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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Basische Woche bei den Falkenseern biofreunden!

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Seit sieben Jahren gibt es die biofreunde in Falkensee – seit 2016 am neuen Standort, nämlich im Innenhof der Kreuzung Bahnhofstraße und Seegefelder Straße. Vor Ort gibt es Lebensmittel in Bio-Qualität – und seit vielen Jahren einen gern genutzten Mittagstisch, der ausschließlich vegetarischer Natur ist. (ANZEIGE)

Mehrere Köche wie Vera, Gerald, Alan und Thomas sind abwechselnd aktiv, um nur aus den Zutaten, die es bei den bio­freunden auch zu kaufen gibt, ein leckeres Menü zusammenzustellen. Direkt an der großen Fensterfront haben Vera Jesse und Christine Feix einen kleinen Bistro-Bereich aufgebaut, sodass man sich zum Essen setzen und miteinander kommunizieren kann.

Vera Jesse: „In jedem Jahr bieten wir zum Höhepunkt der Fastenzeit eine Basenwoche an. Das heißt, dass wir an jedem Tag dieser Woche ganz bewusst eine basische Suppe und ein basisches Hauptgericht anbieten. Da kommen viele gesunde Zutaten zum Einsatz, nämlich viel Gemüse, hochwertige Öle, weißes Mandelmus, Walnüsse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen und Kräuter.“

Christine Feix: „Wir verzichten dabei auf säurebildende Zutaten wie etwa Kohlenhydrate aus Mehl und weißem Reis oder auf Käse. Bei der Zusammenstellung der basischen Woche ist uns aber auch aufgefallen, dass wir sowieso schon sehr oft basisch kochen.“

Das kommt natürlich all denen zugute, die die Basenwoche vom 12. bis zum 16. März verpasst haben. Da gab es übrigens so leckere Sachen wie etwa eine Linsen-Dahl-Suppe mit buntem Mangold, mit Mandelmus überbackene Zucchini mit Amaranth-Füllung (Foto oben), eine basische Spinatsuppe mit Mandelmus und Sesam-Topping oder ein Basen-Mousakka mit Tofuhack und Süßkartoffeln.

Die basische Ernährungstheorie geht davon aus, dass dank der basischen Ernährungsform gezielt saure Stoffwechselprodukte im Körper vermieden werden, die den Säure-Basen-Haushalt des Körpers negativ beeinflussen. Mehr Vitalität, Tatkraft und Lebensfreude sollen das Ergebnis sein. Eine Übersäuerung hingegen soll u.a. leicht zu Übergewicht führen. (Fotos / Text: CS)

Info: biofreunde Falkensee, Bahnhofstraße 44, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 433019, www.biofreunde.com

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Neu beim Ribbäcker: der Flammkuchen „Kuhfladen“

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Urig, gemütlich, mit Herz, lecker: Björn Dreidax (43) hat mit seinem Ribbäcker ein wunderbares Ausflugsziel mitten im Herzen von Ribbeck geschaffen. Seit Ende 2013 gibt es den Ribbäcker nun schon zwischen der Alten Brennerei und der Alten Schule. Dreidax: „Zu uns kommen immer mehr treue Stammkunden, das merken wir ganz deutlich. … (ANZEIGE)

… Der Samstag ist vor allem für die Touristen da, das ist ihr Tag. Und am Sonntag ab 13 Uhr stehen die Berliner vor der Tür.“

In der Ribbäcker Ofenstube gibt es nicht nur Kaffee aus der Siebträger-Maschine, sondern auch edlen Tee. Beliebt sind die hausgemachten Kuchen nach alten Rezepten, die Björn Dreidax aus Uromas Zeiten sammelt. Die meisten Besucher bringen aber richtig Schmacht mit – und bestellen sich einen Flammkuchen.

Die dünnen Teigfladen aus dem Ofen werden auf dem kreisrunden Holzbrett serviert – und ganz nach Wunsch unterschiedlich belegt. Die Karte ist voll mit den verschiedensten Angeboten. Es gibt sogar den Flammkuchen, der zu Ribbeck passt. Hier kommt auch die Ribbecker Birne mit auf den knusprigen Teig.

Björn Dreidax: „Ganz neu im Angebot ist der herzhafte Flammkuchen mit Hackfleisch, den wir hier auf dem Land einfach ‚Kuhfladen‘ nennen. Diese neue Kreation kommt bei den Gästen besonders gut an. Ich leiste mir immer wieder einmal den Luxus, den einen oder anderen Flammkuchen neu zu erfinden. Den biete ich dann zunächst in einer preiswerten Sonderaktion an. Und wenn er von den Gästen besonders gern bestellt wird, dann kommt er auch auf die richtige Karte.“

Bewährt haben sich beim Ribbäcker inzwischen die Events. So etwa Live-Konzerte, Frühstücke und die jährlich stattfindenden Rum- und Whisky-Tastings, die meist sehr schnell ausgebucht sind.

Björn Dreidax: „Besonders gut wird unser mittelalterliches Festmahl angenommen, das wir inzwischen einmal im Monat im Ribbäcker veranstalten – und das man für Feiern buchen kann. In unserer ehemaligen Pfarrscheune gibt es dann wie zu Zeiten Martin Luthers nur Tonteller, ein Messer und einen Holzlöffel für die Rübensuppe. Wir servieren Brote aus unserem historischen Holzbackofen, deftige Kräuterbraten, ganze Hühner und süffigen Metwein. Bei diesen Festmahlen sind immer so 20 bis 30 Leute mit dabei.“

Das große Problem für den Ribbäcker: Die Baustelle an der B5, die das Schloss Ribbeck und den ganzen Anger von der Zivilisation abschneidet – und das noch für lange Zeit. Unser Tipp: Die B5 noch ein Stück weiterfahren. Gleich hinter dem Schloss gibt es einen großen Parkplatz mit direktem Durchgang zum Ribbäcker. (Text/Fotos: CS)

Info: Der Ribbäcker, Am Birnbaum 5, 14641 Nauen OT Ribbeck, Tel.: 0172 -7708056, www.ribbaecker.de

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Zu Besuch im Nauener Hof

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Seit fünf Jahren ist Rico Sack der Restaurantleiter im „Nauener Hof“. Das Restaurant ist im Innenhof neben dem Nauener Rathaus zu finden. Im gemütlichen Gastraum sitzt man sehr schön und kann den Tag mit Freunden, Kollegen oder der Familie bei einem Bier und einem leckeren Essen ausklingen lassen. (ANZEIGE)

Rico Sack: „Wir bieten eine gutbürgerliche Küche an und bereiten alles frisch zu, wobei wir wenn möglich Produkte aus unserer Region verarbeiten. Für alle, die in Nauen arbeiten, bieten wir einen preiswerten Mittagstisch an. Da gibt es etwa Königsberger Klopse oder eine Kohlroulade. Das sind alles Gerichte, die jeder gern mag und oft noch aus der Kindheit kennt, die aber so aufwändig in der Zubereitung sind, dass sich Zuhause kaum noch jemand die Zeit nimmt. Umso freudiger nehmen unsere Gäste die Gelegenheit wahr, wenn wir genau diese Gerichte auf der Karte haben.“

Im „Nauener Hof“ finden sich viele klassisch-deutsche Gerichte auf der Karte, darunter die Rinderroulade nach Hausfrauen-Art, die gebratene Kalbsleber Berliner Art, das Steak „au four“ oder die Forelle Müllerin Art. Diese „Hauptgerichte aus Topf & Pfanne“ werden saisonal immer wieder einmal gegen neue Gerichte ausgetauscht. So kommen in Kürze auch der Braten vom Weidelamm, das Rindergulasch mit Apfelrotkohl und hausgemachten Serviettenknödeln oder das Putengeschnetzelte mit Champignons und Paprika auf grünen Bandnudeln zum Einsatz.

Rico Sack: „2018 wird im Nauener Hof das Schnitzeljahr. Schnitzel ist einfach das Gericht, was unsere Gäste am liebsten mögen. Schon lange ist bei uns jeden Freitag Schnitzel-Tag. Dieser Tag richtet sich an Gruppen, für die wir eine Variation von Schweineschnitzeln auf Platte servieren. Dabei reichen wir Schnitzel Mailänder Art, Wiener Art und Hamburger Art sowie ein überbackenes Schnitzel Surprise. Dazu gibt es Champignon-Rahmsauce und Pommes. Der Clou: Je mehr Leute sich dabei zusammenfinden, umso preiswerter wird es. Ab sechs Essern kostet die Schnitzelplatte nur noch acht Euro pro Person.“

Um das Schnitzel noch mehr zu würdigen, gibt es nun auch eine eigene Schnitzelkarte mit regelmäßig wechselnden Angeboten. Besonders lecker – das Schweineschnitzel „Toma“, das mit Tomaten belegt und mit Käse überbacken wird. Wunderbar passend – der hausgemachte Knoblauch-Dip.

Was darf es als Nachtisch geben? Am besten den „Klemmkuchen“. Rico Sack: „Das ist ein spezielles Gebäck, das mit Sahne gefüllt wird. Das habe ich aus meiner Heimat, dem Niederen Fläming, mit nach Nauen gebracht.“

Neu im „Nauener Hof“ sind die Abende mit hauseigenem DJ. Die „Lady‘s Night“ am 8. März lief schon sehr gut an. Am 20. April folgt der „Spargel Abend“, dann geht es am 29. Juni mit dem „Schnitzel-Abend“ weiter. Rico Sack: „Natürlich geht es bei den Events vor allem um das Essen. Aber danach spielt unser DJ Musik, wir räumen den Veranstaltungsraum frei und es darf getanzt werden.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Nauener Hof, Rathausplatz 2a, 14641 Nauen, Tel.: 03321 – 748 65 64, www.nauenerhof.de

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Übersicht der Eisdielen von Spandau bis Nauen

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Wenn die Temperaturen steigen, dann wächst der Appetit der Havelländer und Spandauer auf ein leckeres Eis. Aber welche Eisdielen gibt es in der Region. Wir waren für unsere Leser unterwegs und haben die verschiedensten Buden auf die Probe gestellt. Die positive Überraschung: Viele Anbieter produzieren ihr Eis sogar selbst. Dabei lassen sich mitunter Eissorten probieren, die absolut individuell sind.

