekiko hin. Dabei tanzen die Griechen alleine auf der Tanzfläche zur Musik der Bouzouki. Einzelne Personen erweisen ihnen kniend Respekt oder stellen alkoholische Getränke auf den Boden, die dann mit dem Mund aufzuheben und zu verputzen sind. So mancher Ouzo wurde auf diese Weise der Tradition folgend gekippt. (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Karyatis, Bahnhofstraße 61, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-237210, www.falkensee-karyatis.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

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Falkensee: Endlich da am Bahnhof – der Bullburger!

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Am 11. Dezember war es so weit. Nachdem Sven Desens mit „Janny‘s Eis“ bereits erfolgreich in das neue Gebäude direkt am Bahnhof Falkensee umgezogen ist, eröffnete nun auch Sven Gädecke seinen „Bullburger“ (www.bullburger.de) vor Ort. Den Burger-Imbiss gab es ja lange Jahre über gleich neben der Fleischerei Gädecke an der Nauener Straße.

Nun wurde der Imbiss in moderner Gestaltung und mit erweitertem Programm neu belebt – und das mitten im Zentrum von Falkensee.

Das „Burger ABC“ gibt vor, wie das neue Burger-Konzept funktioniert. Der Kunde entscheidet sich zunächst für einen Burger wie etwa den „Bullburger Cheese“ oder den „BBQ-Chicken“. Anschließend wählt man ein Brötchen. Drei verschiedene Brötchen stehen zur Auswahl – ein Classic Flagueline, ein Kürbis-Flagueline oder ein Brioche-Brötchen. Abschließend darf man noch Toppings wie etwa Bacon, Röstzwiebeln, Cheddarkäse oder Jalapeno hinzufügen. So kommt der hungrige Gast in drei Schritten zu seinem ganz persönlichen Burger.

Neun Burger gibt es in der Auswahl, sechs mit Beef, drei mit Hühnchen. In der „Butcher‘s selection“ findet man zusätzlich den Bavaria-Burger mit Leberkäs, Kraut, süßem Senf und Röstzwiebeln. Einen vegetarischen Burger sucht man vergebens in der Auswahl. Das ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass eine Fleischerei den Burger-Imbiss betreibt. Sven Gädecke: „Es wird definitiv saisonale Burger-Angebote geben. So planen wir von September bis Ende Oktober einen Weißwurst-Burger passend zur Oktoberfestzeit, das wollte ich eigentlich schon in diesem Jahr machen.“

Die Besucher bestellen ihren Burger (ab 4,50 Euro), bezahlen und erhalten eine Nummer. Wird sie aufgerufen, kann man sich sein Essen abholen. Gern übrigens auch mit Pommes, Süßkartoffelpommes oder Kartoffelecken. Der ganze Stolz der Betreiber: Eine Ketchup- und Senf-Ecke, deren Ausgabe per Fußpedal gesteuert wird. Sven Gädecke: „Das habe ich auf einer Messe gesehen und wusste sofort, das muss ich auch haben.“ Schnitzel to go und Currywurst stehen auch auf der Karte. Sven Gädecke: „Das haben wir schon an die Wand geschrieben, werden es aber erst im neuen Jahr anbieten können.“

Was jetzt schon funktioniert, ist der Mittagstisch. Sven Gädecke: „Hier denken wir an die vielen Mitarbeiter in den Büros und Arztpraxen in der Nachbarschaft. Von 11:30 bis 13:30 Uhr gibt es bei uns immer ein warmes Essen und eine Suppe.“ Am Eröffnungstag standen so etwa ein Hühnerfrikassee mit Reis für 5,50 Euro und eine Kartoffelsuppe für 3,30 Euro auf dem Speiseplan. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.

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Spandau: Die 1-Meter-Pizza bei Solo Pizza

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Auch Pizza geht in edel. Ein Geheimtipp für alle Pizza-Gourmets ist das kleine Ladengeschäft „Solo Pizza“ in der Wilhelmstraße. Hier gibt es nichts anderes auf der Karte als hausgemachte Pizza, die aus dem mit Holz befeuerten Steinofen kommt. Knapp 30 Pizzen stehen auf der Karte. (ANZEIGE)

Sie lassen sich wahlweise als „piccola“ (33 cm Durchmesser), als „medium“ (41 cm) oder als „grande“ (50 cm) bestellen. Kaum eine Pizza kostet weniger als zehn Euro. Der Grund für den stolzen Preis sind besonders hochwertige Zutaten aus Italien, die eben auch im Einkauf hohe Kosten verursachen. Samir Livolsi (52): „Unser Teig darf auch ganz besonders lange ruhen. Das macht unsere Pizza nicht nur besonders lecker, sondern auch sehr bekömmlich. Die Teigruhe sorgt dafür, dass einem die Pizza nicht schwer im Magen liegen bleibt.“

Livolsi? Den Namen kennt man doch in Falkensee. Gina Livolsi (52): „Wir sind seit über 30 Jahren in der Gastronomie tätig. Mein Bruder Mario Livolsi hat lange Jahre das Restaurant am Falkenhagener See betrieben, das er nun unter dem Namen ‚Seeterrasse Falkensee‘ noch immer verpachtet. Samir war einer der ersten Pizzabäcker in der ‚Trattoria Toscana‘. Angefangen hat unsere gastronomische Karriere aber in der Stadtrandstraße in Spandau – nur einen Steinwurf von der Falkenseer Stadtgrenze entfernt. Da, wo früher unser Restaurant zu finden war, ist nun ein Bürgerbüro.“

Das „Solo Pizza“ gibt es seit Oktober 2007 in Spandau. Es ist ein sehr kleines Geschäft mit wenig Sitzplätzen. Die meisten Kunden bestellen sich ihre Pizza und holen sie vor Ort ab. Gina Livolsi: „Ich bin sehr stolz auf unseren kleinen Kiez. Seit über zehn Jahren verstehen wir uns bestens mit dem Barfly direkt nebenan und mit dem Plan B. Wir schicken unsere Kunden zum Kaffee trinken ins Barfly und das Plan B bestellt bei uns Pizzen für ihre Gäste. Im Sommer sitzen die Gäste von uns allen draußen auf der Terrasse zusammen.“

Richtig bekannt geworden ist das „Solo Pizza“, als es im Sommer 2017 den Kabel.1-TV-Wettbewerb „Mein Lokal, Dein Lokal“ gewann und auf diese Weise viele neue hungrige Gäste auf sich aufmerksam machen konnte.

Gina Livolsi: „Wir wollten erst gar keine Karte schreiben, weil die Kunden sowieso meist schon im Vorfeld wissen, was sie gern essen möchten. Oft bestellen sie, ohne auf die Karte zu schauen. Oder sie fragen, ob sie die Salami-Pizza auch mit Pilzen bekommen können. Wir haben aber einige besondere Pizzen auf der Karte – und da lohnt es sich schon, sie anzupreisen.“

Zu diesen Spezial-Pizzen gehört etwa die Cinghiale mit Wildschweinwurst und Walnüssen, die Filetto di Manzo mit Rinderfilet und grüner Paprika, die Salsiccia mit grober würziger italienischer Wurst oder die Salmone e Spinaci mit Lachs, Creme fraiche und Spinat.

Gina Livolsi: „Ein echter Geheimtipp bei uns ist die Bresaola mit luftgetrocknetem Rinderfilet, gebratenen Champignons, Rucola und Parmesansplittern. Gern bieten wir unseren Gästen auch an, ihre Pizza zu teilen, wenn sie sich nicht zwischen zwei Pizzen entscheiden können. Dann belegen wir die eine Hälfte anders als die andere – und man hat mehr Abwechslung auf dem Teller.“

Insbesondere im Sommer werden gern die Pizzen „Bianco“ bestellt. Sie tauschen die Tomatensauce auf den Pizzaböden gegen eine weiße Basis aus Mascarponecreme und Mozzarella ein. Das hört sich ungewöhnlich an, schmeckt aber sehr gut.

Ein echtes Alleinstellungsmerkmal vor Ort ist die 1-Meter-Pizza zu 98 Euro, die sich in vier Variationen belegen lässt. Das Pizza-Monster ist so groß wie der Esstisch mancher Familien. Wer reserviert hat, kann die Pizza mit Freunden gleich vor Ort verputzen. Wenn es denn gelingt, denn die Größe dieses Teigwunders sprengt die eigene Vorstellungskraft. Gina Livolsi: „Die wenigsten Gäste schaffen es, diese Pizza zu verputzen. Am besten waren einmal drei Erwachsene und ein Teenager, die haben die 1-Meter-Pizza zu viert geschafft. Die meisten lassen sich die Reste einpacken. Mein Tipp: Kalte Pizza lässt sich am besten in einer beschichteten Bratpfanne aufwärmen, im Ofen trocknet sie leicht aus.“

Make pizza great again: Wer die 1-Meter-Pizza für eine Feier mit nach Hause nehmen möchte, kann dies gern tun. In diesem Fall verborgen die Livolsis ein rundes Pizzabrett aus Holz für den Transport.

