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Channel: Restaurant-Tipps Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Ristorante Paganini: Gehobene italienische Küche im Dallgower Sperlingshof!

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Es ist geschafft. Im ehemaligen „Sparrows“ im Sperlingshof an der B5 hat das „Ristorante Paganini“ Anfang Juni seine Pforten geöffnet. Fanny Zilbeari aus Mazedonien und Remo Gianluca aus Italien möchten in der einzigartigen Location eine gehobene italienische Küche anbieten. Ein erster Besuch vor Ort zeigt: Die Betreiber wissen, von was sie sprechen. (ANZEIGE)

Das Problem mit dem „Sparrows“ und den anderen im Sperlingshof an gleicher Stelle ins Leben gerufenen Cocktail-Bars war sicherlich das: Wie kommt man eigentlich nach Hause, wenn man zwei oder drei Cocktails zu viel intus hat? Vor Ort fährt ja kein Bus und auch keine Bahn – und mit dem Auto darf man nicht mehr fahren.

Um diesen Umstand brauchen sich die Betreiber vom „Ristorante Paganini“ keine Sorgen mehr zu machen. Sie setzen als Nachfolger von vielen Cocktail-lastigen Gastronomien nicht länger auf Promille, sondern auf eine hochwertige italienische Küche, also auf ein stilvolles Essen mit Genuss. Natürlich wird dazu gern ein Glas sizilianischer Wein gereicht – und auch Cocktails gibt es. Aber nach so einem Essen gibt es doch stets einen der Gäste am Tisch, der noch Auto fahren kann.

Und schon kehren sich vermeintliche Nachteile ins Positive. Das „Paganini“ liegt trotz der Nähe zur Autobahn B5 idyllisch und ruhig im Grünen. Es gibt viele eigene Parkplätze vor der Tür, sodass die nervende Parkplatzsuche entfällt. Und dann darf man sich auch noch entscheiden: Sitzt man im lichtdurchfluteten Hof mit weißem Sandstrand? Möchte man lieber auf der erhöhten Empore im Freien sitzen? Oder wechselt man ins Restaurant, um an den weiß eingedeckten Tischen Platz zu nehmen?

Ristorante Paganini: Ein Blick auf die Wochenkarte lohnt sich

Die Umbaumaßnahmen im Restaurant haben sich gelohnt. Neue Regale an den Wänden sorgen mit den hier aufgestellten Weinflaschen für Ambiente, die Möbel sind alle neu und die Tische sind edel eingedeckt – mit Stofftischdecken und mit klingenden Weingläsern.

Die Speisekarte, die man sich reichen lassen kann, zeigt eine breite Auswahl an Vorspeisen, Salaten, Suppen, Pizzen und Nudelgerichten. Hinzu kommen verschiedene Fisch- und Fleischgerichte. Viel mehr Spaß macht es aber, diese Karte beiseite zu legen und lieber einen Blick auf die Schiefertafel an der Wand zu werfen. Hier finden sich die besonderen Gerichte von der Wochenkarte. Und hier macht der Gast mit einem gewissen Anspruch genau die Speisen aus, die er von einem gehobenen italienischen Ristorante erwartet.

Da gibt es „Macheronccini mit Lammbolognese und Pistazien-Burattacreme“, eine „Dorade Royal vom Grill mit Spargel und Spinat“ oder eine „gebratene Kalbsleber in Salbei-Butter mit Karottenpüree und grünen Bohnen“.

Und wer könnte schon zu „gebratenen Baby Calamari mit Knoblauch und Cherrytomaten auf Rucolasalat“ oder zu einem „Roastbeef rosa gegart mit Trüffel-Remoulade und Kräutersaitlingen“ Nein sagen? Auch „Spaghetti alle Vongole“ bekommt man beim Italiener ansonsten viel zu selten angeboten.