Janny‘s Eis Falkensee

Janny‘s Eis in Falkensee kümmert sich bereits seit über 25 Jahren um den frostigen Appetit aller Kunden, die das Falkenseer Zentrum aufsuchen. Zum Saisonstart stehen 25 Sorten bereit, die sich in die Waffel oder in den Eisbecher füllen lassen. Sven Desens: „Besonders gefragt sind die Klassikersorten wie Schoko, Vanille und Cookies. Die neue Sorte Shunky Hazelnut kommt auch sehr gut an. Und bei den Eisbechern ist der ‚Banana de Luxe‘ sehr gefragt, obwohl der nix für die schlanke Linie ist.“
Bei Janny‘s Eis gibt es für den Besucher auch Kaffee-Spezialitäten, Shakes, frische Waffeln und Crêpes.
Die Kunden müssen sich allerdings darauf einstellen, dass Janny‘s Eis am Standort nur noch bis Mitte des Jahres zu finden ist. Desens: „Sobald das neue Gebäude am Bahnhof fertiggestellt ist, ziehen wir um die Ecke und sind dann genau gegenüber vom Bahnhofsausgang zu finden. Wir hoffen darauf, dass dies im Mai der Fall sein wird. Am neuen Standort werden wir mehr Sitzplätze realisieren können. Und wir haben vor der Tür den ganzen Tag Sonne, was für ein Eiscafé auch sehr schön ist.“ (Text/Foto: CS)
Info: Janny‘s Eis, Bahnhofstraße 87, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-205814, www.jannys-eis-falkensee.de

 

Eis vom Seepavillon Falkensee

Donato Bellomo liebt es, Eis selbst zu produzieren. Seit über 35 Jahren stellt seine Familie Eis für die Gastronomie in italienischer Tradition her. Früher fand die Produktion in Spandau statt, inzwischen wird das Eis in Falkensee angesetzt. Man kann es in der Trattoria Lucania verkosten. Besonders lecker schmeckt es aber nach einem Spaziergang um den Falkenhagener See.
Mitten auf der grünen Wiese (am Ende der Kantstraße) steht der Seepavillon. Hier kann man sich direkt auf dem Rasen an einen Tisch setzen, die Natur genießen und passend dazu eine Pizza aus dem Steinofen essen, einen Kaffee trinken – oder ein Eis verputzen. 13 Sorten kann Donato Bellomo im Seepavillon bereithalten. Die Sorten tauscht er regelmäßig, um so für Abwechslung zu sorgen: „Ich versuche, immer zum Wochenende eine neue Sorte vorzustellen. Geöffnet haben wir von 10 bis 20 Uhr, wenn schönes Wetter ist.“
Die Kinder lieben ihr Schlumpfeis „Del­fino“, ansonsten gehören Rumtraube und Joghurt zu den beliebtesten Sorten bei den Gästen. Zurzeit im Angebot sind auch Erdbeere, Zitrone, Haselnuss oder Schoko. (Text/Foto: CS)
Info: Seepavillon, Geibelallee, 14612 Falkensee, www.trattoria-lucania.de

 

 

Janny‘s Eis Brieselang

Bei Janny‘s Eis in Brieselang ist alles ein wenig anders. Hier gibt es jeden Tag frisch gebackenen Kuchen, heiße Crêpes und einen wechselnden Mittagstisch. Am Markt gilt das Eiscafé als Treffpunkt für die Nachbarn. Und Kinder feiern hier gern Geburtstag.
Natürlich gibt es vor Ort auch das bewährte Janny‘s Eis. 29 Sorten stehen zum Start der Saison bereit. Chefin Madeleine Bernier: „Zum Auftakt bieten wir neben den bewährten Klassikern vier komplett neue Sorten an, die wir sicherlich auch das ganze Jahr über im Programm haben werden. Dabei handelt es sich um die Eissorten Banana Dream, Birnen Sorbet, Chunky Hazelnut und Honey Crisp.“
Wer sein Eis zum Verzehr im großräumigen Ladenlokal bestellt, bekommt es in der dekorativen Glasschale serviert. Gern kreiert das Janny‘s Team aber auch spezielle Eisbecher. Wer möchte, kann auch einen Milch­shake bestellen.
Gleich nebenan ist die neue Cocktail-Lounge von Madeleine Bernier zu finden. Hier kann man Freitagabend nach der Arbeit noch einen Cocktail genießen und sich mit Freunden treffen. (Text/Foto: CS)
Info: Janny‘s Eis, Am Markt 9, 14656 Brieselang, Tel.: 0176 – 70769064, www.jannys-eis.com

 

Zum Eismann in Dallgow

Holger Jagodzinsky ist aus der langen Winterpause wieder da und hat sein Eis Café direkt gegenüber vom Dallgower Bahnhof aufgesperrt. Und schon bilden sich lange Schlangen, denn die Dallgower lieben das vom „Eismann“ selbstgemachte Eis. Zum Start der Saison stehen zwölf Sorten bereit, darunter Klassiker wie Erdbeere, Stracciatella, Schoko, Vanille oder Zitrone. Viele lieben aber auch die ungewöhnlichen Sorten, die mit viel Kreativität umgesetzt werden. Dazu zählen zurzeit Sorten wie die Creme Brulee, Joghurt mit Heidelbeere, Sahnegrieß-Zimt oder das vor Ort besonders beliebte Sanddorn-Holunder.
Gern können die Kunden auch einen aufwändig dekorierten Eisbecher bestellen oder sich einen Milchshake zubereiten lassen. Holger Jagodzinsky: „Eine Besonderheit ist sicherlich, dass wir neben unserem Kugeleis auch hausgemachtes Softeis in den Geschmacksrichtungen Vanille und Schoko anbieten. Das wird ebenso oft bestellt wie das normale Eis.“
Sobald die Sonne herauskommt, kann man sich auch im Freien an einen Tisch setzen. (Text/Foto: CS)
Info: Eis Café „Zum Eismann“, Bahnhofstraße 154, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0173–9227197

 

Im Eiszeitcafé von Falkensee

Kerstin Fischer und Karsten Landrock laden seit Mai 2013 zum Eisschlemmen in ihr Eiszeitcafé in der Spandauer Straße ein – gleich neben dem Presseshop.
Kerstin Fischer: „In unserer Eistheke bieten wir jetzt zum Saisonstart 17 Sorten an, später werden es 26 sein. Insgesamt haben wir Zugriff auf 50 Eissorten, sodass für Abwechslung gesorgt ist.“
Eissorten wie Waldmeister, Eierpunsch, Joghurt-Orange, Schoko-Minze oder Kokos-Mandel-Creme wecken schon jetzt die Neugierde der eishungrigen Kunden. Kerstin Fischer: „Zum Sommer hin kommen auch noch Sorten wie Joghurt-Waldfrucht oder Quark-Limette zum Angebot hinzu.“
Gern kann man vor Ort auch einen leckeren Eisbecher bestellen. Nur noch bis Ende März gibt es warme Speisen als Mittagstisch – als Angebot und Eis-Alternative für die Winterzeit. Die hausgemachten Waffeln bleiben aber das ganze Jahr über auf der Karte stehen.
Kerstin Fischer: „Zu uns kommen die Kinder aus dem Kindergarten und aus der Geschwister-Scholl-Grundschule. Und natürlich die vielen Nachbarn. Geöffnet haben wir von 11 bis 18 Uhr.“ (Text/Foto: CS)
Info: Eiszeitcafé, Spandauer Str. 158, 14612 Falkensee

 

Jan‘s Eis in Nauen

Jan Schwager freut sich über gutes Wetter. Sein Eiscafé an der Berliner Straße ist optimal gelegen: „Im Umkreis von 200 Metern gibt es alleine fünf Schulen. Bei Sonnenschein sind die Kinder bei uns gern gesehene Gäste.“
Bei Jan‘s gibt es zurzeit 14 Eissorten, die der Anbieter nicht selbst herstellt, sondern von einer italienischen Manufaktur bezieht. Neben Klassikern wie Schoko, Vanille, Erdbeere und Cookies finden sich vor Ort auch so ausgefallene Geschmacksrichtungen wie Griechischer Joghurt mit Honig oder Walnuss-Feige. Neu im Angebot ist auch Panacotta-Karamell.
Jan Schwager: „Das letzte Jahr war leider kein Eisjahr, es war den Sommer über viel zu kalt und auch zu nass. Natürlich hoffen wir, dass es in diesem Jahr anders wird.“
Wenn das Wetter nicht mitspielt, dann hat Jan Schwager immerhin noch ein anderes Standbein. Er bietet seine Dienste auch als Caterer an und versorgt feierfreudige Havelländer in der Region mit Fingerfood oder einem kalt-warmen Buffet. Gern verleiht der Gastronom auch das passende Geschirr dazu. (Text/Foto: CS)
Info: Jan`s Eis & Catering, Berliner Str. 10, 14641 Nauen, Tel.: 03321-745690, www.jans-partyservice.de

 

Da Dalt Eis to go in Spandau

Margaret Da Dalt hat ihr wunderschön dekoriertes Eiscafé direkt neben dem Kolk und vor den Toren der Spandauer Altstadt nun bereits zum fünften Mal in Folge für eine neue Saison aufgeschlossen. Im Januar war die Eisexpertin noch in Italien zu Besuch, um sich neu inspirieren zu lassen. Nun tüftelt sie bereits wieder an neuen Sorten.
Zurzeit sind die Eistheken noch nicht voll gefüllt, es kommen nur zwölf Sorten Eis zum Einsatz. Das Eis wird übrigens gleich nebenan in der eigenen Manufaktur zubereitet, oft kann man sogar dabei zuschauen. Neben vielen klassischen Sorten gibt es bei Da Dalt immer wieder Geschmacksrichtungen, die nur hier angeboten werden, darunter das Amore Mio, die Maya-Schokolade, das Snicki-Eis, das Maya-Eis (vegane Zartbitter-Schokolade mit Ingwer), das aufgrund von Kindheitserinnerungen konzipierte Eis Oma Giovanna, Rosmí oder Romeo & Juliet.
Margaret Da Dalt: „Zurzeit habe ich von den Eigenkreationen nur das Orient im Angebot, das darf ich gar nicht mehr von der Karte nehmen. Es verspricht ein geschmackliches Märchen aus 1001 Nacht – mit Mandeln, Datteln, Baiser und orientalischen Gewürzen.“ (Text/Foto: CS)
Info: Eis to go Da Dalt, Am Juliusturm 106, 13597 Berlin