Samir Livolsi: „Wir haben schon viele verrückte Sachen ausprobiert. Aus Neapel haben wir 1982 die Pizza mit Spaghetti mitgebracht. Ebenfalls aus Italien kommt die Nutella-Pizza. Da war die Nachfrage sehr hoch. Wir haben sie trotzdem von der Karte genommen, da die Zubereitung viel zu aufwändig war. Manche Gäste kamen anschließend mit einem vollen Nutella-Glas zu uns, damit wir nicht sagen können, es liege an den fehlenden Zutaten, dass wir sie nicht mehr backen können.“

Samir Livolsi denkt darüber nach, aus dem „Solo Pizza“ ein Franchise zu machen. Den ersten Schritt ist er mit einer ausgelagerten, zentralen Küche für die Vorbereitung bereits gegangen: „Franchise-Nehmer brauchen unbedingt die Liebe zur italienischen Küche. Kochen ist die schönste Form der Kunst, Essen die schönste Form der Geselligkeit.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Solo Pizza, Wilhelmstraße 147, 13595 Berlin, Tel.: 030-36433888, www.solopizza.berlin

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.

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Neu in Falkensee: Vegane Küche im Café Maiko

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Besser hätte der Start nicht laufen können. Zur Eröffnung am 16. Februar schien die Sonne, das Thermometer zeigte knapp 15 Grad Plus und die Falkenseer hatten richtig Lust darauf, am Wochenende das Sofa zu verlassen, um bei einer weiteren Premiere am Bahnhof Falkensee mit dabei zu sein. Über einhundert neugierige Gäste waren vor Ort, als Maia-Tea Kubish am frühen Nachmittag verkündete: Das Café Maiko ist eröffnet.

Nun gibt es in der Bahnstraße direkt an den Bahngleisen ein weiteres kulinarisches Angebot. Zu Janny‘s Eis mit Eis, Waffeln, Frühstück und Kaffeespezialitäten hatte sich zuletzt ja der BullBurger von der Fleischerei Gädecke gesellt. Hier werden saftige Burger nach eigenem Rezept gebrutzelt. Das Café Maiko bietet ergänzend dazu eine vegane Küche an.

Maia Kubish, die in Falkensee lebt: „Bereits ab sieben Uhr in der Früh bieten wir Suppen und gesunde Bowls to go an. So kann man sich sein veganes Essen mit in die Bahn oder auf die Arbeit nehmen. Ab 12 Uhr haben wir einen Mittagstisch. Um ihn zu genießen, kann man im Café Platz nehmen. Wir haben 20 Plätze drinnen und noch einmal 20 vor der Tür.“

Was zur Eröffnung noch fehlte, ist eine Karte über dem Tresen, die aufzeigt, welche kalten und heißen Getränke es im Café gibt. Maia Kubish: „Was es zu essen gibt, das schreiben wir immer aktuell auf eine Tafel, die vor dem Café steht. Zur Eröffnung hatten wir ein Erbsen-Blumenkohl-Curry und eine Karotte-Ingwer-Suppe im Angebot. An zwei Tagen in der Woche steht übrigens Skaidrit Fitz-Walter bei uns in der Küche. Man kennt sie in Falkensee, da sie bereits mehrere Kurse über ayurvedisches Kochen gegeben hat.“

Für Maia Kubish ist das Café Maiko die erste Selbstständigkeit. Sie hat vor, jeden Tag vor Ort präsent zu sein. Wichtig ist ihr im Organic-Food-Café insbesondere die gelebte Nachhaltigkeit: „Wir versuchen, ganz auf Plastik zu verzichten. Unsere Kaffeetassen werden aus recyceltem Kaffeesatz gepresst. Unsere Kerzengläser waren einmal Weinflaschen, die so ein neues Leben erhalten haben. Auch die Lebensmittel suchen wir mit Herzblut aus, um maximale Qualität zu bieten. Was wir noch planen, ist eine Homepage mit einem Online-Bestellsystem. Dann ist das Bestellte bereits fertig, wenn man ins Café kommt.“

Bei der Eröffnung war auch Götz Bargende von Goaty Eis mit dabei: „Der Platz für unsere Eisbude am Bahnhof Finkenkrug wurde uns gekündigt. Ab sofort gibt es unsere veganen Eissorten im Café Maiko – allerdings nur zum Vor-Ort-Essen.“

Anfang April wird Maia Kubish im alten Janny‘s-Eis-Laden gleich um die Ecke das erste Unverpackt-Geschäft der Region eröffnen. Da gibt es das Goaty Eis dann auch zum Mitnehmen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Schock in Falkensee: Das Hexenhaus schließt Ende April!

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Das ist ein echter Schock für alle Freunde der deutsch-französischen Fusionsküche: Am 18. Februar überraschte das Hexenhaus-Team mit der folgenden Veröffentlichung in den sozialen Netzwerken und auf der Homepage: „Das Hexenhaus geht in Rente! Ganz unspektakulär haben sich der Entrepreneur Dr. Lothar Hardt und der Koch Edmund Becker ‚Edmond‘ – beide 70 Jahre alt – dazu entschieden, …

…das Hexenhaus nach zehn Jahren am 28. April 2019 (am 27. April 2019 ist der letzte Öffnungstag) in den verdienten Ruhestand zu schicken.“

Edmund Becker schrieb passend dazu: „Es war sehr schön, ein Teil der gastronomischen Landschaft in Falkensee gewesen zu sein. In der Hoffnung, einen kleinen Gourmet-Fußabdruck hinterlassen zu haben, sagen wir beide ‚Vielen Dank‘ und ‚Au Revoir‘.“

Für viele Stammgäste war diese Ankündigung ein echter Schock. Viele von ihnen erinnerten sich an schöne Abende im Hexenhaus, an den einen oder anderen Heiratsantrag nach einem Black-Angus-Essen oder an die legendären Küchenparties, die im 100 Jahre alten Eichenstamm-Haus abgehalten wurden. Carsten Scheibe von FALKENSEE.aktuell traf Edmund Becker zum Interview.

Scheibe: War der Entschluss, das Hexenhaus ein für alle Mal abzuschließen, eine spontane Entscheidung?
Becker: „Nein, der Verkündung ging eine lange Planungsphase voraus. Zehn Jahre sind ja eine sehr lange Zeit. Wir überlegen bereits seit einem Jahr sehr intensiv, wie es weitergehen soll. Wir bemerken nämlich eine große Bewegung in der Gastronomie, da wird sich in naher Zukunft alles ändern. Es kommt eine neue Bewegung auf uns zu, das Food Sharing. Große Teller sind out, man stellt auf dem Tisch lieber gleich mehrere Speisen zur Verfügung und teilt sich das Essen dann untereinander. Das ist sehr kommunikativ und die Gäste kommen beim Essen viel intensiver ins Gespräch. Im Hexenhaus wäre das ein zu großer Schritt, um das noch einmal zu ändern. Wir werden das Konzept in neuen Projekten umsetzen.“

Also geht es nicht direkt in den Ruhestand?
„Auf keinen Fall. Ich möchte nicht ins Rentnerloch fallen und den ganzen Tag lang den Rasen mähen.
Wir wollen uns über nichts beschweren. Das Hexenhaus, das war eine wirklich tolle Zeit und wir beenden das gastronomische Projekt mit vielen guten Erinnerungen und ohne Groll in irgendeine Richtung. Wir sind sehr froh, dass das Hexenhaus in Falkensee so gut angenommen wurde und dass wir die Kulinarik im Ort bereichern durften. Aber wir haben jetzt auch Lust auf etwas Neues. Das wird aber nicht in Falkensee stattfinden. Wir arbeiten an neuen und ganz konkreten Projekten in Caputh, am Stienitz-See und auch in Berlin. Um was genau es sich dabei aber handelt, das können wir aber jetzt noch nicht sagen. Das ist alles noch in der Entwicklungs-Phase.“

Wie geht es mit dem Hexenhaus weiter?
„Wir hatten schon die ersten Anrufe von potenziellen Nachmietern. Aber ich kann klar sagen: Wir werden das Hexenhaus nicht verpachten oder vermieten. Von unserer Seite aus endet die gastronomische Karriere vom Hexenhaus an dieser Stelle.
Wir haben aber kein Problem damit, das Hexenhaus und den dazugehörenden Garten zu verkaufen. Ein Käufer, der das nötige Kleingeld mitbringt, könne aus dem Hexenhaus sogar ein Wohnhaus machen und selbst mit der eigenen Familie einziehen. Man würde mitten in der Natur wohnen und hätte mit dem Hexenhaus ein einzigartiges Domizil.“