Lavdrim Zilbeari, Sohn von Betreiber Fanny: „Wir haben eine große Fischtheke an der Bar. Hier können die Gäste schauen und sich einen Fisch aussuchen. Natürlich beraten wir unsere Besucher auch gern. Viele möchten von uns wissen, was wir empfehlen können – und sind sehr positiv überrascht, was wir ihnen anschließend an den Tisch bringen. Jede Woche bieten wir auch einen handverlesenen roten und weißen Wein an, der sehr gut zum Essen passt und der zu einem besonders guten Preis angeboten wird.“

Es lohnt sich tatsächlich, hier und da einmal ein Experiment einzugehen. So sind die „gefüllten Kartoffelgnocchi mit Ziegenkäse und Trüffel in Parmesancreme“ ein echter Genuss, der gerade durch den behutsam eingesetzten Trüffel für eine Geschmacksexplosion am Gaumen sorgt.

Der Service vor Ort ist sehr aufmerksam und schnell am Tisch, sobald eine neue Bestellung aufgegeben werden soll. Ansonsten wird der Gast in Ruhe gelassen, sodass er unbeschwert seine „Quality time“ vor Ort genießen kann. Kinder dürfen herumtoben und sich alles anschauen. Bei schönem Wetter werden die Tische auch direkt vor dem Restaurant auf die grüne Wiese gestellt – das alles ist sehr idyllisch.

Lavdrim Zilbeari: „Unser gesamtes Team kommt aus der Gastronomie. Mein Papa und ich, wir hatten vorher schon jeweils zwei Jahre lang ein Restaurant in der Clayalle und in der Warschauer Straße in Berlin geführt. Unser italienischer Koch Remo hat 30 Jahre als Pizzabäcker gearbeitet. Bekannte von uns haben dieses wunderschöne Gebäude im Sperlingshof entdeckt und uns gesagt, dass hier eine Gastronomie fehlt. Wir haben das gesamte Gebäude gemietet. Oben, wo früher die Shisha-Bar zu finden war, richten wir vielleicht einen separaten Raum zum Feiern ein. Aber das wissen wir noch nicht genau. Wir schauen jetzt erst einmal zwei Monate lang, wie alles läuft – und entscheiden dann. Bei den Speisen im Ristorante experimentieren wir auch noch sehr viel. Wir wissen schon, wie man die Gerichte zubereitet. Aber wir möchten schließlich genau den Geschmack der Havelländer treffen.“

Das scheint zu gelingen. Nicole und Markus Gauder aus Dallgow-Döberitz sind schon einmal sehr angetan: „Das Ambiente ist toll, der Service supernett, das Essen schmeckt und der Nachtisch war das Highlight. Wir kommen auf jeden Fall wieder.“

Das können sie immer Montag bis Freitag ab 16 Uhr und Samstag und Sonntag ab 12 Uhr. (Text/Fotos: CS)

Info: Ristorante Paganini, Sperlingshof 1, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 – 2730413, www.paganini-ristorante.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

Der Beitrag Ristorante Paganini: Gehobene italienische Küche im Dallgower Sperlingshof! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


La Bocca: Neue italienische Küche im alten Ehlers-Haus in Finkenkrug!

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„Benvenuto“ heißt es seit dem 15. Juni wieder im altehrwürdigen Ehlers-Haus in Finkenkrug: Die Familie Trabzadah vom gegenüberliegenden Steakhaus „Mendoza“ hat die leerstehende Gastronomie übernommen und daraus das „La Bocca“ gemacht. Sie bietet hier nun eine italienische Küche an. Die Gäste, die im Sommer nur allzu gern im Freien auf der schattigen Terrasse speisen, dürfen über ihre Bestellungen zurzeit sogar mitbestimmen, welche Gerichte dauerhaft auf der Speisekarte landen. (ANZEIGE)

Seit Ende 2014 betreibt die ursprünglich aus Afghanistan stammende Familie Trabzadah das „Steakhouse Mendoza“ in Finkenkrug. Viele Stammgäste aus der Nachbarschaft lassen sich hier ihr Steak schmecken.

Als die Gastronomie auf der anderen Straßenseite im Ehlers-Haus frei wurde, hat Rashid Trabzadah (59) nicht lange gezögert. Er hat das Restaurant angemietet – mit dem Plan, vor Ort eine italienische Küche anzubieten: „Nach dem Corona-Lockdown war es alles andere als leicht, neues Personal zu finden. Viele Service-Kräfte und auch Köche haben sich neu orientiert. Aber es ist uns dennoch gelungen.“

Am 15. Juni wurde das neue italienische Restaurant „La Bocca“ („der Mund“) eröffnet. Die Verbundenheit zum Ehlershaus findet sich auch im geschwungenen Schild über dem Eingang zur Terrasse wieder. „Bocca im Ehlers“ steht hier.