 

Florida Eis in Spandau

Florida Eis ist für viele Eisfreunde die Spandauer Marke. Die Eisexperten haben in den letzten Jahrzehnten circa neunzig Eissorten entwickelt, von denen in den beiden Eiscafés immer 24 zur Saison passende Geschmacksrichtungen zum Einsatz kommen. Bei Sonnenschein bildet sich oft eine lange Schlange vor der Eisausgabe.
Zurzeit kommen Milcheissorten wie Marshmallow, Mint Chocolate, Nougat, Latte Macchiato, Caramel, Rumtraube, Cookies oder Pekannuss zum Einsatz. Bei den glutenfreien, laktosefreien und veganen Fruchteissorten stehen z.B. Waldmeister, Aprikose, Erdbeer, Himbeer, Blutorange, Apfel und Kirsch auf dem Programm.
Simone Gürgen und Olaf Höhn produzieren ihr Eis in der eigenen CO2-neutralen Manufaktur am Zeppelinpark. Von hier aus beliefern sie längst viele Lebensmittelmärkte, Restaurants und Läden mit ihren von Hand abgefüllten 150- und 500-ml-Familienpackungen und Wannen.
Für viele Florida-Eis-Freunde gehört es bei gutem Wetter aber weiterhin dazu, sich vor Ort ins Café zu setzen, um einen der aufwändig dekorierten Eisbecher mit Sahne, Nüssen, Schokosoße und verschiedenen Toppings zu bestellen. (Text/Foto: CS)
Info: Florida Eiscafé, Klosterstraße 15, 13581 Berlin und Altstädter Ring 1, 13597 Berlin, www.floridaeis.de

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Neue Betreiber in der Spandauer G7 Gaststätte!

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Ja, was soll man sagen? Wo eine Tür sich schließt, öffnet sich eine neue. Thomas Schälicke (46) und Kathrin Pietsch (47) schließen zum 31. März ihre Kart-World in Spandau und ziehen damit nach über 20 Jahren einen Schlussstrich. Thomas Schälicke: „Das ist eine freiwillige Entscheidung aus rein familiären Gründen. … (ANZEIGE)

… Wir sind bereits dabei, die gesamte Einrichtung und auch die Karts zu verkaufen. Es wird vor Ort auch definitiv keine andere Kart-Bahn als Nachfolger geben. Damit verliert Spandau leider ein großes Freizeitangebot.“

Für das Pärchen geht es aber in Spandau weiter. Kathrin Pietsch: „Oft sind wir auf dem Weg zur Kart-World an dem wunderschönen Haus in der Gatower Straße 7 vorbeigefahren. Damals war hier noch das Grünflächenamt angesiedelt. Ich dachte mir schon immer: Da ein Café, das wär es doch. Als dann vor 13 Jahren die Gaststätte G7 aufgemacht hat, hat Thomas die Betreiber kennengelernt und ihnen halb im Spaß gesagt, sollten sie einmal verkaufen wollen, dann sollten sie an uns denken. Das war jetzt der Fall. Wir haben die Gelegenheit ergriffen und sind seit dem 1. Januar 2018 die neuen Betreiber vom G7.“

Im ehrwürdigen Backsteingebäude von 1890, das unter Denkmalschutz steht, muss zwar im Gastraum rein dekomäßig noch einiges getan werden, aber die beiden neuen Betreiber fühlen sich schon jetzt vor Ort pudelwohl. Thomas Schälicke: „Wir bieten eine tolle deutsche Hausmannskost an – und das zu sehr fairen Preisen. Drei Köche arbeiten bei uns, um alles frisch zuzubereiten, vom Kartoffelstampf über die Spätzle bis hin zu den Soßen. Nur die Pommes und die Kroketten werden noch zugekauft.“

Montag ist Ruhetag, ansonsten beginnt der Tag ab acht Uhr in der Früh mit dem Frühstück, das sehr gut angenommen wird. Die Speisekarte weist die Standards aus, interessanter für die Gäste ist aber die Tageskarte. Hier finden sich Gerichte wie die Seezunge mit Zitronenbutter und Petersilienkartoffeln, die Reispfanne süßsauer mit Fenchel, Paprika und Champignons oder die Leberkäs-Gröstel mit Bratkartoffeln, Speck, Zwiebeln und zwei Spiegeleiern.

Kathrin Pietsch: „Veranstaltungen sind uns sehr wichtig. Zuletzt haben wir am 17. März zum Garnelenabend geladen. Da gab es fünf Gänge mit leckerem Essen – und zwischendurch trat Fabian Weiss mit seinen Zaubertricks auf. Ich freue mich auch auf den Frühling, wenn wir die Terrasse im Freien nutzen können. Auch die WM wollen wir bei uns zeigen und feiern.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Gaststätte G7, Gatower Str. 7, 13595 Berlin, Tel.: 030-35503107, www.gaststaetteg7.de

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Dallgow-Döberitz: Mittagstisch im Olio

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Die Trattoria Olio gibt es seit Mai 2016 in Dallgow-Döberitz. Das Restaurant gehört Hassan Hamadi, der auch das Steakhaus Casa Toro Negro am Dallgower Bahnhof und in Nauen direkt am Rathaus betreibt. Früher war am Standort die Produktionsstätte von der Bäckerei Madler zu finden. (ANZEIGE)

Die große Besonderheit der Trattoria Olio ist die riesige Terrasse, die nun auch noch um einen kleinen Kinderspielplatz erweitert wurde. Hier sitzt man bei schönem Wetter wunderbar im Freien und genießt die Sonne und das gute Essen. Allerdings ist das Restaurant auch innen sehr schön ausgebaut – mit einem großen Barbereich und einem freien Blick in die Küche und auf den Pizzaofen.

Auf der Karte finden sich alle klassischen italienischen Spezialitäten, die sich der Besucher nur wünschen kann, darunter natürlich Pizza, Pasta-Gerichte und Fleisch vom Grill. Ein echter Geheimtipp als Vorspeise für den ganzen Tisch – die Focaccia con Pomodori. Das ist ein Fladenbrot aus Hefeteig mit frischen Kirschtomaten, Basilikum, Olivenöl und Oregano.

Kenner schauen beim Betreten der Terrasse gleich auf die handgeschriebene Tafel an der Hausfassade, auf der sich die Gerichte des Tages wiederfinden. Donnerstag bekommt die Trattoria immer frischen Fisch, dann stehen Dorade und Seezunge auf der Karte. Der Vorrat hält in der Regel bis zum Sonntag, dann folgen ein paar fischfreie Tage bis zur nächsten Lieferung.

Inzwischen hat in der Trattoria Olio die Spargelzeit begonnen. Hassan Hamadi: „Wir beziehen frischen Spargel aus Beelitz und lassen uns immer wieder neue Gerichte einfallen, die sich um den Spargel drehen. Der Mai gehört ganz dem Spargel. Im Juni geht es langsam in die Pfifferlingszeit über.“

Auf der Spargelkarte stehen Klassiker wie etwa „Frischer Beelitzer Spargel mit Parmaschinken und zerlassener Butter“ oder eine „Portion Spargel mit Kartoffeln“. Ein wirklicher Knaller ist die Eigenkreation „Beelitzer Spargel mit Tagliolini und Scampi“. Dieses Pastagericht bringt eine dezente Schärfe mit, die sich ganz langsam den Gaumen erobert und die perfekt zum bissfest gegarten Spargel passt. Es würde der Trattoria Olio sehr gut zu Gesicht stehen, wenn es in den kommenden Wochen weitere Spargelgerichte gibt, die das Edelgemüse mit den Rezepturen der italienischen Küche kombiniert.

Noch ganz neu im Olio ist der Mittagstisch, der ab sofort von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) von 12 bis 17 Uhr angeboten wird. Es gibt sechs Gerichte, die dauerhaft feststehen und auch nicht mehr geändert werden.

Dazu zählen etwa Spaghetti Bolognese, Penne della Casa mit Hähnchenfiletspitzen in rosa Sauce, gebratene Kalbsleber, ein Hähnchenbrustfilet, Schweinefiletmedaillons oder ein Zanderfilet in Weißweinsauce. Die Gerichte kosten zwischen 4,99 und 8,99 Euro. Die Fleisch- und Fischgerichte werden mit Gemüse der Saison und einem Beilagensalat serviert.

Hassan Hamadi: „Wir sind sehr froh darüber, wie sich unsere Trattoria Olio entwickelt hat – schließlich gab es an diesem Standort noch nie zuvor ein Restaurant. Wir haben viele Stammgäste gewinnen können und freuen uns auf einen geselligen Sommer mit vielen Gästen.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Trattoria Olio, Hauptstraße 20a, 14624 Dallgow, Tel.: 03322-2344040, www.trattoria-olio.de

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Falkensee: Big Bottle Party im Hexenhaus

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Seit vielen Jahren sorgt das Hexenhaus in Falkensee dafür, dass auch verwöhnte Gaumen im Ort eine kulinarische Anlaufstelle finden. Viele Stammgäste denken dabei gern an die legendären Küchenparties im Haus zurück. Da gab es stets nur einen Abend lang in geselliger Runde Speisen, die sonst nicht auf der Karte stehen – nach Rezepten, die Küchenchef Edmond aus seinen Jahren an der Côte d‘Azur mit nach Falkensee gebracht hat. (ANZEIGE)

Gruselige Halloween-Abende mit dem Vorleser Dirk Lausch sorgen in der Erinnerung für nostalgische Gänsehaut. Und dann war da ja auch noch der brasilianische Abend mit der Nationalköchin Dadá. Viele Gäste wünschen sich mehr von diesen besonderen Veranstaltungen im Hexenhaus.

