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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Spandau: Florida Eis green Café ab sofort mit großem Frühstücksangebot!

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Am 7. Oktober hat Olaf Höhn das neue „Florida Eis green Café“ eröffnet – am alten Standort am Altstädter Ring 1 gleich gegenüber vom Bahnhof Spandau. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen ist nun in der ersten Etage über der Eisausgabe ein gemütliches Café entstanden, das Trennwände aus dünnen Birkenstämmchen aufweist und Sitzgelegenheiten anbietet, die ebenso nachhaltig wie sehenswert mit ausrangierten Kaffeebohnensäcken bespannt wurden. (ANZEIGE)

Hier wird es nun von 7 bis 13 Uhr täglich ein umfangreiches Frühstücksangebot geben. Auf der Karte findet sich ein klassisches Frühstück. Die Gäste können aber auch gern einen Salmon Bagel, ein Healthy Hummus Frühstück, ein Protein Sandwich, ein Omelette oder eine Porridge Bowl bestellen. Ein Crunchy Breakfast mit Granola ist ebenso zu haben wie ein Autumn Crumble mit Birne, Marzipan, Sahnekaramell, Vanillestreusel und Johannisbeerkompott.

Auf die Kinder warten besondere Frühstücksangebote mit Namen wie „Frau Holle“, „Rotkäppchen“ oder „Schneewittchen“. Kinder können sich – nach Corona – auch gern in einem Spielzimmer austoben, das der Spandauer Künstler Gurski mit ganz viel Holz und einem echten Waldboden im Disney-Style erschaffen hat. Olaf Höhn: „Wir haben ganz bestimmt das schönste Kinderzimmer auf der ganzen Welt.“

Inhaber Olaf Höhn (71) spricht aber auch offen ein echtes Problem an: „Die Generation der 15- bis 35-jährigen geht nicht mehr ins Eiscafé, wir müssen umdenken. Aber: Immer mehr Menschen steigen auf die Bahn um. Der Bahnhof Spandau ist ein typischer Umsteigebahnhof. Viele Fahrgäste haben zwischen ihren Zügen noch Zeit, die sie sinnvoll verbringen möchten. Wir tun etwas für die Umsteiger, aber auch für die Spandauer und die Havelländer. Wir bieten ihnen ein abwechslungsreiches Frühstück auf einem hohen Niveau. Ich bin selbst so angetan vom Angebot, dass ich mehrmals in der Woche hier um neun Uhr mein Frühstück einnehme. Da habe ich mir auch schon einen Stammplatz ausgesucht. Die Porridge Bowl ist auf meinen Wunsch auf die Karte gekommen, das esse ich nämlich am liebsten.“

Passend zum Frühstück können sich die Gäste gern einen heißen Tee oder verschiedene Kaffeespezialitäten bestellen. Gern gibt es auch einen kalten Orangensaft.

Olaf Höhn: „Ich wollte schon immer ein Frühstückscafé haben. Die Umsetzung war nicht ganz billig. Das Hauptproblem war natürlich: Ich bin kein Koch, ich habe nie richtig hingeschaut, wenn ein Frühstück zubereitet wurde. Aber wir haben alle Probleme in den Griff bekommen – und auch eine Küche gefunden, die auf kleinstem Raum funktioniert. Da haben wir wirklich stundenlang gemessen, bis endlich alles gepasst hat. Im Café haben wir nun 184 Plätze für unsere Gäste, die zurzeit allerdings Corona-bedingt auf 120 reduziert wurden. Für die Besucher steht auch ein kostenloses WLAN bereit. Das WLAN ist wichtig für die Bahnumsteiger und alle, die vielleicht bei einem Frühstück etwas am Notebook arbeiten möchten.“

Das neue Café trägt die Vokabel „green“ nicht umsonst. Alles soll umweltverträglich, regional und nachhaltig sein. Olaf Höhn: „Wir setzen auf Bioeier vom Bauern aus der Region, kochen unsere Marmelade selbst ein und nutzen keine abgepackten Lebensmittel. Altpapier wird recycelt, Plastik verschwindet. Auch unser Eisbecher wird bald plastikfrei sein, wir denken sogar schon über Mehrfachbecher nach.“

Der Chef von Florida Eis geht selbst mit gutem Beispiel voran: „Ich fahre selbst mit einem Elektroauto und habe schon 100.000 Kilometer hinter mir. Ich würde auch nie wieder etwas anderes fahren. Inzwischen haben wir im Betrieb sogar schon zwei LKWs, die mit Strom fahren. Ich möchte eine komplett CO2-neutrale Eisproduktion aufbauen. Wenn ich das geschafft habe, gehe ich in Rente.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Florida Eis green Café „the forest“, Altstädter Ring 1, 13597 Berlin, Tel.: 030-47399211, www.floridaeis.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 176 (11/2020).

Der Beitrag Spandau: Florida Eis green Café ab sofort mit großem Frühstücksangebot! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Alles aus dem Meer: Deniz Oral neuer Küchenchef im Spandauer Fischrestaurant Raymons!

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Es gibt so viele Restaurants in der Region, die eine italienische Küche bieten, die ein saftiges Steak auf den Grill werfen oder die deutsche Hausmannskost auf dem Teller umsetzen. Auf der Suche nach mehr Abwechslung fragen sich aber viele potenzielle Gäste: Wie sieht es eigentlich mit einem richtigen Fischrestaurant in unserer Region aus? (ANZEIGE)

Raymon Frost, Küchenmeister mit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der gehobenen Hotellerie und Gastronomie, hat Anfang 2011 mit dem „Raymons“ ein Fischrestaurant in Spandau eröffnet, das schnell in der ganzen Stadt auf sich aufmerksam gemacht hat. Raymon Frost: „Die Lage vom ‚Raymons‘ gehört wohl zur schönsten in der ganzen Spandauer Restaurantszene – direkt an der Havel beziehungsweise am Spandauer See mit breiter Uferpromenade und Blick auf die historische Zitadelle und auf die Insel Eiswerder.“

Bei höheren Temperaturen können die Gäste gern im Freien direkt an der Uferpromenade sitzen und den Blick schweifen lassen, um beim Essen den Freizeitkapitänen, den Lastkähnen und den großen Fahrgastschiffen zuzuschauen.

Auf der Karte findet sich ein erstaunlich buntes Spektrum an leckeren Fischgerichten. Die typisch englischen „Fish & Chips“ sind hier ebenso zu finden wie das mit Matjes, Räucherlachs, Nordseekrabben oder Hummer belegte Fischbrötchen, das feine Dutzend Austern, der Crispy Fischburger oder das komplette Kilo Riesengarnelen mit Aioli nach spanischer Art.

Raymon Frost: „Inzwischen verarbeiten wir über 25 Tonnen Fisch im Jahr, darunter 1,5 Tonnen Hummer, sechs Tonnen Garnelen, vier Tonnen Oktopus, fünf Tonnen Lachs, fünf Tonnen Zander und fünf Tonnen Rotbarsch. Unseren Gästen bieten wir etwas für den schnellen Hunger, überzeugen aber auch den feinen Gaumen, etwa mit einem frisch zubereiteten Ceviche oder einem auf den Punkt glasig angebratenen Atlantik-Seeteufel.“

Zu den absoluten Bestsellern vor Ort zählen der kross frittierte Oktopus, die Tapas und natürlich die Fischplatte. Bei der Fischplatte kommt alles auf den Teller, was das Meer zu bieten hat, darunter Rotbarsch, Zander, Lachs, Riesengarnelen, Calamari, Oktopus und Miesmuscheln.

Seit dem 1. Oktober gibt es einen neuen Küchenchef im „Raymons“. Das ist Deniz Oral (33), der aus Schönwalde-Glien stammt und aus dem Hotel Adlon zum „Raymons“ gewechselt ist. Er sagt: „Ich habe vor acht Jahren schon einmal als Sous Chef für das ‚Raymons‘ gearbeitet. Raymon Frost hat damals mein Talent in der Küche erkannt und es entsprechend gefördert, dafür bin ich ihm sehr dankbar. Jetzt bin ich zu ihm zurückgekehrt. Das Kochen kann ich, jetzt möchte ich gern noch mehr von der administrativen Seite von ihm lernen. Raymon Frost hat vor dem ‚Raymons‘ ja als F&B Manager für das centro vital Spandau gearbeitet, er ist in dieser Hinsicht ein sehr guter Lehrmeister.“

Deniz Oral möchte die Menschen gern am Tisch zusammenbringen und sie von der Qualität frischer Produkte überzeugen, die auf dem Teller für sich selbst sprechen: „Wir verwenden keine Fertigprodukte und setzen auf den echten Geschmack ohne Pulver. So habe ich gleich ein neues Aioli-Rezept aus Mallorca mitgebracht – mit viel Knoblauch, aber auch mit Petersilie, für den frischen Geschmack.“

Worauf Deniz Oral in seiner Küche ganz besonderen Wert legt, ist das kunstvolle Anrichten der Teller. Die einzelnen Gerichte sehen auf dem Teller tatsächlich aus wie gemalt. Keine Frage: Das Auge isst mit. Das gilt für die klare Bouillabaisse mit Knoblauchbrot ebenso wie für das besondere Surf & Turf mit einem butterzarten Rehrücken und einem halben Hummer an Kürbisgemüse und Kartoffelbrei.

Deniz Oral: „Für unsere Kunden können wir gern jeden Fisch besorgen, den sie bei einem Besuch auf ihrem Teller vorfinden möchten. Sie müssen uns nur drei Tage vorher Bescheid geben, dann ist auch ein Papageienfisch kein Problem. Für einen Gast haben wir letztens sogar extra iranischen Kaviar besorgt.“

Das „Raymons“ legt großen Wert darauf, dass es immer wieder besondere Aktionen und Events gibt, die Stammgästen Anlass zur Freude bieten, weil sie für Abwechslung sorgen. So gibt es etwa alle zwei Wochen ein Scampi Sattessen: Die gebratenen Garnelen werden mit frischem Aioli und einer Salatbeilage so lange an den Tisch gebracht, bis die Gäste abwinken und zugestehen, dass kein einziges Krustentier mehr den Weg in ihren Magen finden kann. Im „Raymons“ kann man aber auch einen Paella-Abend mit einem halben Hummer genießen. Im Sommer macht das Seafood BBQ im Freien ganz besonders viel Spaß. Und natürlich gibt es auch ein Miesmuscheln-Sattessen. Die Muscheln werden wahlweise in einer Weißwein-, Tomaten- oder Currysauce serviert.

Wer ein breit gefächertes Angebot zu schätzen weiß, bestellt das 3-Gang-Hummermenü, das 5-Gang-Kapitäns-Brunch-Menü oder das Kapitäns-Dinner-Tischbuffet.

Eine erste Erfindung vom neuen Küchenchef ist „Deniz Stakkato-Menü“: „Hier lasse ich mir etwas einfallen und überrasche den Gast. Die einzelnen Gänge richte ich im kleinen Gläschen an, ein Gang kostet neun Euro. Die Gäste können im Vorfeld festlegen, wie viel Gänge sie probieren möchte. Oder sie stoppen die Parade der Gläser, sobald sie satt sind. Auf jeden Fall werde ich hier gefordert, kein Gläschen ist wie das andere, jedes Essen ist ein Unikat.“

Das „Raymons“ bietet 120 Plätze im urig mit Fischernetzen und Schiffssteuerrädern eingerichteten Speisesaal. Draußen könnte man noch einmal 250 Personen an den Tischen unterbringen, wenn das Wetter mitspielt.

Neu vor Ort ist nicht nur Küchenchef Deniz, sondern auch die „Besenwirtschaft“. Dabei handelt es sich um einen eigenen Raum, der übrigens von der Falkenseer Hochzeitsplanerin Daniela Richter eingerichtet und dekoriert wurde. Raymon Frost: „Nicht jeder Gast mag Fisch. In ‚Raymons Besenwirtschaft‘ gibt es deswegen Deftiges für den etwas anderen Hunger. Hier servieren wir gern einen Flammkuchen, einen schwäbischen Zwiebelkuchen oder eine halbe Brandenburger Freiland-Ente mit Apfelrotkohl und geschmelzten Kartoffelknödeln.“

Das „Raymons“ hat von Montag bis Samstag von 12 bis 21:30 Uhr geöffnet. Am Sonntag sind die Gäste zwischen 10 und 21 Uhr willkommen.

Übrigens: Für eine stressfreie Vorweihnachts- und Weihnachtszeit können die Gäste auch eine fertig zubereitete Freilandente oder Hafermastgans samt Beilagen „to go“ bestellen. (Text/Fotos: CS)

Info: Raymons – Das Fischrestaurant!, Frieda-Arnheim-Promenade 7, 13585 Berlin, Tel.: 030-54842743, www.raymons.de

Hinweis: Solange der Corona-Shutdown auch die Gastronomie betrifft, hat das „Raymons“ geschlossen. In dieser Zeit gibt es von 13 bis 21 Uhr alle Speisen auch „to go“ und im Lieferservice. Es gilt auch eine besondere Mittagstischkarte mit wechselnden Speisen für jeweils zehn Euro pro Person. Diese Mittagstischkarte mit Gerichten wie Hirschgulasch, Freilandente, Kohlroulade oder Rotbarsch lässt sich auf der Homepage einsehen.

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 177 (12/2020).

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Spandauer Pasta per Post: PastArena-Pasta im Werksverkauf und im Online-Shop!