In der Küche wirbelt nun der echte italienische Koch Antonio Pieteri, der zuvor noch in einer gehobenen italienischen Küche in Berlin-Zehlendorf gearbeitet hat. Im Service fällt der italienisch-berlinerische „Massimo“ auf, der sich als perfekter Entertainer am Tisch bewährt und dank seiner langen Jahre in Berlin nahtlos zwischen einem echten Stakkato-Italienisch und einem klassischen Berlinerisch hin und her wechseln kann.

In den Corona-Nachwehen ist das Restaurant innen vorerst noch geschlossen. Die Gäste nehmen also auf der Terrasse Platz, auf der zurzeit mit großem Abstand 18 Tische stehen. Hier könnten aber leicht doppelt so viele Tische aufgestellt werden. Eine zwei Meter hohe Buchenhecke schirmt die Gäste vom Lärm der Straße ab. Riesige Sonnenschirme halten die Sonne fern, sodass die Besucher des „La Bocca“ wohl behütet auf Pizza und Pasta warten können.

Rashid Trabzadah: „Die Terrasse ist ein wirklicher Gewinn. Man sitzt hier sehr gemütlich und merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Viele Gäste lassen es sich hier bis nach Mitternacht gut gehen. Wir finden es natürlich toll, wenn unsere Gäste so gern Zeit bei uns verbringen. Oft staunen sie, wenn abends die Lichterketten in den Sonnenschirmen angehen, die sie zuvor gar nicht wahrgenommen haben.“

Die Speisekarte lebt von der Wochenkarte und ist noch im Wandel

Die Speisekarte vom „La Bocca“ zeigt viele Standards. Als Vorspeise kann man die gemischte Antipasti-Platte ebenso bestellen wie ein Carpaccio di Manzo oder ein Vitello Tonnato. Es gibt einen leckeren Insalata Pollo e Carciofi und man findet bekannte Nudelgerichte wie die Spaghetti Aglio Olio e Peperoncini, die Penne al Forno oder die Spaghetti Carbonara. Neben einem Rinderfilet vom Grill kann der Gast auch gegrillte Garnelen oder einen gemischten Fischteller bestellen. Viele Pizzen aus dem Steinofen runden das Angebot ab.

Richtig spannend wird es für den Gast, der etwas Neues ausprobieren möchte, auf der Wochenkarte. Hier finden sich ein frischer Thunfischtartar mit Avocado, Kaviar und Cocktailcremesauce, frische Bandnudeln mit Speck und Pfifferlingen, ein gegrilltes Kalbskotelett oder eine Pizza Mortodella con Bufala – das ist eine Pizza mit frischer Mortadella und Büffelmozzarella.

Rashid Trabzadah: „Die Wochenkarte trägt ihren Namen zu Recht. Sie wird jede Woche ausgetauscht. Hier probieren wir uns nach allen Regeln der Kunst aus. Was bei unseren Gästen besonders gut ankommt, das übernehmen wir dauerhaft auf unsere reguläre Karte. Sie passt sich auf diese Weise nach und nach unseren Kunden an und präsentiert genau die Speisen, die besonders gut ankommen. Das macht unserer Küche große Freude.“

Service-Kraft Massimo: „Wenn es auf der Terrasse nicht gerade zu voll ist, versuche ich, ganz auf die Karte zu verzichten. Dann möchte ich herauszufinden, was dem Gast am besten schmecken wird. Da biete ich ihm schon einmal eine frische gegrillte Dorade, eine Seezunge in Limoncello-Sauce oder ein Black-Angus-Filet vom Grill mit Rosmarin-Kartoffeln und Grillgemüse an. Gern helfe ich auch weiter. Können sich die Gäste etwa bei der Vorspeise nicht zwischen Bruschetta und einer Focaccia entscheiden, dann gebe ich der Küche gern einen Tipp und es gibt als Überraschung eine Focaccia mit Tomaten und Zwiebeln garniert.“

Die Service-Crew vom „La Bocca“ denkt mit. Bei hohen Sommer-Temperaturen bringt sie dem Gast gern eine Schale Eiswürfel zur bestellten Wasserflasche mit dazu. Und überrascht mit einem eiskühlten Tonic-Getränk mit Minze zur Begrüßung.