Gleich um die Ecke vom Hexenhaus ist das Finkenkruger Unternehmen Finkenweine (www.finkenweine.de) zu finden. Dr. Lutz Krämer bietet Kunden in seinem Online-Shop Weine an, die vom anspruchsvollen Alltagswein unter zehn Euro pro Flasche bis zu edlen Weinen zu dreistelligen Beträgen reichen, und die als Raritäten an anderer Stelle nicht eben einfach zu bekommen sind: „Wir beliefern inzwischen sehr viele Sterne-Köche in ganz Deutschland und in der EU mit unseren Weinen.“

Im eigenen Haus laden Lutz Krämer und seine Frau Elke gern zum „FinkenTrinken“ ein. Dabei handelt es um sich um besondere Verkostungen in der eigens dafür angelegten „Trinkhalle“. Dr. Lutz Krämer: „Bislang war jedes FinkenTrinken ausverkauft. Zwei Mal haben wir das FinkenTrinken bislang ausgelagert. Einmal passend zu einem Kochkurs in der Siemens life Kochschule im Dallgower Küchenstudio Weiss. Einmal waren wir bereits im Hexenhaus und haben Weine passend zu Tapas gereicht.“

Am Freitag, den 13. April 2018, fanden Hexenhaus und Finkenweine erneut zusammen. Bei der zweiten Zusammenarbeit kam es zum 16. FinkenTrinken unter dem Überbegriff „Big Bottle Party“. 28 Gäste hatten sich eingefunden und für diesen besonderen Abend – im Vergleich zu anderen Veranstaltungen dieser Art – sehr defensive 98 Euro bezahlt. Im Preis inbegriffen – ein Mehr-Gänge-Menü aus dem Hexenhaus und die dazu passenden Weine. Dr. Lutz Krämer: „Normalerweise erzähle ich beim FinkenTrinken sehr viel über die einzelnen Weine. Bei der Big Bottle Party steht aber die Party im Vordergrund. Wir wollen Spaß haben. Denn Weine sollen Spaß machen und keine Angst.“

Edmund Becker vom Hexenhaus ergänzte bei einem ersten Glas Champagner „Blanc de Noirs“ Extra Brut von Benoit Lahaye: „Wir haben das Menü genau auf die Weine abgestimmt. Wir wollen auf diese Weise zeigen, wie es einem Wein gelingt, das Essen aufzuwerten und auch den Geschmack positiv zu beeinflussen. Das ist eine kulinarische Kultur. Da kommt es zu Kompositionen, das glaubt man kaum.“

Bei der Big Bottle Party kamen Weine aus besonders großen Flaschen zum Einsatz, so etwa aus der Doppel-Magnum-Flasche mit drei Litern Inhalt oder aus der Impériale mit sechs Litern. Dr. Lutz Krämer: „Die Big Bottle ist nicht nur etwas fürs Auge. Tatsächlich ist ein Wein, der in einer solch großen Flasche reift, oft besser als ein Wein aus der klassischen Flasche. Hier schwanken die Temperaturen nicht so schnell und das Verhältnis von Weinmenge zu Korkengröße ist günstiger. Der Wein reift in den Großflaschen langsamer und besser.“

Edmond überraschte die Gäste mit einer Pissaladière (eine Art Zwiebelkuchen), einem Lachstartar, einem Pouladenbrüst­chen mit Trüffelconsommé, Edmonds (Hexen)-hausgemachter Landterrine, einer Daube à la Provencale und zum Nachtisch mit einem Trio der süßen Versuchungen. Passend dazu wurden verschiedene Weiß-und Rotweine besonderer Qualität gereicht.Wer dabei auf den Geschmack kam, konnte die Namen der Weine und die Jahrgänge auf dem Menüplan ablesen, der an jedem Tisch auslag. Für alle Teilnehmer des FinkenTrinkens gab es traditionell zehn Prozent Rabatt auf jede Online-Bestellung. Ein Knaller übrigens – der süße Dessertwein Verduzzo 2005 von Borgo del Tiglio, der fast bronzefarben ins Glas rann und an einen besonders fruchtigen Likör erinnerte.

Wer für die Big Bottle Party zu spät kam: Im Hexenhaus geht es am 14. Mai weiter – mit einem russischen Abend. Die nächsten FinkenTrinken steigen am 4. Mai, am 5. Oktober und am 7. Dezember. (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–123697, www.hexenhaus-falkensee.de

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Lecker essen im Potsdamer Golf-Club

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Der Potsdamer Golf-Club liegt gleich hinter Wustermark und ist selbst von den Berlinern in einer kurzen Autofahrt schnell zu erreichen. Der 18-Loch-Platz verläuft zum Teil auf dem Gelände einer ehemaligen Obstplantage, sodass sich die Golfer im Spätsommer unterwegs mit Äpfeln und Kirschen versorgen können. (ANZEIGE)

Die Bahnen verlaufen aber auch durch das Kanalsystem der alten Luch-Landschaft, sodass auf 13 von 18 Bahnen mit Wasserhindernissen zu rechnen ist. Besonders anspruchsvoll ist übrigens die Bahn 11, die als eine der schwierigsten Par-5-Bahnen in Deutschland gilt.

Zum Golf-Club zählt auch das Club-Restaurant, von dessen Terrasse aus man die Bahn 9 und 18 im Auge behalten kann. Seit kurzem gibt es eine neue Chefin in der Gastronomie. Verantwortlich ist hier seit Beginn der Saison Helen Richter (38). Sie stammt aus Eisenhüttenstadt und wohnt bereits seit 18 Jahren in Potsdam. Hier hat die ehemalige Lehramtsstudentin und Bankmitarbeiterin auch gastronomische Erfahrungen sammeln können: Seit knapp drei Jahren führt sie in Potsdam den Irish-Pub ShamRock‘s (www.shamrocks-potsdam.de).

Wie ist Helen Richter aus Potsdam zum Potsdamer Golf-Club gekommen? Sie sagt: „Ich habe vor sechs Jahren meine Platzreife im Potsdamer Golf-Club abgelegt und bin seitdem dem Club treu geblieben. Inzwischen habe ich ein Handicap von 11,2 und spiele aktiv für die Damenmannschaft des Vereins. So war ich bereits sehr gut in den sehr familiär und bodenständig geführten Club eingebunden.“

Der Gastronomie hat Helen Richter bereits ihren Stempel aufgedrückt. So gibt es ergänzend zur Standardkarte immer auch eine Wochenkarte mit kulinarischen Überraschungen, die sich der Koch ausgedacht hat. Am Wochenende wird auch ein kleines Frühstücksbuffet aufgebaut. Stammgäste schauen gleich beim Betreten der Gastronomie auf die mit weißer Kreide beschriftete Tafel: Hier sind die aktuellen Highlights der Küche zu finden. Etwa eine Soljanka, ein Chili con Carne, eine Kartoffelsuppe, Würzfleisch an Toast, eine Currywurst mit Pommes, der gebratene Zander auf Gemüsespaghetti, Matjes mit Bratkartoffeln, das Bauernfrühstück oder das Schnitzel mit Bratkartoffeln und Rahmchampignons. Eben bodenständige, deutsche Küche zu fairen Preisen.

Helen Richter: „Ich habe der Gastro erst einmal einen Namen gegeben. Sie heißt nun ‚Alte Ziegelei‘. Schließlich befand sich um 1900 eine Ziegelei auf dem Gelände. Damit möchte ich auch den Nichtgolfern signalisieren, dass sie willkommen sind. Ich plane nun noch Live-Musik-Veranstaltungen vor Ort, vielleicht in der alten Scheune.Das könnte die Nachbarn ebenfalls noch verstärkt zu uns auf den Golf-Club führen. Auch ein Golfer-Trödelmarkt ist angedacht. Im Sommer würde ich gern einfach einmal den Grill auf die Terrasse stellen. Wichtig ist mir natürlich, dass sich auch Hochzeiten und Geburtstage bei uns feiern lassen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gastronomie „Alte Ziegelei“ im Potsdamer Golf-Club e.V., Zachower Str., 14669 Ketzin-Tremmen, www.potsdamer-golfclub.de, Tel.: 0179 – 7944942

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Neue Gastronomie in der Golfanlage Kallin

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Wer in der Golfanlage Kallin gleich hinter Börnicke den Golfschläger schwingt, der ist in einer der schönsten Anlagen Brandenburgs unterwegs – mit weitläufigen Fairways und kniffligen Wasserhindernissen mitten in einem idyllischen Kiefernwald. Hier kann man bei einer Runde über den 18-Loch-Platz oder über den öffentlichen 9-Loch-Platz komplett entspannen und sich ganz auf sein Spiel konzentrieren. (ANZEIGE)

Anschließend darf natürlich ein leckeres Essen im Golf-Restaurant nicht fehlen. Von der Außenterrasse aus haben die Gäste sogar einen direkten Blick auf das Grün der Golfbahnen 9 und 18 – und können den Kollegen so beim Spiel zuschauen. Wobei das Restaurant natürlich auch allen Nicht-Golfern offensteht, die neben dem leckeren Essen auch die besondere Atmosphäre einer Golfanlage zu schätzen wissen.

Marcel Behnke, Geschäftsführer der Golf­anlage Kallin: „Wir hatten in letzter Zeit leider viele Pächterwechsel in der Gastronomie. Um die Kontinuität zu wahren, haben wir uns dazu entschieden, das ab sofort in eigene Hände zu nehmen. Wir haben dafür die Kallin Gastro GmbH gegründet und alle Mitarbeiter im Service und in der Küche selbst eingestellt. So haben wir mehr Einfluss auf die Qualität. In der Tat haben wir einen erfahrenen Koch aus der Golf-Gastronomie für uns gewinnen können, der nun unserem ‚Restaurant am Golfplatz‘ seinen Stempel aufdrückt. Auch können wir nun Events anbieten. Dazu zählen Hochzeiten, Weihnachtsfeiern oder Familienfeste. Hier steht ein separater Raum für bis zu 60 Personen zur Verfügung. Die neue Gastronomie konnte sich in diesem Jahr bereits beim Angolfen-Turnier der Senioren und beim Oster-Turnier beweisen.“

Die Karte bietet frische und saisonale Gerichte auf der Basis von regionalen Produkten an. Die Karte ist klein, aber fein. Da gibt es den hausgemachten Eintopf ebenso wie Schwäbische Maultaschen, Schweizer Kartoffelrösti oder die Gebratene Maishähnchenbrust. Eine echte Überraschung, die man so nicht auf der Karte erwartet hätte – die Fish & Chips mit Gurken-Kräuter-Majo und Steakhouse Pommes.