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Ignazio Arena (47) zeigt, wie man mit der Corona-Krise produktiv umgeht. Der Italiener aus Sizilien lebt seit 1993 in Deutschland. In Spandau betreibt er seine Manufaktur „Mondo Pasta“. Die Idee: Er beliefert die gehobene italienische Gastronomie mit frischen Pasta-Kreationen, die so raffiniert sind, dass sie sich im Alltagsgeschäft in der Restaurantküche gar nicht umsetzen lassen. (ANZEIGE)

Triangoli gefüllt mit Garnelen stehen hier ebenso auf dem Programm wie Kartoffelgnocchi mit Roter Beete oder Cannelloni gefüllt mit Ricotta und Spinat. Über 175 Sorten Pasta werden in Spandau für die Gastronomie produziert, bis zu 600.000 Kilo werden im Jahr verkauft.

Und dann kam Corona. Im ersten Lockdown verliert Ignazio Arena mit den stillgelegten Restaurants seine Kundschaft, seine Mitarbeiter bangen um ihren Arbeitsplatz. In dieser Schocksituation setzt der Sizilianer eine Idee um, die schon lange in der Schublade auf eine Umsetzung wartet. Mit der Marke „PastArena“ bietet Ignazio Arena seine Pasta ab sofort auch allen Privatkunden an. Erst einmal im Monat, dann vor Weihnachten sogar einmal in der Woche gibt es einen Werksverkauf direkt vor der Fertigungshalle in Spandau. Stets am Samstag von 10 bis 16 Uhr konnten sich die Besucher mit schockgefrorener Pasta eindecken. Das Angebot der Woche ließ sich vorab auf Facebook einsehen, abgegeben wurden die Portionen in der Regel in der 500-Gramm-Verpackung.

Ignazio Arena: „Wir sind sehr froh darüber, wie gut diese neue Idee angenommen wurden. Viele Menschen haben uns unterstützt und sich bei uns frische Pasta geholt. Viele sind auch aus dem Havelland zu uns gekommen, gerade aus Falkensee hatten wir viele Kunden. Viele sind darüber zu Stammkunden geworden, viele empfehlen uns weiter.“

Nach dem ersten Shutdown durften die Restaurants zum Glück wieder öffnen. Die Restaurant-Betreiber haben sich gleich an „Mondo Pasta“ erinnert. Ignazio Arena: „Im Juni, Juli und August hatten wir eine enorme Nachfrage, da haben wir 120 Prozent mehr verkauft als im Vorjahr. Das war sehr wichtig. Das hat uns vor dem erneuten Shutdown über Weihnachten noch einmal einen finanziellen Puffer verschafft. Wir sind nun frohen Mutes, dass wir es schaffen, Corona zu überstehen.“

Eigentlich sollte der Werksverkauf auslaufen, weil er viel Arbeitskraft bindet: „Aufgrund des neuen Corona-Shutdowns, der bis in den Januar hineinreicht, werden wir den Werksverkauf verlängern und ihn auch im Frühjahr ein bis zwei Mal im Monat anbieten – wahrscheinlich bis Ostern.“

Wer Ravioli gefüllt mit Ossobuco, vegane Ravioli mit Blumenkohl und Kichererbsen, Caramelle mit Mascarpone und Walnüssen, Tondi gefüllt mit Burrata oder sogar eine hausgemachte Lasagne bestellen möchte, kann dies ab sofort auch im neu fertiggestellten Online-Shop www.pastarena.de tun. Die Bestellungen werden tiefgefroren im Paket zugestellt – und das deutschlandweit. Ignazio Arena: „Unsere Bestseller sind die Ravioli mit Kürbis und Amaretti, die Tortelloni mit Trüffel und die Ravioloni mit geräuchertem Wildlachs.“

Die PastArena-Reise geht noch weiter: Die Tiefkühlprodukte gibt es in Berlin ab sofort bei „Mitte Meer“. Sie sollen in eigenen Truhen auch in ersten EDEKA- und Butter-Lindner-Geschäften angeboten werden. Auch an einer neuen Bio-Produktlinie für einen großen Bio-Supermarkt wird gearbeitet. (Text/Foto oben: CS / Produktfotos: PastArena)

Info: Mondo Pasta GmbH, Mertensstraße 65, 13587 Berlin, Tel.: 030-33774898, www.pastarena.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 178 (1/2021).

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Knusprige Weihnachts-Gans: Falkenseer Kronprinz möchte bis in den März hinein Gänse schieben!

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Viele Familien sind voller Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Dann gibt es nämlich endlich wieder Zimtsterne, Glühwein und auch ganz bestimmt eine knusprig gebackene Gans. Da es sehr aufwendig ist, eine solche Gans selbst in der heimischen Küche zuzubereiten, weichen viele Familien auf das Angebot eines Restaurants in ihrer Nachbarschaft aus. (ANZEIGE)

Im Falkenseer Kronprinz gehört es deswegen bereits zur gelebten Tradition mit dazu, den Gästen auf Wunsch eine komplette Gans mit allen Beilagen zu servieren.

Der große Gänseschmaus musste im Corona-Jahr 2020 leider ausfallen. Der Kronprinz hatte ausgerechnet im Dezember aufgrund der Pandemie-Verordnungen geschlossen. Vielen Stammgästen fehlte nun eine liebgewonnene Tradition – der funkensprühend präsentierte Gänsebraten für die ganze Familie.

Restaurantleiterin Katrin Ehrlich: „Wir haben sehr schnell beschlossen, an den Adventssamstagen eine Gans to go anzubieten – mit hausgemachten Klößen, Rotkohl, Orangensoße und einer Flasche Rotwein zum Festpreis von 89,90 Euro. Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Die Kunden mussten wenigstens drei Tage vor den Adventssamstagen ihre Bestellung abgegeben haben. Sie konnten ihren Braten dann am Samstag zwischen 17 und 19 Uhr abholen – frisch aus dem Rohr und so heiß, dass die Gans Zuhause angekommen gleich auf dem Teller landen konnte.“

Küchenchef Thorsten Weinberger: „Jede Gans wurde fünf Stunden lang bei niedriger Temperatur vorgebraten. Warum das so wichtig ist? Durch den langsamen, schonenden Garprozess werden Brust und Keule gleichmäßig zart und saftig. Außerdem hat das Gänsefett auf diese Weise ausreichend Zeit, um auszutreten. So wird die Haut ganz besonders knusprig. Wir füllen unsere Gänse übrigens nach klassischem Rezept mit frischen Äpfeln, herzhaften Zwiebeln und Beifuß. Das fein-herbe ‚Gänsekraut‘, auch als ‚Wilder Wermut‘ bekannt, schmeckt nicht nur gut, sondern macht die Gans auch noch bekömmlicher.“

Wer seine Gans nicht selbst zerteilen möchte, konnte das Küchenteam darum bitten, die Gans in Brust und Keule zu zerlegen. Möglich war es auch, die Gans kalt und vorgegart zu bestellen, um sie – mit der Hilfe einer beigelegten Anleitung – erst am Sonntag final zuzubereiten.

Katrin Ehrlich: „Die Landwirte, die Gänse für die Weihnachtszeit aufgezogen haben, müssen unterstützt werden. Wir werden deswegen unseren Gänsebraten für die ganze Familie erstmals bis in den März hinein anbieten. Allerdings nur, wenn wir unser Restaurant 2021 wieder öffnen dürfen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Hotel & Restaurant Kronprinz, Frie­drich-Engels-Allee 127, 14612 Falkensee, 03322 – 24970, www.hotel-kronprinz.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 178 (1/2021).

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Grillen mit Klasse: Michael Damast aus Wustermark ist Food-Blogger und Instagram-Griller!

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Heute bleibt die Küche kalt. Das ist kein Wunder, denn die Temperaturen im Havelland liegen zurzeit um den Gefrierpunkt. Das hält Michael Damast aber nicht davon ab, sich seiner liebsten Beschäftigung zu widmen – dem Grillen. Im Garten seiner Eltern in Buchow-Karp­zow (was zu Wustermark gehört) hat er sich eine überdachte Outdoor-Küche gebaut.

Hier kann der 39-jährige nicht nur eine große Arbeitsplatte nutzen, um Fleisch und Gemüse zu schneiden. Nein, es stehen vor Ort auch ein Gasgrill, ein Keramikgrill, ein Gas-Smoker, ein Beefer und ein klassischer Holzkohle-Kugelgrill bereit, um die BBQ-Träume des Grillmeisters in die Tat umzusetzen.

Die Passion Kochen war bei Michael Damast schon immer präsent. Das Jahr 2013 wurde für ihn, der als Außendienstler für den Bereich Landmaschinentechnik arbeitet und in der Regel 500 Kilometer am Tag mit dem Auto abreißt, zum „Game changer“: „Da entwickelte sich in Berlin der Burger-Trend – und Burger-Läden schossen an jeder Ecke wie Pilze aus dem Boden. Ich dachte mir: Bevor ich mich da eine halbe Stunde lang anstelle, mache ich mir die Burger doch lieber selbst. Meine Burger kamen bei meinen Freunden so gut an, dass sie mir nahegelegt haben, doch selbst ein Burger-Restaurant aufzumachen. Das war aber nicht der richtige Weg für mich.“

Dann gewann das deutsche BBQ-Team in den USA die World Food Championship. Michael Damast: „Das war eigentlich undenkbar, dass Deutsche im Heimatland des Barbeque diesen Preis gewinnen können. Das war damals das Team ‚BBQ Wiesel‘. Da dachte ich mir: Wenn man etwas nur ganz intensiv möchte, dann schafft man das auch. Das war der Anstoß für mich, Food Blogger zu werden.“

Michael Damast steht seitdem regelmäßig in seiner Outdoor-Küche – und brutzelt. Vor allem am Dienstagabend steigt regelmäßig Rauch aus dem Grill auf: „Da hat meine Lebensgefährtin Spätdienst. Ich bringe dann meinen Sohn ins Bett und laufe über die Straße zu meinen Eltern herüber, die wohnen gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite. Hier habe ich ja auch meine Küche zu stehen. Meine Eltern freuen sich – sie sind stets die ersten Nutznießer meiner neuesten Experimente in der Outdoor-Küche.“

Als Food Blogger nennt sich Michael Damast „Wild River BBQ“. Das „Wild River“ steht dabei für die Havel, die durch das Havelland fließt: „BBQ, das ist etwas ganz anderes als das deutsche Grillen. Hierzulande wird oft nur mariniertes Nackensteak auf den Grill geworfen und in fünf Minuten zu Holzkohle verarbeitet. In den USA, da wird BBQ anders zelebriert. Da verbringt man den ganzen Tag am Grill – mit der Familie und mit den Freunden. Da werden sehr aufwändige Rezepte umgesetzt. Leckerbissen wie das gezupfte Pulled Pork Fleisch, das hierzulande erst langsam bekannt wird, gehören drüben bereits seit vielen Jahren zum Standard.“

Auf seiner Homepage www.wildriverbbq.com präsentiert Michael Damast seine Kreationen aus dem Grill und zeigt Schritt für Schritt in Fotos und anhand eines Rezepts, wie man selbst eine „mediterrane Hähnchenpfanne“, ein „Philly Cheesesteak Sandwich“, „Bigos aus dem Dutch Oven“, „mit fruchtiger Mascarpone Creme gefüllte Hähnchenbrust“ oder „Flammkuchen mit Blutwurst und Sauerkraut“ umsetzt. Ein „orientalisch gefüllter Kürbis“ steht hier ebenso auf dem Speiseplan wie ein „rustikaler Pulled Pork Burger“ oder ein „Mr. Kohl, der Kanzler unter den Burgern“, der mit Rosenkohl angerichtet wird.

Ganz egal, ob Rind, Schwein, Geflügel, Fisch oder Meeresfrüchte – aus dem Grill von Michael Damast kommen so einige Gerichte, die man aus diesem Umfeld garantiert nicht erwartet hätte. Und die sich dank der minutiös aufbereiteten Rezepte leicht nachgrillen lassen. Michael Damast: „Ich sehe meine Gerichte auf dem Weg in die gehobene Küche, halte sie aber so einfach, dass jeder sie nachkochen kann.“

Bei unserem Besuch zaubert Michael Damast einen Lachs, der butterzart auf der Zedernholzplanke im Keramik-Kugelgrill gargezogen wird, während im Gasgrill eine Pfanne mit Paprika, Tomaten, Knoblauch und Schafskäse Geschmack annimmt.

Michael Damast hat nun den nächsten Schritt unternommen: Sein Kanal „wildriverbbq“ ist seit einem Jahr auf Instagram zu finden. 189 Beiträge gibt es bereits, über 2.100 Grillfreunde folgen dem neuen Food-Influencer.

Michael Damast: „Instagram lebt von schönen Fotos. Ich setze deswegen meine Gerichte besonders aufwändig in Szene. Jedes Bild muss eine komplette Geschichte erzählen. Die Fotos fertige ich mit meiner Canon EOS M-100 an. Die Food Fotografie liegt mir sehr. Und sie kommt bei meinen Followern auch sehr gut an. Meine Arbeit hat jetzt auch dazu geführt, dass ich ab 2021 von Ankerkraut unterstützt werde. Das freut mich sehr, da ich die Gewürze dieses erfolgreichen Startups selbst schon lange aus Überzeugung verwende.“

Der Food Blogger, Instagram-Influencer und Food Fotograf wurde in Staaken geboren, hat lange direkt an der innerdeutschen Grenze zu Berlin gelebt und ist nach dem Mauerfall nach Falkensee gezogen. Nach kurzen Epsioden in Postdam und Berlin wohnt Michael Damast nun seit 2000 in Buchow-Karpzow. 2015 gründete er hier auch seine eigene Familie.