10 Jahre Hexenhaus: Was war denn Dein Highlight in der Zeit?
„Eigentlich waren das immer die Küchenparties. Da haben wir in der Küche tolle, neue Rezepte ausprobiert, die ansonsten nicht auf der Karte standen. Wir hatten immer tolle Gäste vor Ort, die dann mit angepackt und selbst die Teller an die Tische getragen haben. Es lag immer eine ganz besondere Stimmung bei den Küchenparties in der Luft. Daran denke ich gern zurück.“

Wird es denn vor dem 27. April noch einmal eine große Abschiedsparty geben?
„Wir haben das schon besprochen und darüber nachgedacht. Eine finale Entscheidung ist noch nicht getroffen. Da brauchen wir noch etwas Zeit, um das zu überdenken.“

Was passiert denn mit Koch Kevin, der doch auch schon zehn Jahre im Hexenhaus arbeitet?
„Keine Sorge, der Kevin ist auch weiterhin mit an Bord. Wir haben uns vor kurzem einen Food Truck angeschafft, einen 40 Jahre alten und bestens erhaltenen Borgward Henschel Mercedes aus dem Baujahr 79. Hier ist bereits alles eingebaut, was wir brauchen. Auch eine Reisegewerbekarte haben wir. Wir dürfen den Foodtruck also überall aufstellen und Essen verkaufen. Wir waren bereits in Lichtenberg und haben unter dem Motto ‚Die Provence bittet zu Tisch‘ großen Erfolg gehabt. Da haben wir dann eine Bouillabaisse aus dem Topf oder eine Black Angus Roll direkt aus dem Ofen verkauft. Das kam sehr gut an, die Gäste waren hin und weg.“

Wie heißt denn der Food Truck? Wird man ihn auch einmal in der Region sehen?
Über den Namen grübeln wir noch. Die Namen ‚Edmond‘s Diner Truck‘ und ‚Edmond‘s Rollin‘ Kitchen‘ stehen auf unserer Liste ganz weit oben. Demnächst werden wir auf dem Blues Festival in Kremmen und beim Throw Down Sportevent in Berlin mit dabei sein. In der Nachbarschaft wird man uns auf dem Falkenseer Stadtfest sehen können, das planen wir bereits fest mit ein.
Wir haben bereits ein paar tolle Gerichte kreiiert, die bestens im Food Truck funktionieren. Dazu gehört etwa ein Pulled Salmon mit einer Thousand-Island-Soße, wobei der Lachs aus dem schottischen Loch Duart kommt. Wir können auch ein veganes Gyros anbieten. Auf dem Falkenseer Stadtfest möchten wir gern einen Lobster-Burger servieren.
Wir sind da aber ganz offen. Wir können aus dem Food Truck heraus auch ein Gourmet-Candle-Light-Dinner mit Champagner servieren. Im Grunde genommen ist der Food Truck so etwas wie ein Hexenhaus auf Rädern.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–123697, www.hexenhaus-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Zu Besuch im Vier Jahreszeiten Café

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Das „Vier Jahreszeiten“ (www.vier-jahreszeiten-brieselang.de) in der Wustermarker Allee 37 in Brieselang bietet auf großer Fläche viele Dekoartikel, Präsente, Nützliches und Schnickschnack fürs Haus und auch für den Garten an. Antje Falatik und ihre Tochter Laura hatten das Geschäft in der Villa Gumpel in den ersten beiden Januar-Wochen geschlossen und die Gelegenheit genutzt, um die Wände neu zu verputzen und zu streichen. (ANZEIGE)

Und nicht nur das ist neu in dem Laden, der den Besucher mit seinem unfassbar breit aufgestellten Angebot zum Staunen bringt. Laura Falatik (27): „Im November haben wir uns spontan dazu entschieden, das ‚Vier Jahreszeiten‘ um ein Café zu erweitern. Das haben sich unsere Kundinnen schon immer gewünscht. Entweder für sie selbst, damit sie nach dem Einkauf noch bei einem Kaffee entspannen können. Oder um ihre Männer zu parken, damit sie noch ein wenig länger in den Auslagen stöbern können. Das Café wurde nun am 14. Januar eröffnet. Wir haben damit in den ‚Vier Jahreszeiten‘ ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen.“

Das Vier-Jahreszeiten-Café ist urgemütlich, klein und übersichtlich und lädt bis zu 15 Gäste zum Entspannen ein. Vor Ort gibt es Kuchen vom BioBackHaus, Kaffee von der hausansässigen Rösterei „Spreebohne“ und kalte Quiche. Laura Falatik: „Mit dem Angebot fuchsen wir uns noch ein, sicherlich kommen auch noch Cookies und andere Leckereien hinzu. Uns besuchen vor allem Frauen, oft ältere Damen, aber auch junge Freundinnen, die sich im Café zum Klönen und Quatschen treffen. Manche Gäste fahren aus Berlin oder Potsdam zu uns nach Brieselang, wir haben auch schon viele Stammkunden im Café.“

Auch in der Verkaufsausstellung hat sich etwas geändert. Laura Falatik: „Es gibt nun ein eigenes Shabby-Chic-Zimmer. Außerdem sind bereits die ersten Artikel für den Valentinstag und auch schon für Ostern da.“ (Text/Foto: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Berlin-Spandau: Im Gutshaus Neukladow

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Der Gutspark Neukladow bietet eine einzigartige Parklandschaft mit einem tiefen Tal, gewaltigen Platanen und einer urwüchsigen Natur. Die Anlage grenzt direkt an die Havel und erlaubt den Blick auf die Insel Schwanenwerder auf der anderen Uferseite. Die ganze Anlage liegt in unmittelbarer Nähe zu den preußischen Schlössern und Gärten, die Peter Joseph Lenné im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. zu einem “preußischen Arkadien” formen sollte – (ANZEIGE)

– und die seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

Zum Gutspark gehört übrigens auch ein kleines Schlösschen, das man besser als Gutshaus bezeichnet. Das um 1800 erbaute Gutshaus Neukladow war einst die Heimat von Wilhelmine Luise Mencken, der Mutter des späteren Reichskanzlers Otto von Bismarck. Eine goldene Gedenktafel kündet noch immer von dieser Historie.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gutshaus Neukladow von der Arbeiterwohlfahrt als Freizeitheim genutzt. Seit 1995 stand es viele Jahre über leer – es verfiel nach und nach. Ein Verkauf konnte abgewehrt werden, stattdessen entschied der Bezirk Spandau im Jahr 2011, dass der Gutspark mit den Bauten nicht veräußert wird. Seitdem existiert eine Bürgerstiftung, die von Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank geführt wird, die sich um das Areal kümmert. Die Stiftung möchte das Gutshaus und auch den Park nicht nur erhalten und nach und nach sanieren, sondern wieder zu einem Treffpunkt der Berliner Gesellschaft machen. Mit 225.000 Euro aus dem Denkmalfond der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung konnten erste Maßnahmen finanziert werden.

Erklärtes Ziel ist: Das Leben soll wieder in den Park strömen. Engagierte Persönlichkeiten arbeiten bereits daran. Hans Achim Grube (Kulturpark Berlin, Tipi, Bar jeder Vernunft) hat das Areal gepachtet. Von ihm hat Gastronom Bork Melms im Sommer 2017 das Gutshaus Neukladow gemietet.

Im teilweise sanierten Gutshaus gibt es auch ein kulturelles Angebot. Es werden ab und an Konzerte veranstaltet, es gibt Lesungen und Künstler können die Räume gern als Ausstellungsort nutzen. Auch Festivals, Vorträge und Kunstevents sind geplant, entsprechende Events werden auf der Homepage ausgewiesen. Das Ausflugslokal hilft mit seinem Angebot dabei, Einnahmen für den weiteren Ausbau des Programms zu generieren.

Gutshaus Neukladow: Café und Bistro unter der Woche, Speisewirtschaft am Wochenende

Von der Außenterrasse des Gutshauses aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Havel und auf Schwanenwerder. Hier kann man es sich bei jedem Wetter im Freien gut gehen lassen. Aber natürlich ist es bei etwas Sonne besonders schön. Bis zu 110 Personen finden hier einen Platz.

Über eine Treppe geht es in das Gutshaus hinein. Hier können bis zu 60 Gäste in drei Räumen Platz nehmen, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Das Gutshaus ist ebenso rustikal wie gemütlich eingerichtet. An den Wänden hängen Geweihe, auf den Tischen stehen frische Blumen, in einem Buchregal stehen Romane zum Schmökern bei Kaffee und Kuchen parat.