Marcel Behnke: „Zu den Gerichten, die die Besucher besonders lieben, zählen die Pasta-Gerichte, der Caesar-Salat und vor allem der hausgemachte Kuchen. Ein Geheimtipp von unserem Koch – das Schwäbisch-Hallische Tomahawk-Steak vom Freilandschwein auf Dicke-Bohnen-Ragout und Kartoffel-Lauch-Püree. Zu unseren Gästen zählen viele Nachbarn aus der Region. Sie sind immer wieder überrascht davon, wie fair unsere Preise kalkuliert sind. Wir haben übrigens auch SKY-Fernsehen vor Ort. Das Restaurant fasst 120 Personen, die Außenterrasse noch einmal 100. (Text/Foto unten: CS / Foto oben: Kathi)

Info: Golfanlage Kallin e.V., Am Kallin 1, 14641 Nauen, Tel.: 033230-8940, www.golf-kallin.de

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Berlin-Spandau: In der Satt und Selig Steakeria

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Gleich vis a vis von der Nikolaikirche in der Spandauer Altstadt ist das „Satt und Selig“ zu finden – eine Gastronomie in einem über 300 Jahre alten Haus, die aus Spandau nicht mehr wegzudenken ist. Seitdem die Familie Mainz die Restauration im Jahr 2006 begründet hat, nutzen die Spandauer das „Satt und Selig“ … (ANZEIGE)

… für ausgiebige Frühstückstreffen mit der Familie oder für ein hemmungsloses Schlemmen am Nachmittag oder in den Abendstunden.

Seit Januar 2017 gibt es einen neuen Pächter im „Satt und Selig“. Souhail Aina (54) hat die Speisekarte mit „Spezialitäten aus den verschiedensten Regionen der Welt“ ein wenig reduziert, aber viel Altbewährtes weiter im Angebot belassen: „Die ‚Spandauer Kleinigkeiten‘ (Schnitzelchen, Spreewälder Sülze, Minifleischbällchen, Rostbratwürstchen und Kartoffelecken) laufen weiterhin sehr gut. Fast jeder zweite Tourist, der bei uns einkehrt, bestellt das. Die echten Spandauer kommen übrigens auch nach einem Konzert in der Zitadelle noch zu uns. Die wissen, dass es bei uns dann immer noch etwas zu essen gibt.“

Souhail Aina, der in Staaken wohnt und bereits seit 45 Jahren Spandauer ist, hat das Angebot vom „Satt und Selig“ allerdings um eine ganz eigene Note ergänzt: „Ich habe früher schon das renommierte Steakhouse ‚Cascada‘ in Spandau geführt, das war 1990 hinter ‚Tapeten Neumann‘. Seit über zehn Jahren betreibe ich auch ein Steakhaus in Steglitz. Ganz in diesem Sinne bieten wir nun auch Steaks vom Lavasteingrill in der nun umbenannten ‚Steakeria Satt und Selig‘ an. Gern können die Gäste auch ein Surf and Turf mit einem saftigen Steak und Riesengarnelen bestellen. Für den großen Hunger gibt es das Megasteak, das ist ein 500-Gramm-Hüftsteak aus Argentinien.“

Robert Mainz (54), der das Gebäude 2011 gekauft hat, ist der Verpächter von der „Steakeria Satt und Selig“. Als Berater steht er Souhail Aina gern zur Seite. Er sagt: „Souhail, der hat ein echtes Händchen für Fleisch. Was von seinem Lavasteingrill kommt, das ist wirklich sehr lecker. Ein richtiges Steakhaus, das fehlte in der Spandauer Altstadt noch. Somit ist die neue Fleischkarte eine gute Ergänzung für das Angebot in der ‚Steakeria Satt und Selig‘. Ich freue mich, dass der neue Betreiber ein erfahrener Gastronom mit neuen Ideen ist. Das ‚Satt und Selig‘ ist ja irgendwie noch immer mein Baby. Ich freue mich, dass es läuft. Schließlich bewirten wir die Gäste hier im schönsten Haus der Altstadt. Es gab übrigens viele Bewerber für das ‚Satt und Selig‘. Dass wir uns für Souhail Aina entschieden haben, ist auch eine Wertschätzung seiner Person.“

Drinnen im Restaurant gibt es 80 Plätze, draußen ebenfalls. Souhail Aina: „Bei schönem Wetter möchten natürlich alle gern draußen in der Sonne sitzen, um den Trubel der Altstadt zu bestaunen. Zur Fußball-WM werden wir in diesem Jahr auch die Spiele bei uns zeigen.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Satt und Selig Steakeria, Carl-Schurz-Straße 47, 13597 Berlin, Tel.: 030-36753877, www.steakeria-sattundselig.de

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Falkensee: Da Pippo macht zu?

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Die Gerüchteküche brodelt. Im Flurfunk auf der Straße heißt es, das „Da Pippo“ macht zu und Betreiber Giuseppe Strazzeri (64) geht zurück nach Sizilien, um hier seinen wohlverdienten Ruhestand anzutreten. (ANZEIGE)

Angesichts dieser Gerüchte kann sich Giuseppe Strazzeri, der von all seinen Stammkunden ‚da Pippo‘ genannt wird, nur an den Kopf fassen. Obwohl – möglich klingt dieser Schritt schon. Das „Da Pippo“ an der Spandauer Straße gleich neben BMW gibt es bereits seit dem 18. März 1994. Das italienische Restaurant zählt zusammen mit dem „Karyatis“ zu den ältesten nicht-deutschen Gastronomien im Ort. Im nächsten Jahr wird das 25-jährige Jubiläum gefeiert. Aber – wie geht es denn nun wirklich weiter?

Giuseppe Strazzeri: „Folgendes passiert. Ab September wird unser Restaurant komplett abgerissen. Ein Investor baut anschließend an der gleichen Stelle ein deutlich größeres Haus. Das soll etwa im Juni 2019 fertiggestellt sein. Wir ziehen dann mit der gleichen Besetzung in ein komplett neu gestaltetes Restaurant wieder ein. Von der Größe her wird sich nur geringfügig etwas ändern, auch die Terrasse bleibt so bestehen, wie sie jetzt ist. Wir freuen uns aber auf eine etwas größere und modernere Küche. Mein Koch Salvadore wird dann auch Teilhaber vom Restaurant werden. Während des Umbaus werde ich viel Zeit in meiner Heimat Sizilien verbringen. Das mache ich jetzt zwar auch schon oft, aber länger als für eine Woche kann ich meist nicht fahren.“

Der Neubau wird nicht nur getätigt, um dem Ristorante eine neue und modernere Heimat zu geben. Giuseppe Strazzeri weiß mehr: „So wie ich informiert bin, soll es im neuen Haus noch zwei Gewerbeeinheiten geben, eine hinter dem Restaurant, eine darüber. Hinzu kommen noch drei kleine Wohnungen und zwei große.“

Für das „Da Pippo“ bleibt also noch bis zum September alles so, wie es ist. Giuseppe Strazzeri: „Am liebsten bestellen unsere Gäste die Pasta-Gerichte von der handgeschriebenen Sonderkarte. Aber auch die Lasagne ist ein echter Bestseller. Viele Besucher schwören auch auf unsere knusprige Pizza. Zu uns kommen übrigens besonders viele Stammkunden. Ohne sie hätten wir die letzten 24 Jahre nicht überleben können.“ Am Dienstag hat das „Da Pippo“ übrigens Ruhetag. (Fotos / Text: CS)

Info: Ristorante Da Pippo, Spandauer Str. 14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-209183

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Russischer Abend im Hexenhaus Falkensee

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Im Falkenseer Hexenhaus gibt es das ganze Jahr über eine französisch inspirierte Fusionsküche, für die der weitgereiste Edmund Becker seine besten Rezepte verwirklicht. Von den superleckeren Ravielli bis hin zum butterzarten Black-Angus-Braten gibt es im urigen Hexenhaus in einer winzigen Küche hausgemachte Speisen, die so kein zweites Mal in der ganzen Region zu finden sind. (ANZEIGE)

Eine Besonderheit sind stets auch die kulinarischen Events. Früher waren dies die legendären Küchenparties, bei denen nur für einen einzigen Abend Gerichte zubereitet wurden, die sonst nicht auf der Karte standen und die stets einem besonderen Motto folgten. Gern erinnern sich Stammgäste an Abende mit laut vorgelesenen Geschichten und zugleich gereichten Tapas, an Themenabende mit handverlesenen Whiskys und Weinen – oder an den Besuch der brasilianischen Kultköchin Dadá, die die Hexenhaus-Küche in ein Schlachtfeld verwandelte, den Gästen aber dafür die originale Küche Brasiliens präsentierte.

Am 14. Mai luden Edmond und seine Frau Anna Filimonova nun zu einem russischen Abend ein. Das Motto kommt nicht von ungefähr: Die Malerin Anna Filimonova stammt aus St. Petersburg – und das Paar verbringt noch immer sehr viel Zeit in Russland. Edmund Becker: „Wir haben unseren russischen Abend ‚Baba Jaga im Hexenhaus‘ genannt. Die Baba Jaga ist in der russischen Folklore eine Hexe, die in einem Hexenhaus lebt, das mit Hühnerbeinen ausgestattet ist und laufen kann. Das haben wir bei unserem Hexenhaus noch nicht beo­bachtet – aber man weiß ja nie.“

Wer beim russischen Abend mit dabei sein wollte, zahlte pauschal 68 Euro – für ein russisches Buffet, originalen Wodka und viele Überraschungen.

Der Baba-Yaga-Abend fand am Montagabend statt, wenn das Hexenhaus normalerweise seinen Ruhetag hat. Bei schönstem Wetter hatte man eine große, gemeinsame Tafel für alle Gäste auf der Terrasse aufgebaut. Gleich zur Begrüßung gab es Vodka, darunter auch den milden Beluga Vodka, der aus Russland kommt – und der gern den Abend über nachgeschenkt wurde.

Edmund Becker: „Für unsere Gäste haben wir ein russisches Paar eingeladen, das in typischer Folklore-Kluft russische Lieder gesungen hat.“

Im Hexenhaus selbst war für die Versorgung der Gäste ein russisches Buffet aufgebaut – mit Rote-Beete-Salat, Speckscheiben, geräuchertem Fisch, eingelegten Gurken und russischen Süßspeisen. Direkt im Freien gab es außerdem Borschtsch-Suppe mit Pelmeni-Teigtaschen, während auf dem Holzkohlegrill riesige Schaschlik-Spieße brutzelten. (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–123697, www.hexenhaus-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Neu: Edmond‘s Bistro Horse Resort in Finkenkrug!