Wie soll es nun weitergehen mit der Grill-Karriere? Hofft der Freizeit-Grillmeister auf weitere Werbeverträge wie den mit Ankerkraut? Sieht er hier seine berufliche Zukunft? Michael Damast: „Also selbstständig zu sein, das ist echt ein hartes Brot. Ich möchte auch kein Influencer sein. Ich sehe mich eher als Content Producer, der von großen Firmen gebucht wird, um tolle Food-Fotos zu erstellen. Mal schauen, ob sich in dieser Richtung in Zukunft etwas ergibt. Bis es so weit ist, fülle ich meinen Instagram-Account aus reiner Freude an der Sache regelmäßig mit frischem Content. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass man mich und meine Grillküche für besondere Events bucht, sodass ich vor Ort für die Gäste und Besucher etwas Leckeres zaubere, was nicht zum Alltäglichen gehört. Und ich freue mich natürlich immer wieder über begeisterte Freizeit-Griller, die einzelne Soulfood-Rezepte von mir nachmachen und daran Gefallen finden.“

Gibt es noch so etwas wie einen persönlichen Traum rund um den Grill? Michael Damast: „Ich bin seit 2020 Mitglied im BBQ-Team ‚Schmandmännchen‘. Durch Corona konnten wir bislang noch nicht zusammen zu Wettkämpfen fahren und gemeinsam auftreten und brutzeln. Ich freue mich sehr darauf, genau das nach der Corona-Zeit zu tun. Ich möchte mit diesem Team zusammenarbeiten, auf Wettkämpfe fahren und dort vielleicht den einen oder anderen Sieg einfahren. Ansonsten entdecke ich gerade die Länderküche für mich und entwickle zunehmend ein Faible für die orientalische Küche. Das lebe ich zurzeit am Grill aus.“ (Text / Foto Titel: CS / Food-Fotos: Michael Damast)

Info: Wild River BBQ, Michael Damast, Priorter Straße 10a, 14641 Wustermark, Tel.: 01724-606280, www.wildriverbbq.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 178 (1/2021).

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Rauchender Smoker am Hexenhaus: Leckerer BBQ-Schmaus!

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Edmund Becker hat das Falkenseer Hexenhaus bereits lange Zeit vor Corona zugesperrt. Das war eine gute Entscheidung. Denn seitdem serviert er sein beliebtes Hexenhaus-Essen aus dem Foodtruck heraus. Hier lassen sich die laufenden Kosten viel besser kontrollieren – und die Nachfrage der Stammgäste bleibt auch im Lockdown groß. Mitte Februar heizte „Edmond“ erstmals den selbstgebauten Smoker hoch. (ANZEIGE)

Manchmal muss man sich einfach einen leckeren Happen gönnen, den man so in Muttis Küche nicht so einfach selbst zaubern kann. Dann muss es „Edmonds“ berühmte Fusionsküche sein. Die schönsten Rezepte aus Frankreich mit den besten Zutaten von der heimischen Scholle.

Stammkunden wissen: Edmonds Foodtruck öffnet immer am Freitag und Samstag ab 16 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr seine Front. Dann können die Freunde der Hexenhaus-Küche etwa Edmonds Bouillabaisse, einen Burger vom Black Angus Schulterbraten oder Edmonds hausgemachte Raviellis mit Geflügelfüllung auf Morchelrahm genießen.

Edmund Becker, der nur ein paar Querstraßen weiter wohnt: „Wir freuen uns darauf, wenn unsere Gäste wieder bei uns im Hexenhaus-Garten verweilen und direkt vor Ort auf der Terrasse essen können. Solange der Lockdown aber noch andauert, muss man vorbestellen und kann sein Essen anschließend bei uns abholen. Nur den Burger, den kann man ganz spontan mitnehmen. Gern auch frisch auf die Hand – zum Essen auf dem Nachhauseweg.“

Der Burger kommt bei den Gästen sehr gut an. Das liegt nicht nur am leckeren Rindfleisch-Patty vom Black-Angus-Rind, sondern an einer ganz besonderen Zutat. Edmund Becker: „Wir machen unser eigenes Topping. Wir nennen das witzigerweise Schmotze. Da kommen die Fleischsäfte rein, die klein gehackten und angebratenen Fettstückchen, aber auch Aromen wie Rauchsalz. Damit bestreichen wir die Burgerbrötchen auf der Innenseite. Anschließend kommt noch der frisch gebratene Burger dazwischen. Das schmeckt – und wie.“

Neu im Angebot sind zwei ganz besondere BBQ-Gerichte, die sich ab sofort bestellen lassen. Da gibt es etwa die Smoky Short Ribs vom Rind und den Braten von der Flat Angus Shoulder. Das Fleisch wird in Marinaden etwa aus Hickory Salz, Kubebenpfeffer und Limettenhonig bis zu neun Stunden lang direkt über der Eichenholzglut gegart. Am Ende kommt es noch für zwei Stunden in den selbstgebauten Smoker. Am Ende ist das Fleisch so zart und saftig, das es fast von der Gabel fällt.

Edmund Becker: „Ich habe ja lange in den USA gelebt und drüben sehr viele Barbeque-Rezepte kennengelernt und selbst auch verfeinert. Wir dachten uns, dass wir diese besonderen BBQ-Gerichte einmal nach Falkensee holen müssen. Hier servieren wir sie mit hausgemachtem Coleslaw-Salat. (Text/Fotos: CS)

Info: Edmond’s Foodtruck am Hexenhaus, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Bestellungen per Mail (edmondsfoodtruck@gmx.de) oder WhatsApp (0152-31717738), www.Edmonds-le-truck.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 180 (3/2021).

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Im Fairways: Gute deutsche Hausmannskost im Berliner Golf Club Gatow!

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Viele Restaurantbetreiber haben zur Zeit Angst, wie sie durch die Corona-Krise kommen. Benjamin Stange (37) und sein Bruder Florian Kubienia (33) aus Spandau denken bereits weit voraus – und eröffnen eine neue Gastronomie mitten im Lockdown. Die beiden haben das Restaurant im Gatower Golf Club übernommen – und nennen es „Fairways“! (ANZEIGE)

Benjamin Stange ist in der Gastronomie-Szene kein Unbekannter mehr. Sein Vater Christian Stange leitet seit Jahrzehnten das Gasthaus Brieselang, das sich aus der Region gar nicht mehr wegdenken lässt. Er selbst hat viele Jahre lang für Speisen und Getränke gesorgt, wenn im Berliner Olympiastadion die großen Fußball-Events und Live-Konzerte anstanden: „Wir haben auch die Waldbühne in Berlin mitversorgt und die Fußballstadien in Leipzig, Hamburg und Stuttgart verpflegt.“

Zuletzt hat Benjamin Stange viele kleine Kneipen in Berlin übernommen: „Wir wollten die Kneipenkultur wieder in die kleinen Eckkneipen zurückholen – mit einer gutbürgerlichen Küche. Auch das Spandauer ‚Grenzeck‘ gehörte mit zu meinen Kneipen. Das hat nicht gut funktioniert, die Menschen wollen in ihrer Kneipe nicht wirklich etwas essen. Ein guter Bekannter hat die Kneipen jetzt übernommen.“

Jetzt geht es direkt weiter ins nächste Abenteuer – mit dem „Restaurant Fairways“, das am 1. Februar eröffnet wurde. Es liegt mitten auf dem Gelände vom Golf Club Gatow e.V. – und somit weit abgeschieden von der nächsten Haussiedlung. Der unmittelbare Nachbar ist sogar eine Militärkaserne.

Florian Kubienia: „Sobald Corona einmal vorbei ist, haben wir vor Ort die perfekte Location für Feiern aller Art. Wir können Hochzeiten, Geburtstage, Hochzeitstage, Firmenfeiern und beliebige andere Events bei uns duchführen. Zu unserem Restaurant gehört eine wunderschöne Terrasse mit einem weiten Blick auf den Golfplatz, ein riesiger Saal mit drei Eingängen, einer Bar und über 500 Quadratmetern Fläche sowie ein wunderschönes Kaminzimmer, das sich auch für kleinere Empfänge eignet. Hier kann gefeiert werden, ohne dass wir nachts jemanden stören. Und man braucht dafür nicht einmal Mitglied im Golfclub sein.“
Natürlich wird es nach Corona auch möglich sein, direkt vor Ort zu speisen. Die Küche öffnet um 9 Uhr mit einem Frühstück und schließt erst abends um 21 Uhr. Wobei man natürlich auch nach 21 Uhr noch gemütlich im Restaurant sitzen und etwas trinken kann. Das ist natürlich auch sehr wichtig für die 1.500 Golfspieler im Club.

Benjamin Stange: „Wir bieten im ‚Fairways‘ eine gutbürgerliche deutsche Küche an. Wir haben das Schnitzel Wiener Art ebenso auf der Karte wie den Gulasch vom Weiderind und vom Landschwein, die hausgemachte Rinderroulade oder die Entenbrust mit Klößen und Rotkohl. Eine Kohlroulade darf auf der Karte ebenso wenig fehlen wie die deftige Currywurst – die wünschen sich die Golfspieler sehr gern nach einer Runde. Es gibt auch österreichische Einflüsse wie etwa die Tiroler Käsespätzle Pfanne. Unser Bestseller ist schon jetzt das Gatow Spezial. Das ist ein Schnitzel mit geschmorten Zwiebeln, das mit Tomaten und Käse überbacken und mit hausgemachten Bratkartoffeln serviert wird.“

Wem jetzt ganz spontan der Magen knurrt und wer vielleicht auch schon Lust auf gebackene Flammkuchen, frische Salate oder Königsberger Klopse hat, kann sich sein Essen in Gatow und Kladow auch an die Haustür liefern lassen – oder es nach einer Bestellung selbst vor Ort abholen. Die aktuelle Karte ist auf Facebook einzusehen.

Benjamin Stange: „Während der Corona-Pandemie bieten wir unsere Speisen auch fertig gegart, portioniert und vakuumiert an. So kann man sie im Kühlschrank aufbewahren und zu einer beliebigen Uhrzeit Zuhause im Wasserbad aufwärmen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Restaurant Fairways, Sparnecker Weg 100, 14089 Berlin, Tel.: 0157-54481138

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 180 (3/2021).

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Beim Eismann in Dallgow-Döberitz: Holger Jagodzinski versorgt seine Kunden in 3. Generation!

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Es geht wieder los: Die neue Eissaison steht vor der Tür. Für den „Eismann“ Holger Jagodzinski (54) aus Dallgow-Döberitz ist es bereits die 30. Saison, die auf ihn zukommt. Die vielen Stunden, die er im eigenen Eislabor zugebracht hat, haben ihn aber schon im Vorfeld „cool“ werden lassen: Er ist ganz entspannt und freut sich auf die vielen Stammkunden, die ihm Eissorten wie „Sahne-Gries“ oder „Crème brûlee“ wieder aus den Händen reißen werden. (ANZEIGE)

Mitte März waren die Türen vom Eis Café „Zum Eismann“ in der Dallgower Bahnhofstraße noch verschlossen. Was war da los? So einen späten Saisonstart hatten die Stammkunden in all den Jahren zuvor noch nie erdulden müssen.

Holger Jagodzinski, der ursprünglich einmal aus Berlin-Köpenick nach Dallgow-Döberitz kam: „Wir hatten aufgrund eines Brandes im Haus einen Wasserschaden, den wir erst einmal beseitigen mussten. Einzelne Bereiche im Eiscafé mussten deswegen neu renoviert werden. So mussten wir die Eröffnung etwas verschieben. Aber zum Glück war das Wetter Mitte März ja auch richtig schlecht. Bei Minustemperaturen und Schneegraupel hält sich der Eishunger ja durchaus in Grenzen.“

Doch inzwischen ist das Eislabor im Keller bereits wieder im vollen Betrieb und das Eiscafé hat jeden Tag in der Woche (auch am Sonntag) von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Holger Jagodzinski ist es extrem wichtig zu betonen, dass sein Eis nicht aus der Pulvertüte kommt, sondern mit hochwertigen natürlichen Zutaten von eigener Hand angesetzt wird: „Hier in Dallgow kennt mich jeder, manche Familien kommen ja bereits in dritter Generation zu mir zum Eisessen. Hier hältst du deine Stammkunden nur dann, wenn du echte Qualität bietest. Ich bin auch stolz darauf, dass die Kugel Eis weiterhin nur einen Euro kostet. Und bei mir darf weiterhin jeder probieren, wenn er mal eine Sorte nicht kennt. Das gilt nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Erwachsenen.“

Das mit dem Probieren, das sollte man nicht vergessen. Denn im schlauen Buch des „Eismannes“ schlummern inzwischen über einhundert selbst ausgeknobelte Eisrezepte. Holger Jagodzinski: „Meine Kundschaft ist sehr experimentierfreudig, die lieben es, wenn ich regelmäßig neue Sorten ins Programm hebe. Im letzten Jahr habe ich die Sorte Trüffel-Praline mit echtem Rum ‚erfunden‘, da waren alle ganz verrückt nach. Es hat mich aber auch echt Mühe gekostet, die richtige Mischung hinzubekommen. Der Alkohol verändert nämlich den Gefrierpunkt vom Eis. Da musste ich lange im Eislabor experimentieren. Gescheitert bin ich übrigens an der Eissorte Eierlikör. Das habe ich einfach nicht hinbekommen. Die Kinder der Kunden und von der nahen Grundschule lieben übrigens alle mein Frieda Frosch Eis. Da kommt ja statt Zucker Agavendicksaft rein. Auch vegane Fruchtsorten liegen im Trend.“

Holger Jagodzinski bleibt auch nach knapp 30 Jahren (Jubiläum ist im Juni!) selbst einer seiner besten Kunden: „Ich nasche nach wie vor sehr gern von meinem Eis. Meine Lieblingssorte ist Stracciatella. Ich kann doch nur dann ein gutes Eis machen, wenn es mir auch selbst gut schmeckt. Ich darf es keinem sagen, aber es gibt Tage, da schaffe ich 15 Kugeln.“

Beliebt beim Eismann ist übrigens auch sein Softeis: „Das Rezept habe ich seit 30 Jahren nicht verändert. Das verkauft sich genauso gut wie das normale Eis. Die Kunden lieben neben dem Klassiker Schoko-Vanille vor allem die Frucht-Vanille – etwa mit Mango oder Schwarzer Johannisbeere.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Eis Café „Zum Eismann“, Bahnhofstraße 154, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0173–9227197

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 181 (4/2021).