Die ganze Woche lang ist das Gutshaus Neukladow von 10 bis 17 Uhr als Café und als Bistro geöffnet. In dieser Zeit gibt es eine große Auswahl an hausgemachten Kuchen, Torten und Snacks. Gern kann man auch vor Ort frühstücken. Neben einem klassisch gemischten Frühstück können die Gäste gern auch ein englisches Frühstück mit Baked Beans, ein italienisches Frühstück mit eingelegtem Gemüse und Hartkäse, ein Lachs-Frühstück oder ein Gutshaus-Bauernfrühstück mit Omelett, Bratkartoffeln und Speck bestellen. Werktags gibt es einen Mittagstisch von 12 bis 14 Uhr – mit einer kleinen Suppe und einem Hauptgang für 7,90 Euro.

Wir von der Redaktion waren an einem Sonntag nachmittag vor Ort, da gilt von 12 bis 17 Uhr die Bistro-Speisekarte. Hier haben wir uns für Matjesfilet mit Pellkartoffel- und Gurkensalat, Königsberger Klopse in Kapernsauce mit Kartoffelstampf und Roter Beete sowie ein Kleines Schnitzel „Wiener Art“ mit Pommes und Salatbouquet entschieden. Unser klares Urteil: Bei Preisen zwischen 10,90 und 13,90 Euro für die genannten Speisen haben wir bestens geschlemmt. Die Portionen waren üppig, alle Gerichte wurden frisch zubereitet und es war sehr lecker.

Wer noch aufwändiger speisen möchte, schaut am Freitag und am Samstag zwischen 18 und 22 Uhr vorbei. Dann hat die „Speisewirtschaft“ bei knisterndem Kaminfeuer geöffnet – für Gäste, die reserviert haben. Die gesonderte Speiskarte weckt den Appetit, denn der Gast hat schon bei den Vorspeisen eine erlesene Auswahl. Es gibt ein Waldpilzcremesüppchen ebenso wie gratinierten Honig-Ziegenkäse oder einen Semmelknödel mit Wildpilzrahm. Als Hauptspeise stehen z.B. ein Skrei Winterkabeljau mit hausgemachter Senfbutter, Apfel-Lauchragout und Butterkartoffeln, ein Rinderschmorbraten mit karamellisierten jungen Möhrchen und Kartoffelstampf oder ein Lammcarré im Kräutermantel mit grünen Bohnen im Speckmantel und Rosmarinkartoffeln bereit. Ein Kaiserschmarrn mit heißen Pflaumen bietet als Dessert gern den Abschluss.

Gern lassen sich die Räumlichkeiten auch für Hochzeiten, Firmenfeiern, Geburtstage und Jubiläen mieten. (Text/Fotos: CS)

Info: Gutshaus Neukladow, Neukladower Allee 9-12, 14089 Berlin, Tel.: 030-36413892, www.gutshausneukladow.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Falkensee: Neset Abdulahovik übergibt die Trattoria Toscana in neue Hände

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Die „Trattoria Toscana“ mitten im Herzen von Falkensee ist der urgemütliche Puschen-Italiener der Gartenstadt. Hier fühlt man sich im rustikalen Ambiente immer willkommen und findet schnell einen Platz an den eingedeckten Tischen. Während der Steinofen glüht und die Gäste auf das Essen warten, dürfen die Kinder frei spielen – und niemanden stört es. Schon gar nicht Betreiber Neset Abdulahovik (52). (ANZEIGE)

Der sagt: „Ich arbeite seit 13 Jahren hier vor Ort in der Trattoria, seit über sieben Jahren bin ich für sie verantwortlich.“

Am 28. Februar überraschte der vor Ewigkeiten aus Albanien stammende Neset seine Stammkunden mit dieser Botschaft: „Ich höre auf. Ich finde keine qualifizierten, guten Mitarbeiter mehr. Der tägliche Stress ist enorm. Ich habe keine Freizeit und meine Frau, die Tag und Nacht im Restaurant hilft, auch nicht. Meine Zwillinge sind beide 13 Jahre alt, die brauchen ihre Eltern jetzt. Ich brauche dringend mehr Zeit für die Familie und die Kinder.“

Neset hat sehr schnell einen Nachfolger gefunden. Das ging ganz schnell und ohne teure Anzeigen per Mundpropaganda. Der Wechsel ist bereits vollzogen, der neue Mann ist ab sofort am Start. Neset: „Ich mache nun ein paar Tage frei. Anschließend eröffne ich das Toscana Solo Pizza gleich nebenan wieder neu, das wegen Mitarbeitermangel zuletzt geschlossen war. Vor Ort gibt es dann eine Salumeria mit Salami, Antipasti und Käse aus Italien – und ganz wenigen Tische zum Sitzen. Das Hauptgeschäft wird da der Lieferservice sein.“

Und der Nachfolger? Der heißt Manuel Sadiki (44), kommt aus Mazedonien und arbeitet seit über 30 Jahren in der deutschen Gastronomie. Er betreibt bereits ein eigenes Restaurant, wohnt in Eberswalde und möchte schon bald nach Falkensee umziehen. Seinen Koch Vahid Iliasi bringt der neue Betreiber der „Trattoria Toscana“ bereits mit.
Manuel Sadiki: „Keine Angst. Der Name Trattoria Toscana bleibt bestehen. Die Speisekarte ändern wir auch nicht. Wir machen aber die Pizza noch größer, arbeiten am Wochenende viel mit frischem Fisch und werden eine saisonale Karte etwa zur Spargelzeit anbieten. Wir werden Änderungen nur sehr behutsam vornehmen.“

Sven Steller: „Ich habe Neset hier 2013 kennengelernt, wir unternehmen viel zusammen und ich würde sagen, wir sind so etwas wie beste Freunde. Es spielt schon Wehmut mit, dass Neset hier aufhört. Er bleibt uns aber zum Glück als Gastronom erhalten. Und der Neue macht auch einen guten Eindruck.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Trattoria Toscana, Finkenkruger Str. 61A, 14612 Falkensee, Tel:. 03322-423988, www.trattoria-toskana-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 157 (4/2019).

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Leckeres Frühstück im Stägehaus

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Noch im letzten Jahr sah es nicht gut aus für das „Museums-Café“, das zum Stägehaus in Paaren gehört. Die alte Betreiberin wollte nicht mehr, ein Nachfolger stand nicht bereit. Gudrun Thiele (63) stammt aus Besigheim bei Stuttgart, sie lebt aber seit 1998 in Paaren: „Das Problem ist doch: Macht so eine Einrichtung erst einmal zu, dann ist es fast unmöglich, das wieder neu zu beleben. …

… Also habe ich Sieglinde Bünger (66) gefragt, ob wir beide das nicht zusammen machen wollen. Wir wohnen beide in Paaren, können kochen und backen und wir haben Spaß an der Sache. Sieglinde hat sogar 15 Jahre lang im Stägehaus gearbeitet, nach ihrem Ruhestand noch weiter als 450-Euro-Kraft. Sie kennt sich aus. Wir haben uns ein Herz gefasst und das Café von den ‚Freunden des MAFZ Paaren‘ gepachtet. Am 5. Januar war Eröffnung – und es läuft entgegen aller Befürchtungen richtig gut. Kurzum: Wir hätten nicht gedacht, dass unser Angebot so einschlägt.“

Das kulinarische Angebot, dass die beiden rüstigen Damen in der kurzen Zeit auf die Beine gestellt haben, kann sich sehen lassen. In der gemütlich eingerichteten Stube gibt es immer am Freitag ab 9 Uhr ein Frühstück mit selbstgemachtem Krustenbrot aus dem eigenen Ofen. Zu den knusprigen Brotscheiben reichen die Damen Wurst, Käse, Marmelade und hausgemachte Leberwurst sowie frisches Schmalz. Reicht das Brot nicht aus, um den Hunger zu stillen, gibt‘s gern noch eine Scheibe extra. Und einen Pott Kaffee sowieso.

Sieglinde Bünger: „Wir backen zu Freitag früh immer zehn bis zwölf Brote. Die Frühstücke am Freitag laufen auch richtig gut, da haben wir mitunter schon einmal 17 Reservierungen. Wo sollen gerade die älteren Leutchen in Paaren auch sonst hin? Gibt ja nüscht.“

Eine Idee, die sehr gut angenommen wurde, ist das monatliche Sonntagsessen. Immer an zwei Sonntagen im Monat kann im Stägehaus geschlemmt werden. Im Januar gab es Rippchen mit Sauerkraut und Salzkartoffeln, im Februar Roulade mit Rotkohl und Kartoffeln. Gudrun Thiele: „Im März gibt es am 10. und am 24. ein Eisbeinessen, das wird schon sehr gut gebucht. Im April bieten wir Hühnerkeulen an, im Mai werden wir Flammkuchen essen. Wir bereiten alles vor Ort frisch und selbst zu, das ist Kochen wie bei Muttern. Da wir nur 30 Plätze haben, wäre eine Reservierung toll.“

Am Samstag morgen können die Paarener Brot und Brötchen abholen, die sie zuvor vorbestellt haben. Die Ware kommt zwar vom Bäcker. Aber da es in der Nachbarschaft kein anderes Angebot gibt, können sich die Nachbarn auf diese Weise lange Wege sparen. Sieglinde Bünger: „Ab dem 1. Mai werden wir einen kleinen Hofladen eröffnen und Dinge des alltäglichen Bedarfs anbieten. Wer dann eine Tüte Mehl, Spülmittel oder Hundefutter braucht, muss nicht weit fahren.“

Und ansonsten hat das Stägehaus zu? Nein. Ruhetage sind nur Montag und Dienstag. An den anderen Tagen gibt es von 12 bis 20 Uhr Kaffee und Kuchen sowie das ein oder andere warme Gericht wie etwa einen strammen Max. Sieglinde Bünger: „Auch den Kuchen backen wir selbst. Käsekuchen, Mohnkuchen, Kirschkuchen mit Streusel – das mögen die Leute.“

Am 11. August steigt übrigens auch unter der neuen Bewirtschaftung das traditionelle Paarener Backofenfest vor Ort. Das beliebte Fest findet also weiterhin statt.