Rashid Trabzadah: „Was wir jetzt noch planen, ist eine eigene Preisliste für Pizza-Bestellungen, die bei uns abgeholt werden. Daran arbeiten wir noch.“

Geöffnet hat das „La Bocca“ übrigens von Dienstag bis Sonntag von 12 bis 23 Uhr. (Text/Fotos: CS)

Info: La Bocca, Karl-Marx-Straße 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1214160, www.bocca-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

Der Beitrag La Bocca: Neue italienische Küche im alten Ehlers-Haus in Finkenkrug! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).

„Five Guys“ eröffnet ein Restaurant im Designer Outlet!

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Wer in den vergangenen Jahren die USA bereist hat, kennt sicherlich auch die gehobene Burgerkette „Five Guys“. Sie punktet mit wirklich leckeren Burgern der Premium-Klasse – und kostenlosen Erdnüssen. Seit 2017 gibt es die Kette (www.fiveguys.de) auch in Deutschland und natürlich auch (an mehreren Standorten) in der Hauptstadt Berlin. Jetzt die große Überraschung: „Five Guys“ kommt ins Designer Outlet an der B5.

Ein Besuch in einem „Five Guys“ Restaurant ist immer ein wenig anders als üblich. Man gelangt in einen weiß und rot gefliesten Raum, der regelrecht karg eingerichtet ist und in dem gewaltige Jutesäcke mit Erdnüssen auf dem Boden stehen. Hier dürfen sich die Gäste gern mit Pappschälchen bedienen, um sich die Wartezeit zu vertreiben, während die Burger brutzeln.

Bei „Five Guys“ gibt es zwar auch Sandwiches und Hotdogs, die meisten Besucher haben aber einzig und allein die Burger im Auge. Sie werden vor Ort frisch zubereitet – und zwar ganz nach dem individuellen Wunsch der Kunden. Der darf sich aus bis zu 15 kostenlosen Zutaten die passenden aussuchen. So ist es kein Problem, Gurken und Tomaten wegzulassen, um stattdessen auf rauchige BBQ-Soße und knusprigen Bacon zu setzen. Bis zu 250.000 verschiedene Burgerkombinationen soll es geben.

„Five Guys“ wirbt damit, dass alle Saucen vor Ort zubereitet werden – es gibt keinen Tiefkühler und keine Mikrowelle. Auch die Pommes werden frisch vor Ort geschnitten. Es hängt sogar immer ein Schild an der Wand, das genau erklärt, von welchem Acker die Kartoffeln des Tages stammen. Die Pommes werden übrigens nicht geschält – das gibt ihnen noch mehr Würze.

Regelrecht schockierend ist, dass die heißen Pommes einfach in eine braune Papiertüte geworfen werden. Oben drauf kommt der in Alufolie eingewickelte Burger. Das sieht nicht unbedingt so aus wie im Gourmet-Restaurant. Aber der Geschmack! Während der Kalorienzeiger rotiert, wähnt sich der Burgerfreund augenverdrehend im kulinarischen Himmel.

„Five Guys“ wurde 1986 in Arlington (Virginia) gegründet. 2012 schrieb „Forbes“, dass „Five Guys“ die am schnellsten wachsende amerikanische Restaurantkette ist. In diesem Jahr gab es bereits 1.000 Niederlassungen in den USA und Kanada. 2013 kam „Five Guys“ nach London, 2016 nach Paris. Ende 2017 kam Deutschland hinzu. Inzwischen gibt es drei Filialen in Berlin – eine ist am Ku’damm zu finden, eine an der Mercedes-Benz-Arena und eine am Alexanderplatz. Nun entsteht 2021 eine weitere Zweigstelle im Designer Outlet an der B5. Der genaue Zeitpunkt steht aber noch nicht fest. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 184 (7/2021).