Liebe Eisfreunde!
Wir starten dieses Jahr in eine ganz besondere Eissaison! Wir feiern unser 30-jähriges Jubiläum! So lange gibt es unsere Eisdiele
zum Eismann in Dallgow-Döberitz nun schon.
Im Juni 1991 übernahmen wir die Eisdiele von Hans Joachim L. am Bahnhof in der Puschkinstrasse 160 (das ist die heutige Bahnhofstrasse) und wurden von den damals etwa 3.500 Dallgower Bürgern auch sofort gut angenommen. In den letzten Jahren entwickelte sich Dallgow-Döberitz zu einer beliebten Wohngegend, sodass auch wir uns einen guten Zulauf an neuen Kunden erarbeiten konnten.
Wir bedanken uns für die jahrelange Treue unserer Kunden und hoffen auf noch viele schöne Jahre mit Euch!
Euer Team Eismann Dallgow

Der Beitrag Beim Eismann in Dallgow-Döberitz: Holger Jagodzinski versorgt seine Kunden in 3. Generation! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Hexenhaus 2.0: Stephan Schacher bewahrt das Hexenhaus für die Falkenseer!

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Betrüblich war diese Meldung im Frühling 2019: Das Falkenseer Hexenhaus schließt seine Gastronomie für immer! Spitzenkoch Edmund Becker zog kurz darauf in seinen Foodtruck im Hexenhaus-Garten um – und serviert seitdem edle Black-Angus-Burger und geschmorte Beef Ribs. Nun die überraschende Eilmeldung: Der bisherige Inhaber Dr. Lothar Hardt hat das Hexenhaus samt Grundstück an den Falkenseer Stephan Schacher verkauft.

Seine erste erfreuliche Aussage: Das Hexenhaus wird wiedereröffnet. Allerdings mit einem ganz neuen Konzept.

Dr. Lothar Hardt aus Dubai hat das Hexenhaus zusammen mit dem kompletten Grundstück verkauft. Der neue Inhaber ist ab sofort Stephan Schacher (33) von Schacher Immobilien aus Falkensee.

Edmund Becker (72), der das Hexenhaus im Mai 2009 aus dem Dornröschenschlaf erweckt und hier seine berühmte französisch-regionale Fusionsküche umgesetzt hat: „Sowohl Lothar Hardt als auch Stephan Schacher war es eine Herzensangelegenheit, das Hexenhaus für die Bevölkerung zu erhalten. Dies ist nun gelungen, was mich sehr freut. Es wäre eine Schande gewesen, das Hexenhaus ungenutzt verfallen zu lassen.“

Stephan Schacher, der ein Faible für alte Immobilien mit einer weit zurückreichenden Geschichte hat und in der nahen Karl-Marx-Straße gerade die Villa Rothenberg sehr aufwändig samt Zwiebelturm saniert: „Wir haben es Dr. Hardt zu verdanken, dass er das Hexenhaus seinerzeit mit großem Aufwand saniert und erhalten hat. So möchten wir ihn auch gern weiterhin in Erinnerung behalten. Die Idee, das Grundstück zu erwerben, haben Edmund und ich sozusagen bei einem Gespräch am Foodtruck entwickelt. Eine Woche später saß ich bereits mit Dr. Lothar Hardt beim Notar in Berlin. Über den Preis möchte ich nicht sprechen, das Grundstück war kein Schnäppchen, es wurde ein Liebhaberpreis bezahlt. Für mich als Ur-Falkenseer ist der Erhalt vom Hexenhaus eine Herzensangelegenheit. Ich bin hier schon als Jugendlicher eingestiegen, als das Hexenhaus noch leer stand. Und seitdem Edmund Becker das Hexenhaus als Gastronomie aufgemacht habe, war ich mit meiner Familie immer wieder vor Ort. Es war für uns ein Riesenschock, als das Hexenhaus geschlossen wurde. Falkensee braucht das Hexenhaus. Erst recht als funktionierende Gastronomie.“

Stephan Schacher hat zurzeit nicht vor, das hintere Grundstück zu bebauen. Der Fokus liegt klar auf dem Hexenhaus. Stephan Schacher: „Wir werden das Hexenhaus Falkensee als Gastronomie wiedereröffnen – sobald Corona es zulässt. Wir rechnen mit dem Herbst und hoffen spätestens auf die Weihnachtszeit. Edmund Becker pachtet von uns die Gastronomie. Wir werden sehr viel umbauen und modernisieren. Die alte Küche kommt raus, eine Innenarchitektin hat demnächst einen Termin mit mir.“

Hexenhaus reloaded: Der Mix macht’s

Edmund Becker wird seine beliebten Gerichte wie etwa die Ravielli mit Morchelrahmsoße oder seinen butterzarten Black-Angus-Braten mit getrüffeltem Sahnekartoffelpüree weiterhin anbieten, um seine Stammkunden zu beglücken, die genau diese Gerichte liebgewonnen haben.

Aber es wird sich einiges ändern. Edmund Becker: „Zunächst einmal: Der Foodtruck wird bleiben und außen weiterhin edle Burger und BBQ-Spezialitäten aus meiner Zeit in den USA anbieten. Das Angebot hat sich in der Corona-Zeit etabliert und wir wollen es sehr gern beibehalten. Nach der Corona-Zeit wird man wieder sehr schön auf unserer Hexenhaus-Terrasse sitzen und die BBQ-Überraschungen aus dem Foodtruck genießen können.“

Im Hexenhaus selbst kommt ein ganz anderes Gastronomiekonzept zum Tragen. Edmund Becker: „Man stelle sich eine Karte vor, auf der drei Ziffern von 1 bis 3 zu lesen sind. Jede Ziffer steht für eine Auswahl an verschiedenen Speisen. Die Gäste können sich überraschen lassen oder die Karte umdrehen.

Dann stehen die Namen der Gerichte auf der Rückseite. Passend zu jeder Auswahl stellen wir den ganzen Tisch voll – mit kleinen Schalen, Tellerchen und Tassen. Überall wird man kosten, probieren und schlemmen können. Da gibt es dann etwa einen heißen Beef Tea, ein Stück Black Angus Braten, eine Tasse Bouillabaisse, überbackene Muscheln, Raviellis, kleine Rippchen oder ein Surf & Turf mit Hummer. Das mit Freunden oder mit der Familie gemeinsam am Tisch zu genießen wird ein einmaliges Erlebnis sein. Wir werden den Fokus auch auf vegane und vegetarische Speisen legen. Und ich verspreche: Alle, die von unserem Tisch aufstehen, werden satt sein. Sonntags soll auch wieder Familientag sein. Da werden wir uns für die Kinder echte Besonderheiten ausdenken – wie etwa kleine Mini-Gemüse-Burger.“

Weniger Gäste als früher, weniger Personal, dafür aber hochwertige Produkte und ausgefallene Rezepte aus Edmunds spezieller Küche: Das wird ein ganz besonderes Schlemmen sein. Edmund Becker: „Das klassische Menüessen hat sich überlebt. Die Gastronomie muss sich weiterentwickeln. Wir sind bereit, diesen Schritt zu gehen. Wobei wir auch ganz klar sagen: Das Hexenhaus mit seinen vielen kleinen Räumen eignet sich perfekt für Feiern, Geburtstage und Hochzeiten. Und hier bereiten wir das Essen natürlich genau so vor, wie die Auftraggeber sich das wünschen.“

Stephan Schacher: „Ich könnte mir draußen auch einen kleinen Cafébetrieb mit einem richtigen Biergarten vorstellen. Passend dazu würde ein Spielplatz für die Kinder Sinn ergeben. Ich möchte das Hexenhaus gern im kleineren Maßstab nachbauen – als Spielhaus für die Kinder.“

Edmund Becker: „Das Thema Natur könnte in unserem Hexenwald auch bedient werden. Ich stelle mir da ein Hochbeet vor, in dem die Kinder von uns ausgegebene Samen einbuddeln können. Dann könnten sie ihr Beet jederzeit wieder besuchen, um zu schauen, wie sich die Pflanzen entwickeln.“

Auch Veranstaltungen sind im neuen Hexenhaus 2.0 wieder geplant. So soll es sogar die berühmten Küchenparties wieder geben.

Stephan Schacher: „Edmund Becker und ich sind in vielen Dingen auf einer Wellenlänge. Wir haben bereits viele Ideen besprochen und kommen da schnell auf einen gemeinsamen Nenner.“

Denkt Edmund Becker gar nicht daran, den Kochlöffel einmal an den Nagel zu hängen? Edmond: „Nein, ich kann mir keinen anderen Ort auf der Welt vorstellen, an dem ich lieber meine Zeit verbringe als in der Küche. Ich plane hier auch einen neuen Tresen mit vier Sitzplätzen. Dann können mich die Gäste schon tagsüber besuchen und mir bei einem Glas Wein beim Kochen Gesellschaft leisten.“ (Text/Fotos: CS)

Erste Küchenparty jetzt buchen!
„FALKENSEE.aktuell“ hat die letzte Küchenparty im Hexenhaus präsentiert. „Unser Havelland“ wird die erste im neuen Hexenhaus begleiten. Ein Datum steht noch nicht fest, aber ein Preis: 100 Euro. Wer einen der limitierten Plätze für sich reservieren möchte, schreibt an info@unserhavelland.de.

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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Ich koche für Sie: Dirk Raddatz aus Brieselang bringt das Restaurant zum Gast nach Hause!

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Dirk Raddatz hat als Koch für viele Gastronomien der gehobenen Klasse gearbeitet. 2003 hat er sich allerdings als Mietkoch selbstständig gemacht. Seine Idee: Er bringt ab sofort das Restaurant zu den Menschen nach Hause – und organisiert Hochzeitsmenüs, edle Buffets oder sämtliche Speisen für Feiern aller Art. In den aktuellen Corona-Zeiten sorgt er auch gern für ein besonderes 3- oder 4-Gänge-Menü in den Wohnzimmern seiner Kunden.

Ach, wie schön wäre es doch einmal wieder, in ein Restaurant zu gehen und all das zu kosten, was die Speisekarte hergibt. Leider ist das zurzeit wegen Corona nicht möglich.

Aber kommt man selbst nicht ins Restaurant, dann kommt das Restaurant eben zum Gast nach Hause. Dirk Raddatz (49) ist der „Mietkoch-Berlin“. Er kocht gern für eine Familie, die sich kulinarisch verwöhnen lassen möchte: „Ich brauche nur eine Küche mit Herd und Ofen. Auch ein Wasseranschluss ist wichtig. Aber das ist ja eigentlich in jeder Wohnung und in jedem Haus vorhanden. Alles andere bringe ich mit – von der Tischdecke über eine Tischdekoration mit Blumen und Kerzen bis hin zum Geschirr und den Gläsern. Das hat auch den großen Vorteil, dass es keinen Abwasch gibt, sobald das Menü beendet ist. Ich verlasse die Küche genau so, wie ich sie vorgefunden habe. Und in den aktuellen Corona-Zeiten bringe ich natürlich einen tagesaktuellen Negativ-Test mit. Auch der Abstand lässt sich ohne Probleme wahren.“

Der Mietkoch setzt auf eine gehobene Küche mit mediterranen Einflüssen: „Die klassische deutsche Küche mit Schweinekrustenbraten wird ja bereits von den bekannten Catering-Diensten und den lokalen Fleischereien abgedeckt. Ich biete eher ein Fine Dining an. Gern überrasche ich meine Gäste mit einem ausgefallenen Menü. Es ist aber auch möglich, die genaue Speisenfolge mit mir abzusprechen. Gern frage ich auch, welche Lebensmittel vielleicht gar nicht gewünscht werden, ob es ein Lieblingsessen gibt oder ob Allergien vorliegen.“

Die Redaktion hat es getestet: Meerbarbenfilet in Limonen-Lobsterbutter

Für die Redaktion von „Unser Havelland“ hat Dirk Raddatz einmal probeweise ein Menü gezaubert. Der schnöde Küchentisch hatte sich zuvor in einen weiß gedeckten Traum mit Kerzenständer und Blumengedeck verwandelt.