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Das wissen nur die wenigsten – dass es am Ende vom Dyrotzer Weg in Falkensee-Finkenkrug noch eine Reithalle und einen Poloplatz gibt. In den letzten Jahren gab es viele Versuche, die kleine Gastronomie mit Leben zu füllen, die zur Reithalle mit dazu gehört. (ANZEIGE)

Ziel war es stets, nicht nur den Reitern ein kulinarisches Zuhause zu geben, sondern auch ein Zufluchtsort für Fahrradfahrer und Ausflügler mitten in der Natur zu sein. Denn eins ist sicher: Der Poloplatz liegt am äußeren Rand von Finkenkrug. Hier sitzt man endlich einmal nicht direkt an der lauten Straße, sondern schaut von der hölzernen Terrasse in die fast unberührte Natur und in die Außenanlagen der Reitanlage. „Wie in der Toskana“, sagt Carsten Heine aus Berlin-Staaken.

An das „El Caballito“ und das „Bistro Oleander“ können sich viele Falkenseer nur noch nebulös erinnern. Zuletzt stand das ganze Areal inklusive der Pferdeanlagen so gut wie leer. Sascha Düskow (34) hat die Reitanlage vor zwei Jahren „mit allem“ übernommen, das Areal in „Horse Resort“ umbenannt und die 70 Hektar große Anlage in harter Arbeit wieder auf Vordermann gebracht: „Die Reiter sind in den letzten anderthalb Jahren zu uns zurückgekommen und wir sind so gut wie ausgebucht. 70 Boxen können wir rund um die Reithalle anbieten. 30 weitere Pferde versorgen wir im offenen Stall. Nach der Winterpause sind nun auch die Polospieler wieder da. Die neue Saison hat im Mai begonnen. Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung und sehen uns auf dem richtigen Weg. Meine Frau und ich kommen übrigens aus Kloster Lehnin und aus Berlin – wir wohnen inzwischen auch auf der Anlage.“

Zu einer gut funktionierenden Reitanlage gehört zwingend auch eine Gastronomie mit dazu. Hier kommt es gleich zur nächsten Überraschung. Edmund Becker vom Falkenseer „Hexenhaus“ hat die Küche übernommen und das Restaurant als „Edmonds Bistro Horse Resort“ neu eröffnet. Mit großem Aufwand wurde der Gastraum im Inneren renoviert und so hergerichtet, dass hier auch große Veranstaltungen, Feiern und Geburtstage stattfinden können. Bei schönem Wetter ist die Terrasse einer der idyllischten Orte in Falkensee, an dem man wunderbar vom Alltag entspannen kann.

Edmund Becker: „Gleich zur Eröffnung gab es einen echten Blues-Frühshoppen. Wir haben eine tolle Club-Atmosphäre hier. Die Pferdebesitzer und Polo-Spieler haben uns sofort angenommen und auch die Falkenseer entdecken uns zunehmend, sodass wir uns über eine gute Auslastung vom Start weg sehr freuen. Am Montag und am Dienstag haben wir Ruhetag, ansonsten ist ab elf Uhr geöffnet.“

Die Karte ist klein, aber gut durchdacht – es soll alles in der Küche frisch zubereitet werden. Der „Hexenhaus“-Stammgast entdeckt einzelne Gerichte wie Edmond‘s hausgemachte Raviellis wieder, freut sich aber auch über Überraschungen wie die Lachsbolognese, den Wasserbüffelmozzarella mit bunten Tomaten oder den Filetspieß vom schottischen Hochlandrind. Zusätzlich werden verschiedene Tagesgerichte angeboten, so etwa die Spareribs vom Black Angus Rind oder die Pasta mit Tomaten-Basilikum-Sauce. Dass zu einzelnen Gerichten Farmer Pommes Frites gereicht werden, unterscheidet das Bistro im Horse Resort ebenfalls vom „Hexenhaus“.

Edmund Becker: „Man sollte es kaum glauben, aber etwa jeder dritte Gast im Resort kennt das ‚Hexenhaus‘ gar nicht. Einige ‚Hexenhaus‘-Gerichte wie die Raviellis funktionieren auch hier sehr gut. Ansonsten werden wir viele eigene Sachen ausprobieren und immer eine kleine Zusatzkarte anbieten.“
Einzelne Gerichte wie die Salate, die Raviellis oder die Lachsbolognese gibt es bereits ab 11 Uhr morgens. Die „großen“ Gerichte wie die Spareribs oder den Filetspiess werden ab dem späten Nachmittag auf die Karte gehoben.

Wer noch nie vor Ort war: Man fährt von der Rudolf-Breitscheid-Straße den Dyrotzer Weg nach oben – bis zur ausgeschilderten Reitanlage. Direkt vor der Reithalle gibt es einen großen Parkplatz, auf dem man sein Auto abstellen kann. Dann läuft man links um die Reit­halle herum – und kommt so direkt im Bistro an. Aus dem Bistro heraus hat man übrigens einen freien Blick in die Reithalle und kann so den Reitern zuschauen.

Edmund Becker: „Zu uns finden viele Radfahrer, die einen Ausflug durch Finkenkrug machen und uns dabei im Vorbeifahren entdecken. Inzwischen sind wir auch ein Geheimtipp für Familien mit Kindern. Die können hier ungefährdet im Grünen spielen, während die Eltern auf der Terrasse speisen und trotzdem alles im Blick haben.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Edmonds Bistro Horse Resort Falkensee, Poloplatz 1, 14612 Falkensee, Tel.: 0174-4246912, www.bistrohorseresort.jimdofree.com

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

Update 8-18: Edmond‘s Bistro Horse Resort in Finkenkrug gibt es in dieser Form nicht mehr. Ein anderer Gastronom hat die Lokalität übernommen.

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Nauen: Neu im Goldfisch – Udon-Gerichte, Pho-Suppen, Lassi & Limonaden!

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Seit 1994 gibt es das asiatische Restaurant „Goldfisch“ nun schon in Nauen. Chefin Minh Hue arbeitet seit Jahren daran, den „Goldfisch“ in ganz neue Gewässer zu führen. Längst gibt es hier nicht mehr nur die klassischen Gerichte eines China-Restaurants. (ANZEIGE)

Minh Hue hat früh damit begonnen, die leichtere vietnamesische Küche ihrer Heimat vor Ort zu etablieren, die viel mit frischem Gemüse und vielen Kräutern arbeitet.

Zuletzt ist ihr ein großer Coup mit der Verpflichtung von Bui Thao gelungen. Der Sushi-Experte hat bereits in einigen der ganz großen Sushi-Häuser in Berlin gearbeitet. Er sorgt nun dafür, dass es im Goldfisch ein Top-Angebot an frischem Sushi und Sashimi gibt. Verarbeitet werden dabei Lachs, Butterfisch, Thunfisch und Red Snapper. Angerichtet mit hausgemachten Sößchen, eingelegten Tomaten und frischer Avocadocreme entsteht hier ein Sushi-Genuss der Extraklasse.

Nun geht die gastronomische Erweiterung des Speisenangebots munter weiter. Minh Hue: „Während der heißen Sommertage möchten wir unseren Gästen unsere leichte Esskultur noch näher bringen. Dazu haben wir uns viele neue Gerichte einfallen lassen.“

Zur Erfrischung reicht das „Goldfisch“-Personal zunächst sehr gern die neuen hausgemachten Lassi. Dabei handelt es sich um erfrischende Joghurtgetränke, die mit verschiedenen, frischen Früchten aromatisiert und veredelt werden. So gibt es die Lassi bereits in in den Geschmacksrichtungen Avocado, Mango und Erdbeer. Passend dazu wurden auch hausgemachte Limonaden in die Karte aufgenommen. Sie gibt es in den beiden Geschmacksnoten Apfel-Minze und Limette. Schön gekühlt gibt es im Sommer sicherlich nichts Erfrischenderes als diese Limonaden.

Besonders beliebt bei Freunden der vietnamesischen Küche sind natürlich die Pho-Suppen, die mit Reisbandnudeln in einer herzhaften, klaren Brühe angereicht werden. Sojakeimlinge, Korander, Basilikum und Frühlingszwiebeln kommen mit dazu. Wer möchte, kann die Pho-Suppe mit Rindfleisch- oder Hühnerfleisch bestellen.

Minh Hue: „Ganz neu bei uns sind die japanischen Udon-Gerichte. Die Udon-Suppe ähnelt so etwa der vietnamesischen Pho-Suppe, nur dass hier besonders dicke, japanische Nudeln zum Einsatz kommen. Die Udon-Suppe kann bei uns mit knuspriger Entenbrust, mit gegrilltem Hühnerfleisch, mit einer Seafood-Mischung oder mit einem komplett vegetarischen Topping bestellt werden. Zur Seafood-Suppe gehören übrigens Lachs, Garnelen, Miesmuscheln, Tintenfisch, Thunfisch und Krebsfleisch mit dazu. Neu sind auch die Udon-Xao-Speisen. Hier werden die japanischen Nudeln gebraten und dann mit Pak Choi, frischen Pilzen, Möhren, Zwiebeln und Thai-Kräutern in einer speziellen Sauce serviert. Dazu gibt es dann etwa knusprige Entenbrust oder Riesengarnelen.“

Eine Empfehlung aus der FALKENSEE.aktuell-Redaktion ist der neue Vorspeisenteller. Er versammelt gebackene Wan Tans, vietnamesische Frühlingsrollen, frittierte Garnelen und gegarte Sojabohnen auf einem Teller – wahlweise für zwei oder für vier Personen. Zum Dippen werden Spezialsoßen gereicht. Anni Ebeling: „Die Sojabohnen werden auch Edamame genannt. Man isst die Schalen nicht mit, sondern knabbert die Bohnen mit den Zähnen aus der Schale heraus. Das ist sehr lecker.“