Der Beitrag „Five Guys“ eröffnet ein Restaurant im Designer Outlet! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).

Five Guys ist da: Kult-Burgerschmiede aus den USA eröffnet Filiale in Elstal – mitten im Designer Outlet Berlin!

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„Five Guys“ ist eine Burgerkette aus den USA, die „drüben“ bereits seit vielen Jahren echten Kultstatus genießt – und nun zunehmend auch nach Europa drängt. Auch in Berlin wurden schon die ersten drei Burgerschmieden im typisch rot-weißen Fliesen-Design an neu­ralgischen Punkten mit viel Publikumsverkehr eröffnet. Der vierte „Five Guys“ im Berliner Einzugsgebiet lässt die Pattys nun seit dem 9. August mitten im „Designer Outlet Center“ in Elstal auf der Herdplatte brutzeln.

Wie wäre es damit? Familien und Shopping-Begeisterte aus der ganzen Welt können im Designer Outlet Berlin direkt an der B5 zunächst in aller Ruhe Schuhe, Hemden, Hosen und Anzüge einkaufen, um dann bei einem leckeren Burger eine kleine kulinarische Pause einzulegen.

Seit dem 9. August ist nämlich der „Food Court“ im Outlet um eine echte Attraktion reicher. Hier ist nun die gehobene Burger-Kette „Five Guys“ (www.fiveguys.de) eingezogen. Amerika-Reisende kennen die Kette bereits, weil ihr Name sehr oft genannt wird, wenn es heißt: „Wenn ihr mal in den USA seid, müsst ihr da unbedingt essen gehen.“

Alle Restaurants der Kette sehen gleich aus. Die Räumlichkeiten selbst sind immer weiß-rot gefliest und bestechen mit einer aufs Wesentliche reduzierten Nüchternheit. Angeboten werden vor Ort in erster Linie Burger. Die kann man sich selbst zusammenstellen – ganz nach den eigenen Wünschen. 15 Toppings sind kostenfrei. Wer seinen Burger mit dem Zusatz „All the way“ bestellt, bekommt Mayo, Salat, Gewürzgurken, Tomaten, gegrillte Zwiebeln, gegrillte Champignons, Ketschup und Senf mit auf seinen Burger. Reicht das noch immer nicht, kann man auch Relish, Jalapenos oder BBQ Sauce ordern.

Jörg Gilcher, Head of Germany bei „Five Guys“, weiß: „Bei einem allerersten Besuch nehmen die Kunden oft sämtliche Toppings, die auf der Karte stehen. Das ist zu viel. Der erfahrene ‚Five-Guys‘-Stammkunde entscheidet sich für wenige Toppings – und variiert sie dafür öfters einmal. In Deutschland kommen übrigens die gegrillten Champig­nons ganz besonders gut an. Das ist in keinem anderen Land so, in dem ‚Five Guys‘ vertreten ist.“

Zurück zum Bestellvorgang. Gern holen sich die Kunden passend zum Burger auch gleich noch einen Becher mit Fries, wie die handgeschnittenen Pommes Frites hier genannt werden. Sie werden mit der Schale frittiert und wer möchte, bestellt sie etwas schärfer im Cajun Style. Die Kartoffeln sind den „Five-Guys“-Leuten sehr wichtig. In jeder Filiale hängt ein Schild an der Wand, auf dem steht, woher die Kartoffeln des Tages stammen. Jörg Gilcher: „Noch kommen sie aus Italien oder den Niederlanden. Wir arbeiten aber daran, sie regional aus Deutschland zu beschaffen.“

Milchshakes – etwa mit Erdnussbutter-, Karamell-, Kaffee- oder sogar Bacon-Geschmack – stehen bei den „Five-Guys“-Kunden hoch im Kurs. Schlauer ist es aber mitunter, sich einen leeren Softdrink-Becher zu kaufen. Denn im Restaurant stehen zwei Freestyle-Automaten. Hier kann man sich aus über hundert Möglichkeiten das passende Getränk aus der Coca-Cola-Welt zapfen – gern mit Eiswürfeln. Hier gibt es all die verrückten Geschmacksrichtungen, die man sich sonst nur in Amerika hinter die Binde kippen kann – etwa Fanta Traube.