Es gab zunächst eine Karotten-Orangencremesuppe mit Lammfiletspießchen und Ingwer gefolgt von einem Meerbarbenfilet in Limonen-Lobsterbutter gebraten an einem Salatsträußchen angerichtet im Gurkensockel mit Blüten und Champagner-Honigvinaigrette. Im Hauptgang wurde eine rosé gebratene Entenbrust auf glasierten Kaiserschoten ummalt von Curry-Kirschsauce mit Sesamgnocchi serviert. Als Dessert reichte der Mietkoch eine frisch aufgeschlagene und geflammte Orangensabayone an Beeren parfumiert mit Grand Marnier und klarer Vanillejus.

Dirk Raddatz: „Viele der Rezepte stammen von mir. Ich kombiniere aber auch gern bekannte Rezepte und schaffe so etwas Neues. Passend zum Essen serviere ich Wasser und Wein, ich richte mich aber auch gern nach den Kunden. Die Getränke bringe ich auf Wunsch mit, der Kunde kann die gewünschten Flaschen aber auch selbst bereitstellen.“

Qualität hat ihren Preis: Ein Menü, akribisch vorbereitet und beim Kunden zubereitet und serviert, kostet pro Person dreistellig. Damit muss gerechnet werden.

Dirk Raddatz: „Corona bremst mich zurzeit natürlich sehr aus. Vor der Pandemie wurde ich vor allem für Hochzeiten und ähnliche Veranstaltungen gebucht, bei denen es darauf ankam, das perfekte Ambiente zu stellen, ein hochwertiges Essen zu servieren und das passende Personal mitzubringen. Ganz in diesem Sinne können wir alles organisieren – vom Festzelt über Kristallweingläser bis hin zum Service, der sich um die Gäste kümmert.“

Sushi, Hummer, Paella: Alles ist möglich!

Die Bandbreite von Dirk Raddatz ist sehr hoch. So ist es etwa auch möglich, für ein besonderes Event einen halben Hummer mit Limonen-Kräuterbutter zu bestellen, nach einer Paella zu fragen oder Sushi zu verkosten.

Dirk Raddatz: „Ein Showkochen, bei dem ich live eine Paella zubereite, kommt immer sehr gut an. Eine Paella ist kein Hexenwerk, aber man muss eben schon wissen, wie sie zubereitet wird. Und es schmeckt eben immer sehr lecker. Sushi habe ich selbst schätzen und lieben gelernt, als ich in der Gourmet-Abteilung vom Berliner KaDeWe gearbeitet habe. Seitdem habe ich auch ein Sushi-Menü mit verschiedenen Sushi-Variationen mit im Angebot.“

Wie bringt es der Mietkoch auf so eine Bandbreite? Das lässt sich sehr gut aus seiner Vita ablesen.

Dirk Raddatz: „Ich wurde in Berlin-Lichtenberg geboren, also im Ostteil von Berlin. Hier habe ich auch Koch gelernt. Nach dem Mauerfall hat es mich in die weite Welt hinausgezogen. Ich habe in 4- und 5-Sterne-Hotels in Österreich, Italien und in der Schweiz gearbeitet – und hier sehr viel gelernt. Auch in Berlin war ich in vielen bekannten Häusern tätig, darunter auch im Interconti. Ich habe aber oft nach sechs Monaten die Lust verloren, weil ich dann schon alles kannte und die Herausforderung vermisst habe. Und natürlich waren das Zeiten, da hat man in der Gastronomie bis zu 14 Stunden am Tag gearbeitet. Als mein Sohn auf die Welt kam, habe ich mich selbstständig gemacht mit meiner Idee, als Mietkoch zu arbeiten. Hier habe ich die Abwechslung und die Herausforderung gefunden, die ich immer gesucht habe. Und ich kann mir die Zeit besser einteilen. Übrigens war das mit der Selbstständigkeit keine Bauchentscheidung. Ich habe mich ein ganzes Jahr lang vorbereitet und alles gründlich durchgerechnet. Als Mietkoch habe ich erst nur nebenberuflich gearbeitet – aber die Aufträge wurden immer mehr. Seitdem ging es steil bergauf – bis Corona kam. Seitdem gibt es keine Hochzeiten und keine Firmenevents mehr. Das, was gebucht war, wird immer wieder verschoben.“

Eine echte Überraschung: Der Mietkoch, der bereits seit einigen Jahren in einem eigenen Haus in Brieselang wohnt, kocht auch Zuhause noch sehr gern: „Meine Frau wünscht sich oft etwas und das koche ich dann für sie. Zuhause gibt es viel deutsche Küche, aber natürlich mit frischen Zutaten.“

Bei den Kunden bemerkt Dirk Raddatz, dass das Thema „Gesundes Essen“ immer häufiger im Mittelpunkt steht: „Da geht es oft um gesunde Fette und darum, weniger Fleisch zu essen. Auf diese Wünsche gehen wir gern ein, das passt ja auch zur mediterran inspirierten Küche.“

Für seine Kunden ist der Mietkoch in Berlin und Brandenburg unterwegs. (Text/Fotos: CS)

Info: Mietkoch-Berlin Inh. Dirk Raddatz, Lange Straße 36b, 14656 Brieselang, Tel.: 033232-231293, www.mietkoch-berlin.de

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Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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Mittagstisch Falkensee: Softeis wie zu alten DDR-Zeiten – mit Lieferservice!

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Seit 1993 betreibt Michael Rotner (57) unter wechselnden Namen einen fahrenden Mittagstisch. 2012 hat dieser in Falkensee eine dauerhafte Heimat gefunden. 2018 hat Peter Schulz (26) das Geschäft übernommen. Nun findet Michael Rotner nach langer Pause endlich wieder die Muße, sein beliebtes Softeis nach alter DDR-Rezeptur neu aufleben zu lassen. (ANZEIGE)

Jeden Tag von Montag bis Sonntag rollen zwischen 9 und 13 Uhr die Autos los, um einen warmen Mittagstisch zu den Kitas, zu den Tagesmuttis, in die Büros, in die Werkstätten und zu vielen Senioren in der Nachbarschaft zu fahren. Diese Kundschaft kann jeden Tag aus vier warmen und fünf kalten Gerichten wählen, die in Falkensee, Dallgow-Döberitz, Schönwalde-Glien und Berlin-Staaken bis an die eigene Haustür gebracht werden.

Gegründet hat den „Mittagstisch Falkensee“ vor knapp drei Jahrzehnten Michael Rotner: „Bei uns arbeiten gelernte Köche in der Küche, viele Kunden bestellen ihr Essen bereits seit vielen Jahren bei uns. Jetzt in Corona-Zeiten sind weniger Büros unter den Kunden, weil alle im Home-Office sind. Dafür sind die Bestellungen bei den Senioren noch angestiegen.“

2018 hat Michael Rotner den „Mittagstisch“ an seinen Koch Peter Schulz übergeben: „Es ging bei mir aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, ich musste deutlich kürzer treten.“

Inzwischen konnte sich der alte Gründer erholen – und findet nun wieder die Zeit, um sich um eine alte Leidenschaft zu kümmern. Peter Schulz, der aus Brieselang stammt: „2013 haben wir schon einmal kurz Softeis im Angebot gehabt, das nach der alten DDR-Rezeptur hergestellt wird. Diesen Geschäftszweig haben wir jetzt nach langer Pause reaktiviert. Ab sofort können die Havelländer dieses extravagante Eis wieder bestellen.“

Und tatsächlich ist dieses Softeis ein ganz besonderes. Michael Rotner: „Es hat mich acht Jahre lang gewurmt, dass es dieses spezielle Eis nicht mehr gibt. Jetzt haben wir uns wieder eine originale Softeis-Maschine angeschafft. Das DDR-Softeis ist deutlich fester als das aus dem Westen, da keine Luft hineingepumpt wird. Auch verwenden wir keine Sahne. Unser Eis weckt alte Kindheitserinnerungen. Wir setzen auf das originale Eispulver der alten DDR-Firma Anona. Hier kommt inzwischen zehn Prozent weniger Zucker zum Einsatz.“

Zwei Softeis-Sorten kommen jeden Tag aus der Maschine. Eishungrige Kunden können sich direkt vor Ort eine kleine Waffel für einen Euro oder eine große für zwei Euro befüllen lassen.

Was übrig bleibt, kommt in 120- oder 240-Milliliter-Becher, die bei minus 30 Grad im Tiefkühler eingefroren werden. Diese Becher kosten für Abholer 1,20 bzw 2,20 Euro, bei einer Lieferung sind es ein paar Cent mehr. Dafür ist die Lieferung ab einem Mindestbestellwert von 14 Euro in Falkensee kostenfrei.

Zwanzig Softeis-Sorten gibt es zurzeit, darunter auch so ausgefallene wie Eierlikör, Nougat, Kokos, Grüner Apfel oder Waldmeister. Besonders gut kommen die Vanille-Mischsorten an. (Text/Fotos: CS)

Info: Mittagstisch Falkensee, Holbeinstraße 39 / Ecke Karl-Marx-Straße, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4391990, www.mittagstisch-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).

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Burger im Le Pot: Lutz Henke versorgt das Havelland mit Premium Burgern!

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Alles fing in Fahrland bei Potsdam an. Hier grillte und brutzelte Lutz Henke in einem rollenden Anhänger, der aussah wir ein überdimensionierter Pott. So entstand die mobile Gastronomie „Le Pot“, die mit deftigem Grillgut für hungrige Nachbarn überzeugte. Für die wärmere Saison ist das Grillteam umgezogen – nach Wustermark. Täglich (bis auf Montag) können BBQ-Fans nun neue Burger-Kreationen auf der Obstplantage Lienert probieren. (ANZEIGE)

Mitten in der Corona-Krise ging es los mit Lutz Henke (51) und seinen Grill-Kreationen. In Fahrland wurde spontan ein Catering-Wagen in den Hof gestellt. Schnell sprach sich herum, dass es hier vor Ort immer etwas Leckeres zu essen gab. Deftiges vom Grill: Das kam bei den Fahrländern sehr gut an. Lutz Henke: „Zwischen den Lockdowns konnten wir im letzten Jahr sogar erste Veranstaltungen stemmen. Es gab ein ‚All you can eat Schnitzel‘ Fest, später ein Flammkuchen-Festival und dann eine Ernte-Dank-Feier. Drumherum haben wir Burger aus dem rollenden Pott serviert.“

Zum „Wir“ gehört auch Mila Liebegall (45) dazu, die früher für einen großen Verlag gearbeitet hat und sich nun um das Marketing für das junge Unternehmen kümmert: „Le Pot wurde immer bekannter, die Nachfrage stieg. So im Mai, Juni letzten Jahres war uns klar: Das könnte etwas werden. Ich habe dann damit begonnen, richtige Fotos zu machen, Lutz‘ Burgern coole Namen zu geben und an einer Homepage zu arbeiten. Die Homepage war wichtig, denn im zweiten Lockdown war unser Problem: Wie kriegen wir das Essen zu den Leuten? Wir haben einen Online-Shop mit Liefersystem umgesetzt, der super funktioniert hat. Wir haben die Burger bis nach Spandau, Potsdam oder Falkensee geliefert. Die Resonanz war riesig, wir waren den ganzen Tag beschäftigt.“

Seit dem 19. Februar hat „Le Pot“ auf der Obstplantage Lienert gleich hinter Priort ein neues Zuhause gefunden. Von 16 bis 21 Uhr gibt es vor Ort nun Burger, Chicken Wings, Spare Ribs, Onion Rings, Pommes, Sandwiches und Salate – frisch zubereitet zum Mitnehmen. Lutz Henke: „Der Cheeseburger ist unser Bestseller, echte Genießer bestellen aber den kieferzerstörenden Mila’s Blue Cheese & Bacon oder den Dry-Age Burger De Lutz. Letzterer bringt 200 Gramm 21 Tage lang gereiftes Dry Age Beef auf den Teller.“

Neu sind die Bowls. Das sind gemischte Salate in der Schüssel – mit Zwiebelringen, Grillgemüse und Avocado. Sie werden wahlweise mit einem Burger-Patty oder mit einem gegrillten Ziegenkäse serviert.

Wer Zuhause richtig schlemmen möchte, kommt an der neu entwickelten „Le Pot Party Platte“ nicht vorbei. Sie bietet Burger und Grillgut satt für mehrere Personen und wird nach einer Bestellung unter www.lepot.de/le-pot-party-platte gern direkt nach Hause geliefert. (Text/Fotos: CS)

Info: Le Pot auf der Obstplantage Lienert, Neue Chaussee 20, 14641 Wustermark, Tel.: 0163-6653321, www.lepot.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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In Brieselang darf gefeiert werden: 25 Jahre Gasthaus Brieselang!

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Was für ein Jubiläum: Seit 25 Jahren führt Christian Stange (56) bereits das Gasthaus Brieselang. Im Gasthaus am Bahnhof konnte man schon immer Deutsche Küche genießen und bei besonderen Events wie dem Spargel-Satt-Essen oder der großen Schlachteplatte kulinarischen Spaß haben. Ein paar Jährchen wird Christian Stange noch weitermachen: Einen Nachfolger wird es aber nicht geben! (ANZEIGE)

Wer so richtig Appetit auf eine gutbürgerliche Küche hat, schaut am besten auf die Wochenkarte vom Gasthaus Brieselang. Da das Speisen vor Ort während des Corona-Lockdowns nicht möglich ist, holen sich die Stammgäste ihr Essen direkt an der Tür ab. Da gibt es etwa Kohlrouladen, Königsberger Klopse, Hamburger Schnitzel, Rinderrouladen oder ein deftiges Eisbein. Der absolute Bestseller ist und bleibt das „Stange’s Spezial“. Das ist ein Schnitzel, das mit geschmorten Zwiebeln, Tomaten und Käse überbacken und mit hausgemachten Bratkartoffeln serviert wird.