Viele Gäste kennen den typischen vietnamesischen Kaffee, der aus einem aufgesetzten Metallfilter direkt in das darunter stehende Glas tropft, in dem sich eine Schicht aus gezuckerter Kondensmilch befindet. Minh Hue: „Diesen Kaffee schäumen wir für unsere Gäste gern zu einem kalten Eiskaffee auf. Der macht müde Glieder wieder munter – und erfrischt bei heißen Temperaturen.“

Last but not least: Der Thunfisch-Salat ist so neu, dass er noch gar nicht auf der Karte steht. Hier wird der Thunfisch nur ganz kurz von außen angebraten und kommt dann als Sashimi auf ein Salatbett – zusammen mit einer ganz eigenen Soße. (Fotos/Text: CS)

Info: ASIA-Restaurant Goldfisch, Gartenstraße 42, 14641 Nauen, Tel.: 03321–47942, www.restaurant-goldfisch-nauen.de (Montag ist Ruhetag, außer Feiertag)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Neu in Berlin Spandau: Simplé Restaurant

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Neu in der Heerstraße 419 ist das indochinesische Restaurant Simplé. An der gleichen Stelle kurz vor der Kreuzung Magistratsweg hat auch der Pizza-Club (jetzt Klosterstraße) seine Anfänge genommen. Nachdem es vor Ort einige gastronomische Wechsel gab, sind nun Dang Minh und Nguyen Hoang Son am Zug. (ANZEIGE)

Sie haben erheblich investiert, um ihr indochinesisches Restaurant Simplé an den Start zu bringen. Es bietet das Beste aus der Küche Südostasiens. Dang Minh: „Wir reden hier nicht von chinesischer Küche, sondern setzen stattdessen Rezepte etwa aus Vietnam und Thailand um. Hier legen die Köche großen Wert auf frische und gesunde Zutaten. Das reicht von den Currys aus Thailand bis zu den Frühlingsrollen und Pho-Suppen aus Vietnam.“

Wer das Simplé betritt, erfreut sich an der geschmackvollen und modernen Einrichtung, die viel mit geschnitzten Holzwandpanelen arbeitet. Neben den beiden Räumen im Inneren gibt es nun endlich auch eine Außenterrasse zum Restaurant, sodass man bei Sommer-Sonnenwetter auch draußen sitzen kann.

Eine echte Überraschung – es gibt nur 18 Speisen auf der Karte. Das ist ein Novum für asiatische Restaurants, die sonst oft mehrere hundert Speisen im Angebot haben. Und das ist gut so, denn eine Beschränkung auf wenige Gerichte belegt oft, dass diese frisch zubereitet werden. Dang Minh: „Ich habe lange Jahre in Szene-Res­taurants in Kreuzberg oder im Prenzlauer Berg gearbeitet. Ich kann tausende Gerichte kochen. In meinem ersten eigenen Restaurant biete ich nur einige davon an, weil ich nur dann frisch kochen kann, wenn ich mich auf wenige Gerichte beschränke. Das verstehen die Kunden auch – und finden das sehr gut.“

Als Vorspeise gibt es im Simplé etwa vegetarische Reispapierrollen, vietnamesische Mini-Burritos oder marinierte Hühnerspieße mit leckerer Erdnusssoße. Als Hauptgericht kann man verschiedene Pho-Suppen genießen, hausgemachte Teigtaschen mit Hühnerfleisch- oder Garnelenfüllung probieren oder ein mit Rum flambiertes und im Wok geschwenktes Rindfleisch bestellen. Ein echter Genuss ist auch das knusprige Entenfilet in sahniger Kokoscurry-Creme mit Gemüse und Reis.

Witzig: Alle Gerichte tragen Filmtitel wie „Heaven can wait“, „The Peanuts“, „Chicken Run“ oder „Buddha Bowl“.

Eine echte Besonderheit im Simplé sind die leckeren Limonaden, die im aufwändig dekorierten Glas serviert werden und extrem frisch schmecken. So etwas wie einen Lemongrass Ice Tea, eine Green Limonade, einen Coriander Style, einen Sahara oder einen Aloha Aloe bekommt man ansonsten nicht in der Region – hier muss man bei einem Besuch unbedingt zuschlagen (um dann süchtig zu werden).

Fazit: Dang Minh und Nguyen Hoang Son machen mit dem Simplé alles richtig. Damit das feine Restaurant mit der guten Küche und den mehr als fairen Preisen allerdings Bestand hat, braucht es dringend viele neue Stammkunden auch aus der Brandenburger Nachbarschaft. (Text/Fotos:CS)

Info: Simplé Restaurant, Heerstraße 419, 13593 Berlin, 030-27986178

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Berlin Spandau: Natur Eis probieren

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In der Spandauer Altstadt gibt es eine neue Eisdiele. Gleich schräg gegenüber vom „Hasir“ bietet Marta Bryjak (36) ihr Eis an. Man könnte glauben, gerade rund um die Altstadt gibt es bereits ausreichend Versorgungsstellen, wenn es um die gefrostete Leckerei geht. (ANZEIGE)

Doch bei „Natur Eis“ ist einiges anders – und so lohnt sich ein Besuch unbedingt.

Wichtig: Das „Natur Eis“ kommt nicht in Kugeln in die Waffel oder in den Becher. Es lagert auch nicht offen in einer Vitrine. Stattdessen wird das Eis in verschlossenen metallischen Wannen aufbewahrt, wo es seine besondere Konsistenz behält. Für den Kunden wird das Eis aus den Wannen geschabt und in Waffel oder Becher „gespachtelt“. Eine Portion wiegt wenigstens 80 Gramm und kostet 1,50 Euro.

Marta Bryjak hat ihr Geschäft gerade erst aufgemacht und steht selbst an sieben Tagen in der Woche für elf Stunden in ihrem zur Fußgängerzone hin offenen Eisladen: „Für mich ist es mein erstes Geschäft überhaupt. Davon habe ich schon lange geträumt. Ich liebe Eis und könnte den ganzen Tag nichts anderes essen.“

Das Eis selbst kommt aus Polen. Marta Bryjak: „Das Besondere an dem Eis ist, dass es auf Konservierungsstoffe und auf Geschmacksverstärker verzichtet. Wir haben einen Fruchtgehalt von 80 Prozent bei den Sorbetsorten. In unser Milcheis kommen nur Milch und Sahne, Zucker und das eigentliche Produkt. Wir sorgen auch nicht mit Luft für mehr Volumen. Aus diesem Grund verkaufen wir unser Eis auch nach Gewicht.“

Zu den Standardsorten wie Sahne (in Polen sehr beliebt!), Schoko, Erdbeere, Himbeere und Mango kommen viele andere Sorten wie Mascarpone mit Waldfrüchten, Caramel – Keks, Stachelbeere, Minze, Zitrone-Basilikum oder Birne mit Nüssen. Zehn Sorten sind bei Natur Eis permanent im Angebot, von denen der Großteil täglich gegen neue Geschmackssorten ausgetauscht wird. Für genügend Abwechslung ist so gesorgt.

Die Eisexpertin, die selbst in Wilmersdorf wohnt, hat noch etwas im Angebot – Softeis: „Unser Softeis schmeckt aber ganz anders als das, was man sonst kennt. Wir bieten hier auch besondere Sorten wie Schwarze Johannisbeere an. Dann kommt das reine Fruchtsorbet mit ins Softeis dazu. Das kommt sehr gut bei unseren Kunden an. Ich bekomme generell sehr viele Komplimente für mein Eis, das liebe ich natürlich.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Natur Eis, Breite Straße 37, 13597 Berlin

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Groß-Glienicke: maimai‘s little kitchen

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Seit Mitte Juni gibt es etwas Neues in Groß-Glienicke: „maimai‘s little Kitchen“ hat an der Potsdamer Chaussee neu aufgemacht. Im Angebot: Frühstück ab 8 Uhr, hausgemachter Kuchen, Kaffeespezialitäten und authentische vietnamesische Küche. (ANZEIGE)

Für den ungewöhnlichen Mix ist ein Pärchen verantwortlich. Mai Nguyen (28) hat Wurzeln in Vietnam, Holger Ranft (38) stammt aus der Region und hat lange Zeit in Falkensee und in Seeburg gewohnt. Die junge Familie lebt (mit Nachwuchs) zurzeit noch in Potsdam, möchte aber schnell nach Groß-Glienicke umziehen, um ganz nah an ihrem ersten gemeinsamen kulinarischen Projekt zu sein.

„maimai‘s little Kitchen“ ist sehr liebevoll und mit einem Auge fürs Detail eingerichtet worden. Die Gäste sitzen sehr gemütlich im Inneren des kleinen Häuschens, wo das Paar demnächst ins Dach einziehen möchte. Man kann sich bei schönem Wetter aber auch ins Freie setzen – gleich neben dem hauseigenen Parkplatz. Das bedeutet: „maimai‘s little Kitchen“ ist größer, als man denkt. Aber immer noch so gemütlich klein, dass das Paar die meiste Arbeit alleine schafft.

Das Frühstück mit Kaffee ist vielen Kunden wichtig – es gibt ja nicht so viele Angebote in der Region in dieser Richtung. Nachmittags gibt es hausgemachten Kuchen, etwa Russischen Zupfkuchen oder einen Käsekuchen. Mai Nguyen: „Die Rezepte stammen alle von meiner Schwiegermutter. Dazu reichen wir Kaffeespezialitäten aus der Siebträgermaschine.“

Mai Nguyen freut sich, dass die Nachfrage nach ihrer original vietnamesischen Küche so hoch ist.