Aus den USA wurde das Prinzip übernommen, kostenlose Refills anzubieten. Das bedeutet: Solange man im Restaurant sitzt, kann man seinen Becher beliebig oft an der Maschine neu auffüllen lassen. Was in den USA gang und gäbe ist, kommt hier einem kleinen Kulturschock gleich. Noch abgefahrener: Es gibt sogar eine kostenlose App, die mit der Maschine kommuniziert und mit der man sich ganz schnell die gewünschte Getränkesorte wünschen kann.

An der Kasse bekommt der Kunde einen Zettel mit einer Nummer drauf. Während der Wartezeit kann man einigen der 35 Mitarbeitern der Elstaler Filiale in der gläsernen Burger-Schmiede dabei zusehen, wie die eigene Bestellung abgearbeitet wird. Normalerweise vertreibt man sich die sieben Minuten, die der perfekte Patty braten muss, indem man ein Pappschälchen mit kostenfrei in einem Jutesack bereitgestellten Erdnüssen füllt – und diese in der Zeit wegknuspert.

Jörg Gilcher: „Das mit den Erdnüssen, das müssen wir aus Hygienegründen wegen Corona leider weglassen. Wir wünschen uns sehr, dass wir die Erdnüsse noch in diesem Jahr wieder zurückholen können. Die Erdnüsse gehören zu ‚Five Guys‘ einfach mit dazu. Ohne sie fehlt uns allen etwas.“

Wird die eigene Nummer aufgerufen, kann man sich seine Bestellung abholen – in einer braunen Papiertüte. Die Fries bilden den Bodensatz der Tüte, obenauf liegt der in Alufolie eingeschlagene Burger. Geht das nicht auch mit mehr Liebe? Anscheinend nicht. Die Papiertüte kommt auf der ganzen Welt bei „Five Guys“ zum Einsatz. Das gehört zum Konzept dazu.
Der Geschmack entschädigt für vieles. Denn die Burger von „Five Guys“ sind wirklich frisch zubereitet und schmecken sehr lecker. Auch die Pommes sind ein Gedicht. Mayonnaise und Ketschup kann sich der Gast kostenfrei an einer Ausgabe zapfen.

Bei „Five Guys“ gibt es auch noch Hot Dogs und gegrillte Sandwiches – für alle Begleitpersonen einer großen Gruppe, die gerade keinen Burger-Hunger haben. Was selten ist. Jörg Gilcher: „Für Vegetarier haben wir unser Veggie Sandwich. Wir arbeiten auch an einem Veggie-Burger, aber hier haben wir den für uns perfekten fleischlosen Patty noch nicht gefunden.“

Der neue Standort im „Designer Outlet Berlin“ hat jeden Tag – außer Sonntag – von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Wirklich sehr schön ist die weitläufige Terrasse im Freien mit 80 Sitzplätzen. Wer einen Platz ergattert, hat den perfekten Blick auf die Outlet-Plaza.

Seit vier Jahren ist „Five Guys“ in Deutschland angekommen, 25 Restaurants gibt es im Land bereits. Der nächste „Five Guys“ im Hauptstadtbereich soll am Potsdamer Platz entstehen – nachdem die Standorte an der Mercedes-Benz-Arena und am Ku’damm bereits sehr gut laufen.

Hinter dem Unternehmen steht die amerikanische Familie Murrell. Janie und Jerry haben das erste Restaurant 1986 in Arlington, Virginia, eröffnet. Der Papa und vier Söhne – das waren die originalen „Five Guys“. Inzwischen gibt es fünf Söhne, die das Familienunternehmen noch immer leiten. (Text: CS / Fotos: CS, Linus Scheibe)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

Der Beitrag Five Guys ist da: Kult-Burgerschmiede aus den USA eröffnet Filiale in Elstal – mitten im Designer Outlet Berlin! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).

An der Havel sitzen und Zander essen: Im „Himmel & Havel“!