Schöner wäre es natürlich, wenn man all diese Gerichte direkt im Gastraum oder aber im Freien auf der Terrasse mit Blick auf den Bahnhofsvorplatz genießen könnte. Christian Stange, der aus Spandau stammt und hier als gelernter Konditor lange eine Kneipe ohne Essensangebot geführt hat, bevor es ihn nach Brieselang verschlagen hat: „Ich vermisse unsere besonderen Eventtage, wenn wir etwa zum Frauen- oder zum Muttertag geladen, das Oktoberfest gefeiert oder ein Pfingstkonzert mit Essensbegleitung veranstaltet haben. Da war die Bude immer voll. In all den Jahren haben wir viele Stammgäste für unsere Küche begeistern können.“

Das Gasthaus gab es am Standort übrigens schon viele Jahrzehnte, bevor es der „verrückte Spandauer“ übernommen hat. Stange: „Ich kann mich noch erinnern: Am 23. März 1996 habe ich die Gastronomie neu eröffnet. Seitdem sehe ich mich als echter Brieselanger. Ich organisiere ja auch seit 20 Jahren die Brieselanger Kirmes mit, stelle zusammen mit der Feuerwehr das Osterfeuer auf die Beine und war lange auch beim Sommerfest mit an Bord.“

Sohn Benjamin Stange (36) ist inzwischen selbst in der Gastronomie zuhause. In Spandau führt er das „Fairways“ auf dem Golfplatz Gatow. Da bleibt keine Zeit, später einmal das Gasthaus Brieselang zu übernehmen. Christian Stange: „Ein paar Jahre schaffe ich noch. Aber wenn ich gehe, gehen im Gasthaus für immer die Lichter aus.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gasthaus Brieselang, Platz des Friedens 1, 14656 Brieselang, Tel.: 033232-39386, www.gasthaus-brieselang.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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In Elstal hat das Steakhouse La Banda neu eröffnet!

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Der „Kastanienhof Elstal“ hat schon lange geschlossen. Elstaler, die tagsüber oder abends der Hunger plagte, rüttelten vergeblich an der verschlossenen Tür. Nun wird ihnen wieder geöffnet. Seit dem 2. April gibt es vor Ort das neue „Steakhouse La Banda“. Die Chefin vor Ort ist Galina Kazemir – und sie bietet den Gästen eine argentinisch-mexikanische Küche an. (ANZEIGE)

Im neuen „Steakhouse La Banda“ wird noch nach Kräften renoviert. Die Wände im Gastraum, der Platz für 60 hungrige Steakfreunde bietet, wurden bereits orange und rot gestrichen. Bilder sollen noch an die Wände. Auch an der Bar wird noch gearbeitet, die in einer fernen Zeit nach Corona einmal frisch zubereitete Cocktails servieren wird. Geplant ist außerdem, die Außenterrasse mit einem Wintergarten einzufassen, um die Gäste so vor Wind und Wetter zu schützen. Für Feiern kann später einmal ein großer Saal genutzt werden.

Auch der eigene Parkplatz muss vorerst leer bleiben, noch ist das Speisen im Restaurant nicht erlaubt. Und so konzentriert sich das Team ganz darauf, den Elstalern (und auch den aus dem übrigen Havelland angereisten Kunden) das bestellte Essen direkt an der Tür auszuhändigen. Galina Kazemir, die bereits 15 Jahre Erfahrung aus der Gastronomie mitbringt, aus Nauen stammt und mit dem „La Banda“ zum ersten Mal den Schritt in die Selbstständigkeit wagt: „Wir haben Flyer mit unserer Speisekarte in der Nachbarschaft verteilt und sie auch auf Facebook gepostet. Wir sind sehr froh, dass uns die Elstaler so schnell angenommen und freundlich Willkommen geheißen haben. Wir haben täglich ab 11 Uhr morgens geöffnet und bieten unsere Küche bis spätabends an. Selbstabholer erhalten in der Corona-Zeit einen Rabatt von zehn Prozent auf unsere Preise. In Einzelfällen liefern wir das Essen auch gern bis an die Tür aus.“

Im „La Banda“ gibt es saftige argentinische Steaks vom Grill. Am besten zusammen mit „Papa Asadas“, das sind gefüllte Backkartoffeln. Wer möchte, lässt sich einen Burger zubereiten, fragt nach Pizza aus dem Steinofen, genießt frische Pasta, ordert Spare Ribs oder bestellt Fisch, Schwein oder Lamm. Die große Bandbreite rettet das „La Banda“ zum Start, da das Restaurant so sämtliche Wünsche einer hungrigen Familie erfüllen kann.

In der Küche steht Hussam Hussein (46): „Besonders gefragt ist unser La Banda Grillteller. Aber auch unsere mexikanischen Spezialitäten kommen sehr gut an. Ganz egal, ob Enchiladas, Burritos, Quesadillas oder die Fajita-Pfannengerichte: Ein mexikanisches Restaurant hat anscheinend in der Nachbarschaft noch gefehlt. Wir bereiten alles frisch zu – von der Guacamole über die Salate mit heißem Halloumi-Käse bis hin zu den Bratkartoffeln, die wir passend zu einem Steak servieren.“

Und dann gibt es da auch noch die Empfehlungskarte. Hier finden die Gäste etwa ein 250 Gramm Pfeffersteak oder einen Rostbraten vor. Die Empfehlungskarte soll regelmäßig ausgetauscht werden, um den Stammgästen noch mehr Abwechslung zu bieten.

Zu echten Stammkunden könnten sich Nick und Alexandra Livet entwickeln, die gleich um die Ecke wohnen: „Endlich müssen wir nicht jeden Abend kochen und können uns auch einmal verwöhnen lassen. Wir haben jetzt schon öfters im ‚La Banba‘ bestellt. Es ist wirklich lecker – und wir schätzen die Vielfalt. Auch die Pizza gelingt dem Team sehr gut.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Steakhouse La Banda, Ernst-Walter-Weg 3, 14641 Wustermark, Tel.: 033234-298918/19

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).

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Gehobene Küche: Fine Dining im Sperlingshof – im neuen „Ristorante Paganini“!

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Es kommt wieder Leben in den Sperlingshof. In das große rote Backsteingebäude direkt an der B5, das in der Vergangenheit bereits das „La Iguana“, das „Sparrow’s“ und die „Villa Rossa“ beherbergt hat, zieht nun das „Ristorante Paganini“ ein. Cocktails und Shisha geben nicht mehr das Programm vor, eine gehobene italienische Küche ist geplant. (ANZEIGE)

Die neuen Betreiber im alten „Sparrow’s“ im Sperlingshof an der B5 möchten gleich auf sich aufmerksam machen. Eine ihrer ersten Handlungen war es, das alte Schild der „Villa Rossa“ abzunehmen und den neuen Schriftzug „Paganini Ristorante“ an der roten Backsteinfassade festzuschrauben. So zeigt man den Havelländern: Wir sind die Neuen vor Ort und wir haben viel vor.

Lavdrim Zilbeari (31), dessen Vorname wie „Lovedream“ ausgesprochen wird: „Wir sind bereits seit zwei Monaten vor Ort und renovieren nach Kräften. Wir haben die Küche vergrößert und modernisiert, tauschen alle Tische und Stühle aus und bringen das Restaurant auf Vordermann. Wir, das sind mein Papa Fanny und ich. Wir kommen ursprünglich aus Mazedonien und bringen viele Jahre Erfahrung aus der Gastronomie mit. Wir haben zuvor das Restaurant ‚Inconti‘ in der Clayallee in Zehlendorf geführt. Zu uns gesellt sich der echte Italiener Remo Gianluca, der bereits seit 30 Jahren als Pizzabäcker arbeitet.“

Das Dreiergespann möchte im „Ristorante Paganini“ gern eine deutlich gehobene italienische Küche umsetzen, um die Haveländer kulinarisch so sehr zu verwöhnen, dass sie glauben, Paganinis Geigenspiel zu vernehmen. Lavdrim Zilbeari: „Wir werden mit einer Tafel arbeiten, die wir alle paar Tage mit neuen Gerichten beschriften. Hausgemachte Pasta, frischer Fisch, viel Fleischgerichte: Wir möchten unsere Gäste richtig überraschen.“

Da steht dann schon einmal ein Rinderfilet mit Pinienkernkruste in Rotweinsauce mit Riesengarnelen vom Grill auf der Tafel. Oder wie wäre es mit Gnocchi, die mit einer Parmesancreme gefüllt sind? Lavdrim Zilbeari: „Auch bei den Desserts werden wir die Gäste überraschen. Mein Dessert ‚Kaputte Vase‘ ist etwa eine Bananenmousse, die in einem zerbrochenen Schokokörbchen mit Schokoerde serviert wird.“

Das „Paganini“ soll, wenn alles nach Plan verläuft, bereits Anfang Juni öffnen. Solange wegen Corona noch nicht im Innenraum gespeist werden darf, wird im Freien auf einer erhöhten Terrasse und im Hof gedeckt. Lavdrim Zilbeari: „Weitere Tische können wir auf die Wiese vor dem Restaurant stellen. Wir sind auf den Ansturm der Gäste vorbereitet. Toll ist, dass wir über die B5 perfekt an Berlin und an das Havelland angebunden sind. Und wir haben einen eigenen großen Parkplatz für unsere Gäste direkt vor der Tür.“

Den neuen Standort liebt Lavdrim Zilbeari schon jetzt: „Es ist so schön hier im Havelland, am liebsten würde ich selbst sofort herziehen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Paganini, Sperlingshof 1, 14624 Dallgow-D., Tel.: 03322-2730413

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).

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Neu im Ehlershaus: Aus dem „La Finestra“ wird im Juni das „La Bocca“!

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Es tut sich etwas im altehrwürdigen Ehlershaus in Finkenkrug. In der ehemaligen Bibliothek luden in den letzten Jahren verschiedene Gastronomen zum Verweilen ein. Nun ist das „La Finestra“ ausgezogen, alle Schilder wurden bereits abgeschraubt. Bereits Anfang Juni wird aus dem leerstehenden Restaurant das „La Bocca“. Verantwortlich zeichnet die Familie Trabzadah, die bereits nebenan das Steakhaus „Mendoza“ führt.

Das kam unerwartet. Kaum machte die Nachricht die Runde, dass das „La Finestra“ in Falkensee-Finkenkrug für immer seine Türen schließt, da wurden auch schon die plakativen Schilder des Restaurants entfernt. Aber: Eine lange Phase des Leerstands wird es nicht geben. Im Ehlershaus wird bereits mit großem Einsatz modernisiert, geputzt und neu gestaltet. Verantwortlich ist vor Ort ab sofort die Familie Trabzadah. Sie führt bereits seit Ende 2014 das genau gegenüberliegende Steakhaus „Mendoza“. Das bleibt auch weiterhin bestehen: Die Familie möchte beide Gastronomien gern parallel betreiben, um gerade den Stammgästen aus der fußläufigen Nachbarschaft noch mehr Auswahl zu bieten.

Papa Rashid Trabzadah (59): „Das neue Restaurant wird ‚La Bocca‘ heißen. Das ist italienisch und bedeutet ‚der Mund‘. Wir bieten eine italienische Küche und haben extra einen italienischen Koch eingestellt, der aus Berlin-Zehlendorf zu uns kommen wird.“

Sohn Wali: „Das Ehlershaus ist eines der schönsten Häuser in ganz Falkensee. Wir sind sehr froh, es wieder neu beleben zu dürfen. Gerade jetzt in der ausklingenden Corona-Pandemie ist es toll, dass wir hier so eine große Terrasse für unsere Gäste nutzen dürfen. Die Gäste sitzen gemütlich im Freien und werden von uns verwöhnt. Wir werden eine sehr kleine Karte mit besonderen italienischen Gerichten anbieten, die sich wöchentlich ändert. Die Pizza aus dem Steinofen bleibt natürlich im Angebot.“ Der Neustart soll Anfang Juni erfolgen, wenn alles so funktioniert, wie sich die Betreiber das vorstellen. Ansonsten wird es eben ein bisschen später. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).

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Sushi nach Hause: „Yoko Sushi“ ab sofort mit eigener Auslieferung in Falkensee!

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Das Interesse im Ort ist riesengroß: Ende April hat der neue Lieferservice „Yoko Sushi“ in Falkensee endlich sein Bestelltelefon in Betrieb genommen – und wird seitdem förmlich überrannt. Für den Falkenseer Betreiber Dennis Ulrich (28) ist es bereits das zweite Geschäft, das frisch zubereitetes Sushi mit dem Auto zum hungrigen Kunden fährt: Den Anfang hat er vor zwei Jahren in Spandau gemacht. (ANZEIGE)

Immer mehr Havelländer entdecken die kulinarischen Freuden von Sushi für sich. Sie angeln sich gern ein Reisröllchen mit rohem Fisch und einem leckeren Sößchen mit zwei Stäbchen vom Teller, sobald der Magen knurrt.