Holger Ranft: „Wir wollen kein Asia-Imbiss mit Ente kross und Glasnudeln sein. Meine Frau kocht nach den Rezepten ihrer Heimat mit vielen frischen und lokalen Zutaten, die wir direkt von den Bauern und Produzenten der Nachbarschaft holen. Unsere Kost ist lecker, leicht bekömmlich und sehr gesund. Es lohnt sich ein Blick auf die Tageskarte, da finden sich immer frische Gerichte, die nicht auf der regulären Karte stehen.“

Besonders lecker sind auch die hausgemachten Lassi-Getränke. Neben der Mango oder der Bananen Lassi und der Limetten-Limonade gibt es hier auch einen Limette-Lassi mit frischer Ananas. Und nach dem Essen gehört ein vietnamesischer Espresso einfach mit dazu. (Fotos / Text: CS)

Info: maimai‘s little kitchen, Potsdamer Chaussee 17, 14476 Groß-Glienicke

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Spandau: In der Zitadellen Wirtschaft

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Rumms! Auf der Spandauer Zitadelle tut sich etwas. Die Zitadellen Schänke in den dicken Mauern der alten Feste gibt es nicht mehr, aus ihr ist nun die Zitadellen Wirtschaft hervorgegangen. Neuer Inhaber vor Ort ist Thomas Spindler von Trinity Music. Als Geschäftsführer und Restaurantleiter übernimmt Norbert Kuntz von Channel Music. (ANZEIGE)

Er sagt: „Der gesamte Ablauf im Restaurant bleibt bestehen. Das Personal wird übernommen, die beliebten Festgelage bleiben bestehen, das Veranstaltungsmanagement wird weitergeführt und man kann auch weiterhin einzelne Räume für Festlichkeiten buchen. Uns ist es aber ein echtes Anliegen, das à-la-carte-Geschäft wieder neu zu beleben. Ein erster Schritt in diese Richtung ist, dass es ab sofort wieder verlässliche Öffnungszeiten gibt, um das Vertrauen der Spandauer zurückzugewinnen. Den Sommer über werden wir an jedem Tag – bis auf Montag – von 15 bis 22 Uhr geöffnet haben.“

Norbert Kuntz kümmert sich bei Channel Music um die interne Kommunikation und um die Mitorganisation beliebter Veranstaltungen wie etwa dem Open Air Kino in der Zitadelle. Viele kennen ihn unter seinem Künstlernamen „Naughty“. Der stammt noch aus seiner Zeit als Frontsänger der Band „Desaster Area“. Die Zitadellen Wirtschaft erweitert seinen Aufgabenbereich nun auch noch um die Branche Gastronomie. Da ist es sicherlich nicht ganz unwichtig zu erwähnen, dass Norbert „Naughty“ Kuntz gelernter Koch ist.

Norbert Kuntz sagt: „Mit den Augen eines Kochs ist mir sofort aufgefallen, dass wir bisher kein Fischgericht auf der Karte hatten. Das wird sich ändern. Aber was das Kochen anbelangt, da vertraue ich ganz auf Andreas Möllers, der bereits seit über 18 Jahren für die Zitadellen Schänke gekocht hat.“

Beate Strauß arbeitet ebenso lange im Service vor Ort und weiß: „Unsere Gäste lieben vor allem die Blutwurst. Die beziehen wir aus einer regionalen Manufaktur – sie kommt vom ‚Blutwurstritter‘ aus Berlin-Neukölln. Das Besondere ist hier die geheime Gewürzmischung, die der Blutwurst ihren besonderen Geschmack verleiht. Nur soviel sei verraten- es befindet sich auch eine Idee Zimt mit in der Rezeptur. Übrigens: Auch unser Spießbraten wird sehr gern bestellt.“

Parallel zur Zitadellen Wirtschaft hat das Café Mätresse immer zwischen 11:30 und 17 Uhr geöffnet und bietet den hungrigen Museumsgästen ab 11 Uhr auch eine kleine Tageskarte mit einer Auswahl leichter Speisen an. (Text: Sonja Schröder+CS / Fotos: Ann-Kristin Ebeling+Sonja Schröder)

Info: Zitadellen Wirtschaft, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, Tel.: 030-3342106, www.zitadellenschaenke.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 149 (8/2018) veröffentlicht.

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Das Il Centro B5 in Elstal

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Direkt vor dem Designer Outlet Berlin wartet die Pizzeria „Il Centro B5“ auf die hungrige Kundschaft. Chef vor Ort ist Bruno Povijac (45), der eigentlich aus Berlin-Charlottenburg stammt und über Stationen in Spandau und Falkensee nun den Weg nach Els­tal gefunden hat: „Ich arbeite seit 29 Jahren in der Gastronomie. … (ANZEIGE)

… Angefangen habe ich mit 16 Jahren in Spandau im ‚Il Vagabondo‘. Am aktuellen Standort war ich fünf Jahre lang beschäftigt. Nun habe ich die Gelegenheit genutzt und das Geschäft im Juni diesen Jahres übernommen.“

Im „Il Centro B5“ speist man sehr gemütlich an quadratischen Holztischen. Von hier aus hat man einen schönen Blick nach draußen, wo man bei gutem Wetter ebenfalls sehr gut sitzen kann. Dank der offenen Küche kann man aber auf Wunsch auch den Köchen bei der Arbeit zuschauen.

Bruno Povijac: „Nach all den Jahren in der Gastronomie möchte ich gern Hemd und Krawatte Zuhause lassen. Wir legen größten Wert darauf, dass es bei uns ganz locker zugeht. Wir sind ein nettes, junges Team, machen gern einmal einen Spaß und möchten, dass sich unsere Gäste wie zu Hause fühlen.“

Es gibt natürlich eine gedruckte Karte. Aber – die meisten Stammkunden schauen beim Betreten der Pizzeria lieber auf die überdimensionale Kreidetafel über dem Küchentresen: Hier stehen jeden Tag ausgewählte Gerichte angeschlagen, auf die die Köche dank frischer Zutaten besonders große Lust haben. Da gibt es etwa eine Pasta mit Pfifferlingen und Rinderfiletspitzen, eine frische Dorade vom Grill oder das Argentinische Rumpsteak mit Rosmarinkartoffeln und Tagesgemüse.

Bruno Povijac: „Die meisten Kunden schwören auf unsere Pizza aus dem Stein­ofen. Die Pizzen sind im Durchmesser ganze 32 Zentimeter groß. Wir verwenden nur echt italienische Zutaten – das schmeckt man. Ein echter Geheimtipp ist unsere Pizza Le Castella mit einer kalabrisch gut gewürzten Salsiccia-Wurst, Cherrytomaten und Parmesankäse.“

In die Pizzeria kommen natürlich viele Kunden, die im Designer Outlet Berlin einkaufen waren und sich nach dem Shopping noch ein italienisches Essen gönnen. Bruno Povijac: „Wir haben viele Stammkunden, die kommen aus Hamburg, Bremen oder Magdeburg. Am Sonntag, wenn das Outlet geschlossen hat, speisen bei uns vor allem Familien aus Wustermark, Falkensee und Umgebung.“

Geöffnet hat die Pizzeria „Il Centro B5“ immer von 12 bis 22 Uhr, wobei die Küche die letzten Bestellungen bis 21:30 Uhr entgegennimmt. Parkplätze sind auf dem Gelände ausreichend vorhanden. (Fotos / Text: CS)

Info: Pizzeria Il Centro B5, Nauener Str. 1, 14641 Wustermark, Tel.: 033234-91774

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Der Wunschbrunnen im Kronprinz

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Michael Arneburg begutachtet seinen „Kronprinz“ in Falkensee mit Argusaugen. Im Restaurant und im Hotel gibt es so einiges, was seinem kritischen Blick nicht standgehalten hat: „Oft ist es ja so, dass man sich so an seine Umgebung gewöhnt, dass es einem gar nicht mehr auffällt, wenn hier und da – im übertragenen Sinn – die Farbe abblättert. … (ANZEIGE)

… Ich bin da aber sehr kritisch und möchte es meinen Gästen so angenehm wie möglich machen. Insofern habe ich ein umfangreiches Renovierungsprogramm gestartet.“

Das begann bereits im letzten Jahr. Aus den drei Sälen im „Kronprinz“ und auch aus der Bibliothek flog der Teppich raus. Stattdessen wurde von Fußbodenleger Mirko Gerhardt aus Dallgow-Döberitz ein spezielles Design-Laminat verlegt. Auf die Terrasse kam ein neuer Teppich. Im Nebengebäude wurden die Matratzen ausgetauscht, die Böden neu gemacht und die Wände gestrichen. Und in allen Hotelzimmern wurden die Duschen ausgetauscht.

Michael Arneburg: „In diesem Jahr war unser Biergarten an der Reihe. Der ist eigentlich wunderschön und lädt bei sonnigem Wetter dazu ein, im Freien ein Bier oder ein Glas Wein zu genießen und mit Freunden ein paar Stunden zu verbringen. Für mich sah der Biergarten aber einfach tot aus. Der Schotter war schon lange im Sand verschwunden und es staubte. Ich wusste nur erst nicht, wie ich den Garten wieder instandsetzen soll. Ich habe mich nun für ein Substrat entschieden, das auch in vielen Schlossparks verwendet wird. Diese Flächen führen Regenwasser sehr gut ab und leuchten bei Sonnenbestrahlung regelrecht auf.“

Für den Biergarten, der von der Falkenseer Firma Galabau Schimmack realisiert wurde, hat der „Kronprinz“-Chef auch nach einem Blickfang gesucht: „Ich habe ja keinen Teich oder Weiher, den ich ein wenig aufhübschen kann. Ich habe im Internet einen Wunschbrunnen gefunden, wohl eine Tonne schwer. Er steht nun bei uns im Biergarten, wurde mit 900 Liter Wasser befüllt, und sorgt mit seinem Wasserspiel und seinem beruhigenden Plätschern für eine ganz besondere Note beim Kronprinz-Besuch. Ich habe bereits ein Emaille-Schild mit dem Titel ‚Italienischer Wunschbrunnen‘ in Auftrag gegeben. Aber unsere Gäste haben die Idee schon in Eigenregie gehabt und die ersten Münzen in den Brunnen geworfen. Ich kann mir vorstellen, dass dies eine liebe Tradition im ‚Kronprinz‘ wird: Nach dem Essen wirft man eine Münze in den Brunnen und wünscht sich etwas. Wo gibt es so etwas sonst in Falkensee?“ 

Eine neue Bepflanzung mit Kamelien, Oleander und Rhododendren gibt es auch. Nun wirken auch die neuen Gartenmöbel viel besser, die Michael Arneburg bereits im letzten Jahr angeschafft hatte. 

Jörg Puttnins von der Falkenseer Firma Light-Tool wird sich jetzt noch um die Außen-Illuminierung von Bäumen und Brunnen kümmern., damit der Garten am Abend leuchtet. (Text/Fotos: CS)

Info: Hotel & Restaurant Kronprinz, Friedrich-Engels-Allee 127, 14612 Falkensee, 03322 – 249 70, www.hotel-kronprinz.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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