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Direkt am idyllischen Havelufer ist das Restaurant „Himmel & Havel“ zu finden – gleich neben der Fähre Burchardi, die Autos von Spandau nach Tegel übersetzt. Hier kann man einen auf der Haut gebratenen Havelzander mit Pfifferlingen genießen, einen Rosato Mio trinken und dabei die Boote auf der Havel beobachten. Das ist wie Urlaub – nur eben gleich um die Ecke. (ANZEIGE)

Ahmed Simsek (55) hat alles richtig gemacht. 2015 hat er das heruntergekommene Gebäude am Ende des Aalemannufers direkt an der Havel gekauft, um es 2018 als Gastronomie mit Hotel neu zu eröffnen: „Damals war das eine Ruine. Wir haben 3,5 Millionen Euro investiert, um daraus das ‚Boutique Hotel Fährhaus‘, das Restaurant ‚Himmel & Havel‘ und ein Eiscafé mit selbst hergestelltem Eis zu machen. Das war ein echtes Wagnis. Aber es hat sich gelohnt. Heute muss man einen Platz im Restaurant reservieren, sonst bekommt man keinen mehr. Gerade am Abend und am Wochenende sind wir in der Regel ausgebucht.“

Das ist kein Wunder, denn das „Himmel & Havel“ ist ein toller Ausflugsort, der noch dazu mit dem Auto in kürzester Zeit zu erreichen ist. Im Restaurant gibt es 80 Plätze. Noch schöner ist es aber, bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen im Freien zu sitzen. Auf der hölzernen Terrasse finden bis zu 120 Gäste Platz, die den Blick auf die hier recht schmale Havel, auf den noblen Bereich von Tegel auf der anderen Seite des Ufers und auf die vielen Segel- und Motorschiffe, Lastkähne, Ausflugsdampfer und Standup-Paddler zu schätzen wissen. Direkt am eigenen Steg lassen sich sogar fahrende Flöße ausleihen – für alle, die selbst auf die Idee kommen, die Havel beschippern zu wollen.

Ahmed Simsek: „Wir haben sogar einen eigenen Bootsanleger. Manche Havelkapitäne legen einfach bei uns an, um etwas zu essen. Unser Anleger hat Platz für fünf kleine und drei große Boote.“

Der Bestseller auf der Karte: Der Havelzander mit Pfifferlingen

Die Karte im „Himmel & Havel“ ist sehr umfangreich und abwechslungsreich. Man findet hier etwa eine Havel-Fischsuppe, aber auch in der Pfanne gebratene Calamaretti, ein edles Dry Age Beef aus dem Reifeschrank, fangfrischen Fisch aus der Vitrine, hausgemachte Pasta des Hauses, Pizza aus dem Steinofen sowie verschiedene Fleischgerichte wie etwa eine Kalbsleber in Salbei-Butter vor. Wer die Auswahl zu umfassend findet, schaut auf die Wochenkarte, die Empfehlungen des Küchenchefs zum Besten gibt. Zurzeit steht die Karte ganz im Zeichen des Pfifferlings. So kann man neben einer kalten Gurken-Joghurt-Suppe oder Flusskrebsen mit Orangen und Fenchel eben auch hausgemachte Tagliatelle mit gebratenen Speckpfifferlingen, in Butter gebratene Semmelknödelscheiben mit Rahmpfifferlingen oder ein Kalbskotelett mit frisch angeschwenkten Pfifferlingen bestellen.

Ahmed Simsek, dessen Familie aus Georgien stammt und der selbst lange in der Türkei gelebt hat: „Unser absoluter Bestseller ist der auf der Haut gebratene Havelzander mit Pfifferlingen, den dürfen wir auf gar keinen Fall mehr von der Karte nehmen. Wir sind zu 90 Prozent italienisch inspiriert, was die Gerichte auf der Karte anbelangt. Die Nähe zur Havel sorgt aber auch dafür, dass die Gäste Fisch auf der Karte zu schätzen wissen. Ich kaufe gern regionale Produkte ein und bin jeden zweiten Tag im Großhandel, um frisch einzukaufen.“