Erwin Bathe, Vorstandsmitglied der „Freunde des MAFZ Paaren“: „Im Stägehaus steckt so viel Arbeit, Kraft und Liebe von so vielen Paarenern. Ich freue mich richtig, dass wieder Leben in der Bude steckt und es weitergeht.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Stägehaus „Museums-Café“, Hauptstraße 35, 14621 Schönwalde-Glien OT Paaren, Tel.: 033230-50336

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Burger & Bowls in Dallgow-Döberitz

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Am Bahnhof Dallgow-Döberitz tut sich etwas. Der ehemalige Lokführer Sascha Stegen (37) hat die alte Madler-Backstube an der Ecke der kleinen Ladenzeile übernommen und daraus das „Burger & Bowls“ gemacht. Jetzt gibt es vor Ort leckere Burger, die sich mit drei Argumenten von den klassischen Fastfood-Burgern abheben sollen – handgemacht, regional und lecker. (ANZEIGE)

Vor allem das Regionale ist dem frischgebackenen Gas­tronomen, der seit 2012 die Bootstankstelle Marina Lanke (www.bootstankstelle-berlin.de) an der Scharfen Lanke in Spandau betreibt, sehr wichtig: „Die Kartoffeln für unsere hausgemachten Pommes kommen vom Hofladen Falkensee. Den Kaffee beziehen wir vom RöstTeam aus Falkensee. Der Mozzarella-Käse für die Burger kommt von der Büffelfarm aus Kremmen. Und das Fleisch, das liefern uns die Fleischrebellen aus Berlin. Die haben Verträge mit Brandenburger Höfen.“

Auf der handgeschriebenen Karte stehen viele Burgernamen. Neben dem Hamburger und dem Cheeseburger gibt es hier auch den Roasted Chickenburger oder den Blackbean Vegan. Letzterer setzt auf einen Pattie aus schwarzen Bohnen, braunem Reis und gerösteten Walnüssen – für die vegane Kundschaft. Saschi‘s Burger besteht aus Würzfleisch vom Kalb, Geflügel, Worcestershire-Sauce und Räucherkäse.

Sascha Stegen: „Unser meistverkaufter Burger ist der BBQ-Bacon-Cheeseburger. Sehr gut nachgefragt wird aber auch unser Burger der Woche. Nach einem sehr scharfen Burger mit Jalapenos und Chili hatten wir vor kurzem einen Sweet-Meet-Burger mit Wildsalat, Kochschinken, gegrillter Ananas, Obstsalat und Chili-Käse, der kam auch sehr gut an. Wir experimentieren eben gern. Demnächst hebe ich einen Burger auf die Karte, der 200 Gramm durchgedrehtes Wagyu-Fleisch enthält. Der ist für die Gourmets, der Burger wird 59 Euro kosten.“

Mit den internationalen Burger-Gepflogenheiten ist der Havelländer anscheinend nicht immer vertraut – es gab Gemecker auf Facebook. Denn das Team um Sascha Stegen serviert seine Burger von Hause aus „medium-rare“ , also mit einem rosa Kern in der Fleischeinlage. Nur so kommt der Geschmack des guten Fleisches besonders zur Geltung. Wer das nicht mag, muss bei der Bestellung angeben, dass er seinen Burger ‚durch‘ haben möchte.

Pech hatte Sascha Stegen bei der Eröffnung seines Ladens Anfang Februar. Der eine Koch ist überraschend verstorben, der andere hat seine Schürze schon nach dem ersten Tag an den Haken gehängt: „Inzwischen haben wir das Problem halbwegs im Griff: Burger gibt es Dienstags bis Sonntags immer ab 12 Uhr. Montag bis Freitag ab 5:15 Uhr bieten wir den Pendlern dafür frischen Kaffee und belegte Bagels an.“

Man merkt bei einem Besuch: Hier ist ganz viel Herzblut mit an Bord. Und so sind die Gäste gern bereit, geduldig zu sein, bis sich alles eingespielt hat. Sascha Stegen: „Wir suchen jetzt noch nach dem perfekten Burger-Brötchen. Und irgendwann möchte ich auch die gesunden Bowls mit auf die Karte heben, die im Namen des Ladens ja bereits auftauchen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Burger & Bowls, Bahnhofstraße 151, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-4364877

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Letzte große Küchenparty im Falkenseer Hexenhaus

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Im Mai 2009 kam Spitzenkoch Edmund Becker alias „Edmond“ ins betuliche Falkensee, um hier – unterstützt vom internationalen Geschäftsmann Dr. Lothar Hardt – das „Hexenhaus“ kulinarisch zu beleben. Edmund Becker, der lange Jahre über das französische Restaurant „A la Table d‘Edmond“ in Mougins bei Cannes an der Côte D‘Azur führte, brachte eine Vielzahl leckerer französischer Rezepte nach Falkensee. Zusammen mit frischen, regionalen Produkten wurde daraus seine Version einer modernen Fusionsküche.

Den Gästen gefiel‘s. Das einzigartige Ambiente eines aufwändig restaurierten Holzhauses aus kompletten Eichenstämmen mit Rinde stellte den Rahmen für Familienfeiern, Geschäftsessen und den einen oder anderen Heiratsantrag. Von der Speisekarte blieben vor allem der butter­zart gegarte Schulterbraten vom Black Angus im Gedächtnis. Auch die von Edmund Becker patentierten Raviellis mit einer Cognac-getränkten Morchelsoße schürte Suchtgedanken.

Ein echtes Highlight vor allem in den Anfangsjahren waren die legendären Küchenparties im Hexenhaus (www.hexenhaus-falkensee.de). An diesen Abenden kamen themengebunden lauter Speisen auf den Tisch, die ansonsten nie auf der Karte standen. Die Gäste schlemmten, ergötzten sich an edlen Weinen und schlossen an den Tischen so manche Freundschaft mit bislang noch fremden Nachbarn. Die Küchenparties, die früher einmal alle zwei Monate auf dem Terminplan des Hexenhauses standen, schliefen mit der Zeit ein, wurden aber nie vergessen.

Und so war zumindest in der FALKENSEE.aktuell-Redaktion sofort der Gedanke an eine große, finale Küchenparty präsent, als Edmund Becker vor einigen Wochen angesichts seines 70. Geburtstages das Ende seiner gastronomischen Karriere vor Ort ankündigte. Gastronom Becker und Entrepreneur Dr. Hardt ließen sich schnell von der nostalgischen Idee überzeugen. Es brauchte anschließend nur einen einzelnen Facebook-Post auf der Zeitungsseite, um die limitierte Anzahl von 77 Küchenparty-Karten für den reservierten 5. April zu veräußern: Zum Festpreis sollten die Gäste noch einmal alle liebgewonnenen kulinarischen Freunden des Hexenhauses probieren dürfen.