Zwar gibt es in Falkensee und Umgebung bereits einige Möglichkeiten, um an die ursprünglich aus Japan importierten Fischhäppchen zu gelangen: Noch mehr Auswahl kann aber absolut nicht schaden. Und so warteten viele Freunde der japanischen Esskultur sehr ungeduldig darauf, dass der „Yoko Sushi“ Lieferdienst in der Schönwalder Straße Ecke Kantstraße endlich seine Bestellannahme öffnet.

Betreiber Dennis Ulrich, der bereits vor zwei Jahren einen „Yoko Sushi“ in Spandau übernommen hat: „Eigentlich wollte ich die Falkenseer Zweigstelle bereits im Februar eröffnen. Es hat aber doch etwas länger gedauert, um alle Abnahmen zu erhalten. So haben viele Falkenseer auf ihrem Weg durch die Gartenstadt zwar unsere farbenfrohe Ladenfassade gesehen und auch die Lieferfahrzeuge wahrgenommen, konnten aber noch kein Essen bestellen.“

Die Wartezeit ist vorbei, inzwischen darf nach Herzenslust bestellt werden. Die Ausrichtung von „Yoko Sushi“, das übrigens ein Franchise-Unternehmen ist, passt perfekt zur ausklingenden Corona-Pandemie. Dennis Ulrich erklärt das: „Die meisten Kunden bestellen ihr Essen bei uns – über die Homepage www.yoko.de oder über die Telefonnummer 03322-4261120. Wir liefern das georderte Essen kontaktarm aus, wobei wir Kunden in Falkensee, in Schönwalde-Glien, in Dallgow-Döberitz, in Brieselang und in Teilen von Wustermark und Elstal berücksichtigen können. Wer weiter entfernt wohnt, kann sich seine Bestellung natürlich gern direkt bei uns an der Tür abholen. Wir bieten auch ein spezielles Catering für Feiern oder Firmenbesprechungen an. Das geht aber nicht von jetzt auf gleich, hier benötigen wir etwa zwei Tage Vorlauf.“

Zwei Lieferautos in den typisch weiß-grün-roten Farben von „Yoko Sushi“ stehen bereits vor der Falkenseer Tür. Ein drittes wird gerade angeschafft, um dem hohen Bestellaufkommen gerecht zu werden.

Dennis Ulrich, der übrigens aus Falkensee stammt, selbst als Schüler auf die nahe gelegene Kantschule gegangen ist und inzwischen in der Nachbarschaft wohnt: „Die meisten Kunden bestellen mittags zwischen 12 und 13 Uhr und später am Nachmittag und Abend zwischen 17 und 20 Uhr. Ich bin sehr überrascht, dass unser Geschäft von jetzt auf gleich so gut angelaufen ist. Ich staune auch, dass bei uns nicht nur versierte Sushi-Kenner bestellen, sondern auch viele, die vorher noch nie Sushi probiert haben. Sie sind jetzt bereit, das einmal zu probieren. Das freut uns natürlich sehr.“

Wichtig ist Dennis Ulrich eins: „Wir bereiten alle Bestellungen frisch bei uns in der Küche zu. Wir schneiden den direkt aus Norwegen importierten Fisch, wir kochen den Reis, wir schnippeln die Gurken, wir rollen das Sushi, wir frittieren die Rolls. Nur so schmeckt das Sushi frisch und saftig.“

Sehr im Kommen: Vegetarisches und veganes Sushi

Auf der Bestellkarte finden sich die klassischen Sushi-Varianten, darunter Nigiri, Makis, Inside Outs und verschiedene Rolls. Die Yoko Rolls werden kurz in heißem Öl gebacken und warm mit knuspriger Tempura-Hülle ausgeliefert. Wer sein Sushi nicht nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen möchte, entdeckt auf der Karte verschiedene Menüs mit vielen vorbereiteten Kombinationen.

Dennis Ulrich: „Wir bemerken, dass unsere Kunden nicht zwingend Lachs, Surimi-Krebsfleisch oder Garnelen in ihren Sushi-Rollen vorfinden möchten. Es gibt immer mehr Anfragen nach vegetarischem oder sogar veganem Sushi. Es ist kein Problem für uns, hier eine breite Auswahl zur Verfügung zu stellen. Schon jetzt haben wir Sushi mit Frischkäse und Gurke, mit Algensalat und Möhrenstreifen, mit Avocado oder mit frittiertem Tofu im Angebot. Diese Auswahl wird in Zukunft noch wachsen.“

Das „Yoko Sushi Falkensee“ bietet im kleinen Bestellraum auch Platz für einige wenige Gäste, die gern vor Ort speisen möchten. Zurzeit ist das ja aufgrund der Corona-Einschränkungen aber noch nicht möglich. So bleibt das Angebot, an den Werktagen von 11:30 bis 16:30 Uhr ein besonders preiswertes Mittagsmenü mit über 30 Prozent Rabatt in Anspruch zu mehmen, sicherlich unerreichbar, oder? Dennis Ulrich: „Nein, auch das Mittagsmenü kann zum Liefern bestellt werden.“

Um den Stammkunden mehr Abwechslung zu bieten, gibt es über das gesamte Jahr verteilt immer wieder besondere Aktionen. Dennis Ulrich: „Zurzeit haben wir eine Aktion, bei der wir den Geschmack von indischem Curry in den Mittelpunkt stellen. Da gibt es für die Kunden etwa die Yoko Roll Chicken Curry oder die Sommerrolle Crispy Indian Chicken. Hier kommt aromatisierter Curryreis zum Einsatz.“

Eine Überraschung ist, dass es bei „Yoko Sushi“ auch Poke Bowls gibt. Eine Bowl kombiniert in einer tiefen Schale eine Basis aus Reis mit Toppings der eigenen Wahl. Avocado, Edamame, Gurke, Möhren, Algensalate, Erdnüsse, Frühlingszwiebeln und vielleicht auch noch frittiertes Hühnchen können die Bestandteile eines solchen Hungerstillers sein. Dennis Ulrich: „Die Bowl mit unserer Honig-Senf-Soße ist der absolute Bestseller. Es gibt inzwischen aber auch Soßen wie Meerrettich-Mayonnaise, die Sweet Sauce oder den Yoko Wasabi Dip. Unsere Kunden lieben das.“

Damit der Lieferdienst nicht zu viel Müll produziert, kommt eine umweltfreundliche Verpackung zum Einsatz, die auf dem Kompost verrotten würde. Dennis Ulrich: „Unsere Abdeckfolie wird sogar aus Mais hergestellt.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Yoko Sushi Falkensee, Dennis Ulrich, Schönwalder Straße 29, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4261120, www.yoko.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).

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Platzende Perlen: Madame Dao aus Falkensee überrascht mit bunten Bubble Teas!

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Wer sich bei „Madame Dao“ an die Tische setzt, bekommt u.a. eine Sushi-Platte, hausgemachte Frühlingsrollen mit einem würzigen Dipp, sattmachende Pho-Suppen oder pikante Currys mit gebackender Ente serviert. Passend dazu können sich die Gäste nun auch bunte Bubble-Teas bestellen. Die süßen Fruchtbomben mit der kugeligen Überraschung am Boden des Glases erleben zurzeit ein Revival. (ANZEIGE)

Seit August 2019 bekommt der Gast im Falkenseer Restaurant „Madame Dao“ eine vietnamesische Küche serviert. Das Angebot an leckeren Suppen und Currys wurde zuletzt mit einer großen Auswahl an frisch zubereiteten Sushi-Variationen erweitert. Nun folgt der nächste Streich. Seit Juni gibt es bunt-süße Bubble Teas im Angebot bei „Madame Dao“.

Vu Nguen (19) ist der Sohn von Restaurantleiterin Nguyen Thi Bich Dao. Er erklärt: „Der Bubble Tea ist in Asien erfunden worden. Von hier aus hat er im Jahr 2010 die ganze Welt erobert. Damals gab es auch in Berlin überall kleine Läden, die sich einzig und allein auf den Verkauf von Bubble Teas spezialisiert haben.“

Der Boom endete mit einer harschen Gesundheitsoffensive. In den Getränken sollte es krebserregende Stoffe geben. Auch seien die Softdrinks viel zu süß für die Kinder. Das Gerücht mit den Giftstoffen konnte in mehreren Studien widerlegt werden. Und der Zuckergehalt eines Bubble Teas soll dem einer Cola entsprechen.

Vu Nguen: „Ein typischer Bubble Tea besteht aus Schwarzem Tee, Grünem Tee oder Jasmintee, den wir bei uns vor Ort aufbrühen und kalt werden lassen. Hinzu kommen dann verschiedene Fruchtsäfte. Die Besonderheit sind hier bunte Perlen, die ‚Popping Bobas‘, die am Boden des Glases schwimmen. Sie lassen sich mit dem Strohhalm aufsaugen und zerplatzen wie süßer Kaviar im Mund. Besonders gefragt bei unseren Gästen sind hier unsere bunten Ombre-Tees mit einem echten Farbverlauf.“

Die Fruchtsaft-Tees schmecken erfrischend lecker, die bunten Perlen sind ein unterhaltsames Gimmick. Nicht für jedermann eine Geschmacksoffenbarung sind allerdings die Bubble-Milchtees, die sehr intensiv schmecken. Hier kommen Topiaka-Perlen zum Einsatz, die aus der Stärke der Maniokwurzel bestehen. Vu Nguen: „Die Topiaka-Perlen kochen wir sehr lange mit braunem Zucker, damit sie langsam weich werden wie Gummibärchen. Bei uns in Asien sagt man: An den schwarzen Topiaka-Perlen sieht man, wie gut ein Bubble-Tea-Laden ist. Hat er keine schwarzen Perlen, sollte man schnell weitergehen. Die Topiaka-Perlen machen wir jeden Tag frisch.“

Die Bubble Teas gibt es im Restaurant im Glas. Sie lassen sich auch „to go“ im 500- oder 700-ml-Plastikbecher mitnehmen. Viele Radfahrer nutzten diese Möglichkeit bereits sehr gern. (Text/Fotos: CS)

Info: Madame Dao, Spandauer Straße 206, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-127384, www.madamedao.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

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Premium Sushi: GO by Steffen Henssler – Jetzt regelmäßig in Spandau abzuholen!

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Es gibt so Dinge, die hat jeder Gastronomie-Freund auf seiner Bucket-List. Sushi-Liebhaber würden etwa gern einmal die besonderen Kreationen kosten, die Fernsehkoch Steffen Henssler sich regelmäßig ausdenkt. Doch Henssler arbeitet in Hamburg – das ist von Berlin ganz schön weit weg. Wie gut, dass der beliebte Fernsehkoch über „GO by Steffen Henssler“ nun doch noch den Weg in die Hauptstadt findet. Seine Sushi-Boxen lassen sich nun regelmäßig in Spandau abholen. (ANZEIGE)

Steffen Henssler ist als unterhaltsamer und absolut nicht auf den Mund gefallener Koch regelmäßig im Fernsehen zu Gast – etwa in seiner VOX-Show „Grill den Henssler“. Mit einem eigenen kulinarischen Show-Programm tourt er auch gern durch ganz Deutschland. Wenn dann noch Zeit bleibt, kümmert er sich um seine Hamburger Restaurants, darunter das „Henssler & Henssler“ oder das „Ono by Steffen Henssler“.

Was viele Sushi-Freunde wissen: Steffen Henssler hat 1999 als junger Koch einen persönlichen Lottogewinn von 44.000 investiert und mit dem Geld eine Ausbildung an der Sushi-Academy in Los Angeles finanziert. An der von japanischen Meistern geführten Schule hat er sein Sushi-Handwerk gelernt – und darf sich ganz offiziell „Professional Sushi Chef“ nennen.

Die Frage ist nun: Wie kommt man eigentlich in den Genuss von Hensslers Sushi, wenn man nicht in Hamburg wohnt und der Hansestadt auch so schnell keinen Besuch abstatten möchte?
Die Lösung liegt nun sozusagen auf dem Teller – und kann mit spitzen Stäbchen aufgegriffen werden. Seit 2018 gibt es „GO by Steffen Henssler“ in Hamburg – die Marke expandiert nun auch deutschlandweit. Es ist ein neues Konzept, um Hensslers Sushi-Kreationen auch in anderen Städten erlebbar zu machen. Der Kunde bekommt eine Sushi-Box ausgehändigt, die hochwertige Leckereien enthält, die aber Zuhause und nicht in einem Restaurant verköstigt werden. Das funktioniert bereits in 46 Städten in Deutschland. Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach den Boxen noch einmal deutlich befeuert.

Tristan Mißner ist der Managing Director Berlin für das GO-Konzept. Er erklärt: „Wir haben eine Pop-Up-Location im ‚Hotel de Rome‘ in der Französischen Straße 38 in Berlin-Mitte eröffnet. Hier können die Gäste ihr Sushi auch direkt abholen, falls sie außerhalb des Liefergebiets für die mobilen Spots wohnen.“

So weit braucht aber zum Glück kein ausgehungerter Sushi-Freund aus dem Havelland zu reisen. Denn die Pop-Up-Location, sie ist nur die Zentrale. Von hier aus werden temporäre Hotspots in der Umgebung beliefert. So können sich die Kunden ihre ganz persönliche Sushi-Box auch in Potsdam, im Reinickendorf oder eben auch in Spandau abholen.