Edmund Becker: „Im Garten haben wir frisch geöffnete Austern angeboten. Im Hexenhaus-Foodtruck, den man schon bald für Events mieten kann, gab es Wildfang-Garnelen mit Jalapeno-Note und Yakitori vom Wagyu-Rind auf dem Holzspießchen. In der Hexenhausküche hatten wir schon viele Lieblingsspeisen der Besucher vorbereitet, darunter gratinierte Muscheln aus dem Ofen, Schweinebäckchen vom Iberico, den beliebten Black-Angus-Schulterbraten, einen gegarten Frischlingsrücken, Edmond‘s Raviellis und eine typisch französische Bouillabaisse-Fischsuppe. Dazu gab es ein feines Rotwein-Risotto, ein Püree von der violetten Kartoffel und wilden Brokkoli. Als Nachtisch hatten wir eine Creme brûlée mit Kokosnote vorbereitet.“

Die Gäste der letzten Küchenparty erinnerten sich gern an die Highlights früherer Feiern. Kristina Scheibe, Rektorin der Geschwister-Scholl-Grundschule: „Auf einer Küchenparty saßen wir alle draussen auf der Terrasse. Da war es so furchbar heiß, dass Edmund die Weinflaschen aus den Eimern mit den Eiswürfeln genommen und uns die Eimer unter die Tische gestellt hat. Damit wir die Füße hineinhalten können. Hat das gut getan!“

Mike Grajek, Geschäftsleiter von Selgros Falkensee, gab sich wehmütig: „Mit dem Hexenhaus stirbt in Falkensee leider ein Stück Extravaganz – und das sowohl von der Küche als auch vom Ambiente her. Ich werde auch die tollen Geschichten vermissen, die Edmund immer aus seiner Vergangenheit erzählen konnte.“

Bodo Oehme, Bürgermeister von Schönwalde-Glien: „Eine geniale Küche, ein toller Wirt. Es ist echt schade, dass er aufhören möchte. Es würde mich freuen, wenn er doch noch ein bisschen weitermachen würde.“

Genau dazu könnte es nun tatsächlich noch kommen. Edmund Becker: „Die finale Küchenparty im Hexenhaus war unglaublich. Es waren so liebe und nette Gäste da, dass die Stunden wie von allein verflogen sind. Schon vor der Küchenparty stand das Telefon nicht mehr still. Viele Stammgäste wollten die Tatsache einfach nicht wahrhaben, dass sie das Hexenhaus ab Ende April nur noch von außen betrachten können. Sie drängten uns, den Entschluss noch einmal zu überdenken. Nach der Küchenparty kam Dr. Hardt extra noch einmal aus Dubai nach Falkensee, um die Optionen durchzugehen. Wir haben nun ein ‚Trostpflaster‘ gefunden, das zum Einsatz kommen soll, bis das Hexenhaus und das umliegende Gelände einen neuen Besitzer gefunden haben.“

Die Idee ist es, das Hexenhaus nur am Wochenende für die Besucher zu öffnen. Am Sonntag soll das beliebte Brunch-Büffet weiterhin angeboten werden. Am Sonnabend könnte ein thematisches Dinnerbüffet hinzukommen, das direkt in der Küche stattfindet. Edmund Becker: „Da denke ich an ein Live-Cooking, bei dem wir für wenige Gäste ein paar tolle Kleinigkeiten frisch vor ihren Augen zubereiten.“

Egal, wie es nun weitergeht: Die letzte große Küchenparty war für viele langjährige Hexenhaus-Gäste die perfekte Möglichkeit, Abschied zu nehmen von einer Gastronomie, die es so in Falkensee nie wieder geben wird. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Holger Jagodzinski aus Dallgow stellt neue Eissorte Frieda Frosch vor – zuckerfrei!

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Noch zwei Jahre und dann kann Holger Jagodzinski von sich behaupten, genau 30 Jahre lang der Eismann in Dallgow-Döberitz gewesen zu sein. Die verbleibenden beiden Jahre verbringt er aber schon jetzt damit, sich immer wieder neue eisige Überraschungen für seine zahlreichen Stammgäste in seinem Eiscafé gegenüber vom Bahnhof direkt neben der Sparkasse auszudenken. (ANZEIGE)

Holger Jagodzinski: „In den meisten Eiscafés dieser Welt sind Schoko, Vanille und Erdbeer die meistbestellten Eissorten. Bei mir sind das Sanddorn-Holunder und Sahnegries-Zimt. Die Kunden lieben die neuen Sorten, die ich mir unten im Keller in meinem Eislabor ausdenke. Nehme ich die beiden Sorten mal aus dem Sortiment, schaue ich in traurige Gesichter.“

Der Eismann hat seine Winterpause am 21. März beendet und öffnet sein Café nun wieder an jedem Tag von 10:30 bis 19 Uhr: „Im Hochsommer ändere ich die Zeiten von 10 bis 20 Uhr. Das haben sich die Kunden gewünscht und das kriegen sie nun auch. Ich habe anscheinend echt verschlafen, dass Dallgow langsam zur Stadt wird.“

Zurzeit liegen 14 Sorten hausgemachtes Eis in der Auslage, in der Hochsaison werden es bis zu 18 Sorten sein. Alle Eissorten werden mit hochwertigen Zutaten selbst zubereitet, trotzdem kostet die Kugel nur einen Euro: „Ich liebe das Experimentieren. Gerade erst habe ich die Eissorten Salziges Karamell und Dunkle Schokolade mit dazugenommen. Dass gerade die Dunkle Schokolade so gut läuft, damit hätte ich niemals gerechnet. Ich plane inzwischen auch eine Sorte ‚Stracciatella anders herum‘. Zu einer dunklen Schokolade kommt dann ganz zum Schluss noch die weiße Kuvertüre mit dazu. Inzwischen haben wir auch drei komplett vegane Eissorten im Programm. Zu Mango und Zitrone kommt immer noch ein Fruchtsorbet nach Angebot der Saison dazu. In diesem Jahr werde ich mit Apfel-Banane beginnen.“

Dem Dallgower Eismann (der ursprünglich einmal aus Köpenick kam) war schon immer wichtig, dass sein Eis zuckerarm ist. Maximal zehn Prozent industriell hergestellter Zucker sollen im Eis verarbeitet werden: „Meine Kinder sind auch oft hier zu Besuch und essen mein Eis. Wenn da zu viel Zucker drin ist, hab ich abends die Flöhe im Bett und die wollen nicht schlafen gehen.“

Lange Monate über hat Holger Jagodzinski in seinem Eislabor gefrickelt, um ein Eis zu entwickeln, das komplett auf industriell hergestellte Zucker verzichten kann. Die erste „zuckerfreie“ Sorte heißt (nach Vorschlägen der Kunden) ‚Frieda Frosch‘. Das ist ein Vanille-Heidelbeer-Eis, das nur mit Bio-Agavendicksaft gesüsst wird: „Der blaue Heidelbeersaft stößt hier auf die gelbe Vanille, sodass dieses Eis eine leicht grüne Farbe aufweist. Deswegen auch der Name Frieda Frosch. Auch den Namen der nächsten zuckerfreien Sorte werden die Kunden aussuchen dürfen.“
Beliebt beim Eismann ist aber auch das parallel angebotene Softeis. Die Sorte Schoko-Vanille ist stets gesetzt. Mit einer neu angeschafften Maschine kann nun aber auch alle 14 Tage von Donnerstag bis Sonntag eine Fruchtsorte wie Heidelbeer oder Mango angeboten werden.

Neu sind auch die Biopappbecher, die klimaneutral hergestellt werden. Jagodzinski: „Die kannste auf den Kompost werfen. Langsam aber sicher werden wir uns vom Plastik verabschieden.“ (Text/Foto: CS)

Info: Eis Café „Zum Eismann“, Bahnhofstraße 154, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0173-9227197

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Burger & Pizza Route in Spandau

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Zwei Jahre nach dem Start hat sich das Burger-Restaurant „Burger Route“ in der Spandauer Klosterstraße gleich neben dem Florida-Eis-Café glatt verdoppelt. Chef Cem Bingöl (29): „Als nebenan die Fahrschule auszog, haben wir die Chance zur Vergrößerung mutig ergriffen. Wir haben das Geschäft hinzugemietet, einen Durchbruch gemacht … (ANZEIGE)

… und auf diese Weise 40 Sitzplätze geschaffen. Nun kann man bei uns noch gemütlicher seine Burger essen. Zumal wir alles im amerikanischen Stil eingerichtet haben. Wir wollen die erste Burger-Adresse in Spandau werden. Und eine behindertengerechte Toilette gibt es nun ebenfalls. Gern richten wir auch Feiern und Geburtstage bei uns aus, das war vorher noch nicht möglich.“

13 Beef-Burger, drei Chicken Burger und sogar sechs vegetarische Burger gibt es in der „Burger Route“. Die BurgerRoute bekommt die Bun-Brötchen inzwischen direkt von einer Berliner Bäckerei. Die Fleisch-Paddies werden frisch geliefert, sie waren nie eingefroren. Und den Salat schnippeln die Betreiber selbst. Cems Frau Sema (28): „Besonders gut gehen zurzeit der Chili Cheese Burger, der Beef & Bacon und der Burger Route, letzterer mit paniertem Mozzarella und Rucola. Übrigens: Auch wenn wir Besteck bereitlegen – am besten isst man den Burger natürlich mit den Händen. Mit den kleinen Fingern drückt man unten den Burger zusammen, damit nichts rausfällt.“

Die beiden Betreiber haben sogar jeder einen eigenen Burger „erfunden“ und mit auf die Karte gehoben. Cems Burger ist der „Jimmy‘s Burger“, auf dem „alles drauf ist, was schmeckt“, also Beef, Ei, Bacon und Käse. „Sema‘s Burger“ kommt mit einem Crispy Chicken anstatt mit Beef und außerdem noch mit süß-saurer Soße und mit Jalapenos um die Ecke.

Inzwischen gibt es sogar einen Lieferservice. Kommen die Kunden nicht zum Burger, dann kommen die Burger eben zum Kunden. Cem: „Wir arbeiten mit Lieferando, Lieferheld und Pizza.de zusammen. Geliefert wird im Umkreis von fünf Kilometern.“

Auf der „neuen“ Seite des Restaurants wird zurzeit noch gearbeitet, hier steht nun eine zweite Küche. Nanu, werden nun an zwei Stellen Burger gebrutzelt? Sema Bingöl: „Nein, hier haben wir etwas ganz anderes vor. Unter dem neuen Namen ‚Pizza Route‘ werden wir Pizza, Pasta und Salate anbieten. Das wird sehr lecker werden. Bei der Pasta kann man neben Spaghetti Bolognese und Nudeln mit Gorgonzola und Broccoli auch Spaghetti mit Champignon-Hähnchen-Sahnesoße bestellen. Bei der Pizza bieten wir neben der klassischen 32-Zentimeter-Pizza auch eine schmale 1-Meter-Pizza an, die wir unterschiedlich belegen und dann auf dem Tresen präsentieren. Da kann sich jeder das Stück aussuchen, auf das er gerade Lust hat. Das ‚Pizza Route‘ eröffnen wir wahrscheinlich Mitte April. Dank der offenen Küchen können die Gäste unseren Experten an der Herdplatte oder am Ofen übrigens die ganze Zeit über auf die Finger schauen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Burger Route, Klosterstraße 14, 13581 Berlin, www.burger-route.de, Tel.: 030-33607223

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 157 (4/2019).

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Maisel‘s Einkehr in Spandau: Fränkische Küche, Bayreuther Bier

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Wohin soll die Reise gehen, wenn die Sonne vom blauen Himmel brennt und das schöne Wetter zu einem kleinen Ausflug einlädt? Dann lohnt es sich, nach Kladow zu reisen, der dörflichen Enklave in Spandau, in der die Uhren noch in einem anderen, gemächlicheren Takt ticken. Dort, am Fähranleger Kladow und gleich vis-à-vis von der Vogelschutzinsel Imchen gelegen, ist der „Maisel‘s Biergarten“ zu finden. (ANZEIGE)

Neu eröffnet wurde nun direkt daneben das kleine Restaurant „Maisel‘s Einkehr“. Beide sind ein tolles Ausflugsziel gleich in der Nachbarschaft.

Betreiber beider Einrichtungen ist Christian Thyes (38), der ursprünglich aus Berlin-Zehlendorf kommt, seit seinem 14. Lebensjahr in der Gastronomie unterwegs ist und im Familienunternehmen auch die „Kartoffelkiste!“ im Europa-Center am Tauentzien betreibt. Er sagt: „Den Maisel‘s Biergarten hab ich letztes Jahr zu Himmelfahrt übernommen – der alte Betreiber hat aufgehört. Der Biergarten mit Blick auf die Kladower Uferpromenade, den Bootsanleger, die Havel und die Imchen-Insel hat 260 Sitzplätze für alle, die mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder mit der Fähre kommen. Im Biergarten herrscht Selbstbedienung. Es gibt verschiedene Schmankerln wie Bratwurst, Obazda oder Currywurst. Gerade am Wochenende haben wir auch gern einmal etwas Besonderes auf der Karte – wie etwa ein Ungarisches Kesselgulasch. Als süffiges Biergartenbier schenken wir ein prämiertes Bayreuther Helles von der Brauerei Maisel aus.“

Unsere Frage, ob denn das Bier im Biergarten auch in der Maß ausgegeben wird, verneint der Wirt entsetzt. Entsetzt, weil wir so wenig über die Biergartenkultur wissen: „Die Maß wird in Bayern nur bei ganz großen Festen ausgegeben, wenn die Wege weit sind, und man nicht so lange auf eine neue Runde warten möchte. Wir schenken den typischen ‚Willibecher‘ aus, der fasst einen halben Liter Bier – oder eine ‚Halbe‘, wie der Bayer sagt.“

Live-Musik gibt es im Biergarten nicht. Mit Bedacht, wie der Chef verrät. Christian Thyes: „Gerade morgens und abends haben wir bei uns im Biergarten eine ganz besondere Atmosphäre. Man hört die Vögel von der Imchen-Insel und den Wellenschlag der Havel. Das reicht, um sich völlig zu entspannen und komplett abzuschalten. Und genau das mögen unsere Gäste auch sehr.“

Maisel‘s Einkehr ist gleich hinter dem Biergarten zu finden. Dabei handelt es sich um ein kleines Restaurant mit 35 Plätzen in der gemütlich eingerichteten, rustikalen Stube – und 40 weiteren Plätzen im Freien.

Christian Thyes erklärt: „Das Haus ist bestimmt über zweihundert Jahre alt. Es wurde in den letzten hundert Jahren immer wieder einmal für die Gastronomie verwendet, wurde in den letzten zehn Jahren aber nur noch als Lager eingesetzt. Wir haben das Haus nun aufwändig restauriert und es am 15. Dezember 2018 neu eröffnet. Vor Ort gibt es eine handwerklich gut produzierte fränkische und süddeutsche Küche. Ich mag die fränkische Küche sehr und fand es erstaunlich, dass ich in ganz Berlin nur ein weiteres fränkisches Restaurant finden konnte – im Prenzlauer Berg.“

Das „Maisel‘s Einkehr“ bietet eine kleine, handverlesene Karte mit fränkischen Gerichten, die saisonal angepasst werden. Das spricht stets für eine frische und authentische Küche. Besonders gefragt ist vor Ort das Schäufele. Das ist eine fränkische Bratenspezialität von der Schweineschulter mit „Kloß, Soß‘ und Speckbohnen“. Es gibt aber auch einen Saubraten, ein Forellenfilet oder ein Wiener Schnitzel vom Kalb. Vegetarier bestellen einen Sauerampfer-Serviettenkloß mit Bergkäse gratiniert an sautierten Pilzen oder ein Käsespätzle mit Blattspinat.

Christian Thyes: „Jeden Tag in der Woche – nur nicht am Mittwoch, da ist Ruhetag – bieten wir von 12 bis 16 Uhr auch einen Mittagstisch zum Preis von 6,50 Euro an. Es gibt immer nur ein Gericht, das aber täglich wechselt. Freitags servieren wir immer Fisch, am Samstag stets eine Schnitzelvariante. Beim Mittagstisch berücksichtigen wir übrigens die ganze deutsche Küche – vom Eisbein bis hin zu Königsberger Klopsen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Maisel‘s Einkehr, Imchenallee 44 (am Fähranleger Kladow),14089 Berlin, Tel.: 030-67815562, www.maisels-einkehr.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

Der Beitrag Maisel‘s Einkehr in Spandau: Fränkische Küche, Bayreuther Bier erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Radikale Landküche im Landgut Schönwalde

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Das Landgut Schönwalde hat einen neuen Koch. Boris Steiner (38) wohnt in Berlin, hat bereits in einigen erlesenen Restaurants gearbeitet und war in letzter Zeit viel als freiberuflicher Koch unterwegs. Nun hat er von Freitag bis Sonntag eine neue gastronomische Heimat im Havelland gefunden. Boris Steiner: „Ich biete unseren Gästen eine radikale Landküche mit handverlesenen, regionalen Produkten an. … (ANZEIGE)

… Schon jetzt nutze ich viele Zutaten für meine Gerichte, die ich mir freitags direkt vor der Tür bei unseren Marktschwärmern besorge. Frischer, regio­naler und mit einem kürzeren Anlieferungsweg kann man das kaum umsetzen. Und – nur was auch da ist, kommt am Ende auf die Karte. Inzwischen rufen mich die Landwirte unter den Marktschwärmern an und fragen: Du, ich habe gerade geschlachtet, was brauchst du denn?“

Gern verwendet der Koch auch die Kräuter, die direkt vor dem kleinen Restaurant im Landgut in großen Kübeln wachsen: „Ich setze außerdem auf die Wildkräuter aus unserem Kräutergarten, die bringen einen tollen Geschmack mit in die Salate und in die Beilagen. Gundermann ist etwa ein tolles aromatisches Kraut, das in der deutschen Küche leider völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.“

Die Karte ist klein, aber fein. Da gibt es etwa eine Rindsbratwurst vom Hof „Stolze Kuh“ mit Salat, marinierte Sparerips vom Landschwein mit Salat oder aber ein gegrilltes Flanksteak vom Weiderind mit Rosmarinkartoffeln und Salat. Keine Frage: Es ist eine gehobene Küche mit viel Einfallsreichtum, schön angerichteten Tellern und dieser gewissen Schönwalder Extravaganz, die ins Landgut eingezogen ist.