Die erste Frage, die sich stellt: Ist denn da, wo Henssler draufsteht, auch Henssler drin? Tristan Mißner: „‚GO by Steffen Henssler‘ ist zu hundert Prozent Steffen Henssler. Die Sushi- und Sashimi-Spezialitäten sind seine Kreationen. Seine Passion und sein Herzblut stecken in diesem Konzept.“

Hensslers Sushi: Konspirative Übergabe in Spandau

Neugierig, wie wir das nun einmal sind, gehen wir bei der allerersten Sushi-Übergabe überhaupt in Spandau mit an den Start. Das war am 29. Mai in diesem Jahr.
Vor diesem Termin müssen wir online eine Bestellung auf www.gobysteffenhenssler.com/de/umland-ber/ aufgeben. Hier haben wir uns für die ‚GO Box for two‘ für 75 Euro entschieden. Sie besteht aus verschiedenen Leckereien, darunter einem Creamy Lachs Sashimi, einer Sashimi Avocado Ceviche, einem Set Premium Tuna Maki, einem Set Tempura Garnele Maki, Nigiri Hamachi Sudachi-Ponzu, Lachs Nigiri, einer Wild Prawn Roll, einer Yuki Roll und vier Tempura Garnelen.

Wir hätten auch die Veggie Box für Vegetarier (25 Euro), den Creamy Tuna Tatar (16 Euro) oder den Spicy Lachs Tatar (14,50 Euro) bestellen können. Im Angebot sind außerdem handverlesene Weine und ein Fukuju Yuzu Sake Likör.

Das ist doch einmal Abenteuer pur: Die Box musste direkt am 29. Mai zwischen 17 und 18 Uhr bei der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin in der Seeburger Straße 27 in Spandau abgeholt werden. Vor Ort stand ein schwarzes Auto – Tristan Mißner höchstpersönlich gab die Bestellungen an die ersten Kunden aus. Von denen überraschend viele aus Falkensee und Dallgow-Döberitz den Weg nach Spandau gefunden hatten.

Tristan Mißner: „Bei der ersten Auslieferung haben wir noch gar nicht so viel Werbung gemacht, weil wir erst die ganzen Abläufe testen wollten. Inzwischen steht fest – wir sind nun alle 14 Tage immer an einem Samstag in Spandau vor Ort, um die aktuellen Bestellungen auszugeben. Die nächsten Termine für Spandau stehen übrigens schon fest – wir sind am 10. und am 24. Juli, am 7. und 21. August und am 4. September wieder auf dem Mercedes-Gelände anzutreffen. So eine Sushi-Platte passt übrigens auch ganz hervorragend zu einem Fußballabend mit Freunden passend zur Europameisterschaft.“

Bevor wir selbst die Sushi-Box nach Hause bringen, um sie zu verputzen, fragen wir noch einmal nach: Sushi gibt es überall, was ist das Besondere an dem Sushi von Steffen Henssler? Tristan Mißner: „Zunächst einmal verwenden wir ausschließlich Premium Qualitäten, vom Reis über das Nori Blatt bis hin zu unserem Premium Fisch, der von ausgezeichneten Lieferanten stammt. Unsere Saucen produzieren wir vor Ort in der Küche und füllen diese täglich selbst ab. Das gesamte Geschmackserlebnis ist durch die Fusion von japanischen und kalifornischen Elementen unglaublich komplex. Jeder, der unser Sushi einmal probiert hat, wird verstehen, was der Unterschied ist. Das Sushi wird auf den Punkt vor Ort in Berlin-Mitte frisch zubereitet und mit unserem hauseigenen gekühlten Lieferwagen von unserem Team per Express an die einzelnen Standorte gebracht. Die Qualität und die Frische der Sushi-Boxen sind somit garantiert!“

Das „Premium Sushi Delivery“ hat bei uns bestens funktioniert. Schnell geht es mit der Box nach Hause. Ein Anrichten des Sushi ist – dort angekommen – gar nicht mehr nötig. Nachdem der Deckel der schwarzen Box abgenommen wurde, zeigt sich das Sushi bereits perfekt platziert auf dem Boden der Box. Sojasauce gibt es in einem kleinen Fläschchen, Wasabi und Ingwer liegen schon bereit – und in zwei Töpfen gibt es sogar noch ein Extrasößchen mit Creamy Tobikko. Stäbchen liegen der Box ebenfalls schon bei.

Nach der Verkostung: Das Sushi von „GO by Steffen Henssler“ schmeckt wirklich vorzüglich. Fast meint man auf dem Gaumen zu erfahren, dass Steffen Henssler den Lachs selbst und mit seinen eigenen Händen im Fjord gefangen hat. Auf jeden Fall gehen die Frische des Fischs und die besonderen Soßen eine formidable Einheit ein. Man hat tatsächlich das Gefühl, sich etwas Besonderes zu gönnen. Es ist wie eine kulinarische Belohnung.

Man muss aber auch ganz klar sagen, dass Sushi, das auf die Sekunde frisch zubereitet wurde und bei dem etwa der Lachs gerade noch einmal kurz abgeflämmt wird, doch noch eine Nuance besser mundet als Sushi, das aus der Kühlung kommt. So gesehen bleibt der Wunsch weiter bestehen, einmal vom Fernsehkoch persönlich und in Echtzeit mit Sushi versorgt zu werden.

Es gibt aber genügend Sushi-Freunde aus dem Havelland, die eine GO-Lieferung nicht nur einmal genießen möchten. Hier steht die Frage im Raum, ob denn immer die gleiche Sushi-Platte angeboten wird oder ob es in Zukunft auch Variationen gibt? Tristan Mißner: „Klare Frage, klare Antwort: Das Angebot wird variieren und der Saison angepasst.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

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Eis bei Don Frà: Francesco und Donato Bellomo mit eigenem Eiscafé in Falkensee!

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Mitten im Zentrum von Falkensee ist mit dem „Don Frà“ ein wunderschön detailverliebt eingerichtetes Eiscafé entstanden. Das echt italienische Eis, das vor Ort verkauft wird, kommt direkt aus der gläsernen Manufaktur hinter dem Verkaufstresen. Hinter dem „Don Frà“ stehen die beiden Brüder Francesco und Donato Bellomo, die im Ort bereits die „Trattoria Lucania“ am Falkenmarkt und den „See-Pavillon“ am Falkenhagener See unterhalten. (ANZEIGE)

Francesco Bellomo (56) ist in der Regel in der „Trattoria Lucania“ zu finden. Hier verarbeitet er die besten Lebensmittel aus seiner Heimat Italien zu einer gehobenen Küche, die viele Stammgäste begeistert. Sein Bruder Donato (54) betreibt den „See-Pavillon“ am Falkenhagener See. Hier gibt es Steinofen-Pizza, Kaffeespezialitäten und eben auch hausgemachtes Eis.

Francesco Bellomo: „Was viele gar nicht wissen, ist, dass mein Bruder und ich echte Eisprofis sind. Als ich aus Italien nach Deutschland gekommen bin, habe ich zunächst 1985 ein Eiscafé in Berlin-Staaken eröffnet – lange, bevor ich zu Pizza und Pasta gekommen bin. Unser Eis für die Trattoria und den ‚See-Pavillon‘ hat dann Donato in unserem Eislabor nach unseren eigenen Rezepten produziert. Als der Falkenmarkt ausgebaut wurde, mussten wir unser ausgelagertes Eislabor leider aufgeben. Wir haben lange nach einem neuen Standort gesucht – und sind in der Bahnhofstraße fündig geworden.“

Die beiden Brüder haben sich gleich die große Gewerbeeinheit im Parterre reservieren lassen, als bekannt wurde, dass direkt an der Bahnhofstraße und mit dem großen NETTO-Parkplatz im Rücken ein neues Haus gebaut wird.

Donato Bellomo: „Wir hatten früh die Idee, dass wir nicht nur eine neue Produktionsstätte für unser Eis suchen, sondern auch gleich ein Café mit Eisverkauf direkt vor Ort mit einplanen möchten. Dies ist uns nun gelungen. Nach langen Baumaßnahmen konnten wir unser neues Eiscafé am 15. Mai endlich eröffnen.“

Francesco Bellomo: „Der Name ‚Don Frà‘ ist natürlich schnell erklärt. Hier sind unsere beiden Namen Donato und Francesco enthalten.“

Don Frà: Liebevoll detaillierte Dekoration von Maggie DD

Was im „Don Frà“ sofort auffällt, ist die sehr aufwändige, beeindruckend professionelle und doch auch sehr warme Dekoration, die das Eiscafé zu einem der schönsten Orte in Falkensee macht. Da gibt es Lampen an der Decke, die in originalen Eis-Schneebesen stecken. Drei sehr aufwändig gezeichnete Wandbilder, die den Kindern erklären, wie Eis gemacht wird. Selbstgestaltete Eisschilder. Und tausend Dinge mehr.

Und das sollen sich zwei Brüder ausgedacht haben? Francesco Bellomo: „Nein, das trägt ganz eindeutig eine weibliche Handschrift. Margaret Da Dalt alias Maggie DD hat uns hier unterstützt und uns sehr geholfen. Hier arbeiten sozusagen zwei alte italienische Eisfamilien Hand in Hand.“

Margaret Da Dalt: „Ich durfte mich im Café so richtig austoben und es hat mir unfassbar viel Spaß gemacht. Zumal alle eingesetzten Elemente von den Bodenfliesen bis hin zu den Eis-Schneebesen in den Lampen original aus Italien stammen. Bei den vielen Schildern und auch bei den drei Kinder-Wandbildern hat mir eine sehr begabte, befreundete Designerin aus Italien geholfen, die alle meine Ideen sehr schön umgesetzt hat. Jeder Gast darf einmal genau schauen: In den drei Schaubildern an der Wand entdeckt man Francesco, Donato und mich als kleine Figuren.“

Auch der Spruch „My head says gym but my heart dreams of icecream“ stammt von Maggie DD. Lustig: Wer in die gläserne Eismanufaktur hineinschaut, wird feststellen, dass alle Maschinen Namen haben. Sie heißen etwa Mia, Ben, Lucky und Lola.

Voyage Collection: Emotionen in einer Eiskugel

Das original italienische Speiseeis, das nun im „Don Frà“ angeboten wird, kommt ohne künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Chemie aus – hier werden einzig und allein natürliche Produkte verarbeitet. Das bedeutet auch, dass in einem Vanilleeis echte Vanille direkt aus der Schote steckt – und kein Vanillearoma.

Eine Kugel Eis kostet 1,30 Euro. Eine Ausnahme sind die Eissorten der „Voyage Collection“. Sie kosten 1,80 Euro pro Kugel.

Margaret Da Dalt: „Diese Eis-Kollektion habe ich exklusiv für das ‚Don Frà‘ entwickelt. Ich habe versucht, den Geschmack von vielen Reisen in eine Eiskugel zu bringen – mit besonderen Zutaten, die für einen Ort stehen. Die Reihe startet mit fünf Sorten, weitere sind in der Entwicklung. Da gibt es etwa ‚Persian Love‘ mit vielen orientalischen Gewürzen und mit der originalen Damaszener-Rose. Im ‚Greek Mythos‘ habe ich griechischen Joghurt mit Sesamkrokant und grünen Feigen kombiniert. Die ‚New York‘ Version interpretiert den New York Cheesecake neu. In Planung ist eine Neapel-Variante zu Ehren der Amalfi-Küste, da Francesco Bellomo hier seine gastronomische Ausbildung absolviert hat.“

20 Sorten Eis gibt es insgesamt in der Vitrine. Francesco Bellomo: „Wir haben im Vorfeld etwa 50 Sorten erarbeitet und wechseln nun regelmäßig. Damit waren wir mitunter etwas zu schnell. So mancher Kunde hat sich an dem einen Tag in eine neue Sorte verliebt und war am Folgetag enttäuscht, wenn es sie plötzlich nicht mehr gab. Hier müssen wir noch die richtige Taktung finden.“

Margaret Da Dalt: „Für die Kinder haben wir ein Jurassic-Sahneeis erfunden, das schön grün daherkommt, das mit essbaren Dino-Figuren garniert wird und bei dem wir Schokosteinchen als kleine Meteoriten dazugeben.“

Im Café, das mit einer schönen Außenterrasse aufwartet und täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet hat, gibt es auch echten italienischen Bio-Kaffee aus der Siebträgermaschine. Ebenfalls im Angebot: italienisches Patisserie-Gebäck wie etwa kleine Cannoncini, Fiorellini-Butterkekse, Obst-Tartes und gefüllte Windbeutel. Das Gebäck wird jeden Tag frisch hergestellt.

Francesco Bellomo: „Gern können unsere erwachsenen Gäste auch einen Aperol Spritz zu ihrem Eis mit dazubestellen.“

Eine Sache ist dem Eisteam noch besonders wichtig. Margaret Da Dalt, die sich nach ihrer Starthilfe für ihre Freunde nun wieder mehr um ihr eigenes Eisgeschäft in Spandau vor den Toren der Altstadt kümmern wird, sagt: „Bei unseren Bechern und Löffeln arbeiten wir nur mit natürlichen Materialien, die nach dem Genuss eigentlich sogar auf den Kompost könnten. Wir müssen die Natur respektieren und ihr etwas zurückgeben.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Don Frà Eismanufaktur, Bahnhofstraße 40, 14612 Falkensee

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

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