Boris Steiner: „Ich muss jetzt erst einmal ausprobieren, was in Schönwalde von meiner Karte besonders gut ankommt. Ich werde sie deswegen immer wieder anpassen und umschreiben und auch einmal Tagesgerichte auf der Schiefertafel ankündigen. Ich stelle jetzt schon fest, dass im Landgut eher eine fleischlastige Küche gewünscht wird. Aus diesem Grund werde ich ein paar tolle Steaks mit auf die Karte schreiben. Auch wird es in Kürze einen hausgemachten Kaiserschmarrn geben.“

Chefin Inge Schwenger freut sich: „Boris passt sehr gut zu uns. Und er macht alles möglich und erfüllt einen Wunsch auch einmal dann, wenn das Gericht nicht auf der Karte steht.“

Im Landgut Schönwalde kann man übernachten, Hochzeiten feiern, am Freitag die Marktschwärmerei nutzen, beim Ponyreiten mitmachen oder die Reitakademie von Antje Krabbe besuchen. Viele schauen aber einfach nur gern im Landgut vorbei, um abseits der lauten Straße mitten in der Natur zu entspannen. Inge Schwenger: „Ich höre von meinen Gästen immer wieder, dass man bei uns so angenehm entschleunigen kann. Hier fällt eben alle Eile von einem ab.“

Info: Landgut Schönwalde, Dorfstraße 31, 14621 Schönwalde-Glien OT Dorf, Tel.: 030-65217989, www.daslandgut.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 160 (7/2019).

Der Beitrag Radikale Landküche im Landgut Schönwalde erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Serbo-kroatische Küche in Spandau-Pichelsdorf: Zu Besuch im Stara Kuća

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Mitten im alten Pichelsdorf ist das Stara Kuća zu finden. In dem flachen weißen Häuschen, in dem früher der Historische Weinkeller und der Kartoffelkeller zu finden waren, führt seit Oktober 2017 Pavle Nikolic (31) die Küche. Er sagt: „Wir sind umgezogen und waren früher bereits sieben Jahre gleich um die Ecke in der Alten Post ansässig. Wir bieten vor Ort eine serbo-kroatische Küche mit internatio­nalen Einflüssen … (ANZEIGE)

… und natürlich auch mit saisonalen Gerichten an.“

Zunächst einmal: Wer das Stara Kuća betritt, staunt über das wirklich einmalig schöne Ambiente. Es gibt mehrere Räume, die miteinander verbunden sind. Jeder Raum hat dabei sein ganz eigenes Flair. Die alten Mauern sind immer wieder einmal freigelegt, man läuft über alte Holzdielen, Weinflaschen stehen in den Regalen und die Tische sind schön eingedeckt. Wer im Sommer lieber draußen speisen möchte, läuft einfach durch das Restaurant in den ruhigen Innenhof. Der „Sommergarten“ bietet noch einmal Platz für 80 Gäste. Hier stehen auch viele Schattenplätze bereit – sollte die Sonne zu heiß vom Himmel scheinen.

Pavle Nikolic: „Für Feiern aller Art steht auch ein separater Raum für bis zu 30 Personen zur Verfügung.“

Im Stara Kuća gibt es frischen Fisch wie Forelle, Zander oder St. Peter. Pavle Nikolic: „Wir bieten aber schon eine recht fleischlastige und deftige Küche an. Unser Bestseller ist der Spezialteller Stara Kuća mit einem Rumpsteak, einem Filetsteak und einem Schweinefilet mit Bratkartoffeln, Gemüse und Kräuterbutter. Mein Geheimtipp ist Cobanski, das ist ein Fleischspieß mit Speck, Zwiebeln und Paprika, der mit einem Omelett überdeckt wird. Dazu gibt es Pommes und Djuvecreis.“

Typisch „jugoslawisch“ sind auch Gerichte wie Punjena Pljeskavica (Hacksteak mit Schafskäse gefüllt), Pola-Pola (Fleischspieß mit fünf Cevapcici) oder Karadjordjeva (paniertes Schnitzel gefüllt mit Schinken und Fetakäse).

Pavle Nikolic: „Wir probieren auch gern einmal etwas anderes aus und heben Rinderrouladen oder Eisbein auf die Karte. Unsere Sauerkohlrouladen ‚Sarma‘ sind auch etwas ganz Besonderes.“

Keine Frage: Wer die alte serbo-kroatische Küche mit viel Kalorien schätzt, kann im Stara Kuća von Dienstag bis Sonntag richtig gut schlemmen. Wer eine leichte Küche sucht, muss sich noch etwas gedulden. Pavle Nikolic: „Ich bin immer wieder einmal in der alten Heimat. Wir arbeiten an einer neuen Karte und möchten gern noch mehr originale Rezepte aus der Region präsentieren, die noch nicht über die Jahre ‚eingedeutscht‘ wurden.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Stara Kuća, Alt-Pichelsdorf 30/32, 13595 Berlin, Tel.: 030-36432887, www.stara-kuca.de

Der Beitrag Serbo-kroatische Küche in Spandau-Pichelsdorf: Zu Besuch im Stara Kuća erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Der Kronprinz in Falkensee: Auch unter der Woche ein lohnendes Ausflugsziel für hungrige Gäste!

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Das Hotel & Restaurant Kronprinz ist eine echte Institution in Falkensee. Viele Havelländer nutzen das ehrwürdige Haus gern für die besonderen Anlässe wie Konfirmationen, Geburtstage oder Firmenfeiern. Inhaber Michael Arneburg: „Ich höre von den Gästen immer wieder: ‚Der Kronprinz ist für gut‘. Man hält sich einen Besuch für die besonderen Momente des Lebens vor. Das freut uns natürlich. Aber wir sind auch an allen anderen Tagen für unsere Gäste da.“ (ANZEIGE)

Restaurantleiterin Katrin Ehrlich: „Unser Biergarten ist ein kleines Idyll unter schattigen Bäumen. Hier kann man nach einer Radtour oder einem Spaziergang im Wald einkehren, ein kühles Bier genießen oder einen Wein trinken. Dazu passt dann vielleicht eine Soljanka oder ein knuspriger Flammkuchen aus dem Ofen. Viele Falkenseer wissen gar nicht, dass wir so etwas auch auf der Karte haben. Das gilt auch für unsere leckeren Biere. Neben dem sehr süffigen tschechischen Krušovice haben wir zurzeit ein Porterbier mit Kirsch- oder Erdbeergeschmack im Angebot. Eiskalt serviert kommt das vor allem bei den Frauen sehr gut an.“

Michael Arneburg: „Viele Falkenseer arbeiten in der Region und bekommen mittags Hunger im Büro. Viele Familien kochen auch nicht mehr so gern. Da lohnt es sich auch in der Mittagszeit, den Kronprinz zu besuchen. Unser Küchenchef Thorsten Weinberger hält Leckerbissen wie etwa ein Argentinisches Hüftsteak mit Pfefferrahmsoße, ein original Wiener Kalbsschnitzel, die Brandenburger Bauernente, eine Kalbsleber ‚Berliner Art‘ oder ein Berliner Rieseneisbein bereit. Unsere Gäste lieben auch die Gerichte, die sie aus ihrer Kindheit kennen, die aber für die eigene Küche viel zu zeitaufwändig wären. Da denke ich nur an die hausgemachte Rinderroulade und an die Königsberger Klopse. Diese Klassiker dürfen wir auch nie von der Karte nehmen.“

Katrin Ehrlich: „Zu schade, um vorbeizufahren. Das ist unser Slogan – und er stimmt. Auch wenn wir richtige Tischdecken und Stoffservietten haben, so wollen wir nicht etepetete sein. Wir möchten ein Haus für jeden Gast sein. Niemand muss sich für einen Besuch bei uns herausputzen. Bei uns kann man sich mit Freunden treffen und sich in lustiger Runde austauschen. Und bei schlechtem Wetter tauscht man den Biergarten einfach ein gegen die überdachte Terrasse oder die Bibliothek. Wir planen zurzeit, unseren Gästen am Nachmittag auch leckeren Kuchen anzubieten. Eine passende Vitrine schaffen wir an.“

Michael Arneburg: „Ab Juni wird es auf unserer Karte auch immer die Überraschung des Monats geben. Unser Küchenchef beginnt mit einem echten Knaller – einem argentinischen Hüftsteak in einem Kardamon-Kaffee-Rub mit grünem Spargel, einer Vanille-Butter-Soße, gebratenen Grenaille-Kartoffeln und einem Gemüsepotpourri.“

Katrin Ehrlich: „Wir planen auch wieder einige neue Veranstaltungen im Kronprinz. Zusammen mit FALKENSEE.aktuell wollen wir so etwa das traditionelle Boßeln im Wald mit anschließendem Grünkohl-Essen wieder aufleben lassen.“

Info: Hotel & Restaurant Kronprinz, Friedrich-Engels-Allee 127, 14612 Falkensee, 03322 – 249 70, www.hotel-kronprinz.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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