Nicht nur die Kinder freuen sich über das an das Restaurant angeschlossene Eiscafé. Auch als Dessert im Restaurant sind ein paar Kugeln Eis natürlich immer sehr gern gesehen. Ahmed Simsek: „Wir machen unser Eis jeden Freitag selbst. Wir haben lange experimentiert, bis wir die perfekte Mischung gefunden haben.“

Für die Berliner – und sicherlich auch die Havelländer – ist das „Himmel & Havel“ ein Ausflugsort, der vor allem am Wochenende und in den Abendstunden genutzt wird. Ahmed Simsek: „Steigen die Temperaturen über 25 Grad, ist aber alles egal, dann sind auch unter der Woche und tagsüber alle Plätze auf der Terrasse belegt.“

Vor Ort darf sogar gefeiert werden. Hochzeiten, Geburtstage, Firmenfeiern – alles lässt sich auf dem eigenen Gelände leicht realisieren. Perfekt sind hierbei Feiern mit bis zu 50 Personen.

Ahmed Simsek: „Spandau wächst und erfindet sich zurzeit völlig neu. In der Wasserstadt sollen 17.000 neue Bewohner ein Zuhause finden. Und gleich bei uns um die Ecke entstehen 600 neue Einfamilienhäuser. Das ist alles potenzielle Kundschaft für die Zukunft.“

Eigenes Hotel gleich mit im Haus

Zum Restaurant gehört auch das „Boutique Hotel Fährhaus“. Das Wort „Boutique“ zeigt bereits auf, dass er sich bei den Zimmern um sehr großzügig geschnittene Räumlichkeiten handelt. Es gibt 19 Zimmer, darunter Einzel-, Doppel- und Familienzimmer.

Ahmed Simsek: „Wir haben das ganze Jahr über eine sehr gute Auslastung. Gerade jetzt im Sommer sind es zur Hälfte Familien etwa aus Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern, die bei uns übernachten und als Touristen von Spandau aus Berlin erkunden. Wir liegen auch direkt an der ‚Fahrrad-Autobahn‘ Berlin-Kopenhagen, sodass viele Radfahrer bei uns übernachten. Wir gehören zum Bed&Bike-Netz, bieten einen eigenen Fahrrad-Abstellraum und helfen auch mit Reparatursets aus, falls ein Rad geflickt oder repariert werden muss. Das Hotel wird aber auch von Gewerbetreibenden genutzt, die in Berlin zu tun haben, aber lieber in der Peripherie übernachten.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Himmel & Havel, Aalemannufer 31, 13587 Berlin, Tel.: 030-89788467, www.hotelfaehrhaus-berlin.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 185 (8/2021).

Der Beitrag An der Havel sitzen und Zander essen: Im „Himmel & Havel“! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).

Küchenparty 2021: Pre-Opening im Hexenhaus mit „Unser Havelland“!

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Das Falkenseer Hexenhaus ohne die Küche von Edmund Becker – unvorstellbar. Doch im Frühling 2019 hieß es überraschend: Das Hexenhaus schließt für immer. Auf die Kehrtwende mussten die Fans ganze zwei Jahre lang warten. Dann war klar – es geht wieder los. Ab dem 2. September darf erneut im Hexenhaus geschlemmt werden. Edmund Becker und „Unser Havelland“ luden am 14. August zur ersten Küchenparty passend zum Neustart ein – und damit zu einem besonderen Pre-Opening nur für angemeldete Gäste. (ANZEIGE)

Das darf doch nicht wahr sein! So reagierten die Falkenseer im Frühling 2019 auf die betrübliche Nachricht, dass das Hexenhaus für immer seine Pforten schließt.

Zum Glück war der Abschied kein endgültiger: Spitzenkoch Edmund Becker alias „Edmond“, der das lange Jahre über leerstehende Hexenhaus im Mai 2009 in eine Gastronomie verwandelt hatte, blieb der lokalen Kulinarik nämlich erhalten. Er zog einfach in seinen urigen und blau angemalten Foodtruck um, der stets zum langen Wochenende hin seine Front für hungrige Gäste öffnet – und zwar direkt im Garten des Hexenhauses. Inbesondere zu Corona-Zeiten konnten sich die Liebhaber der deutsch-französischen Fusionsküche so weiterhin leckere Raviellis und den butterzarten Black-Angus-Braten zum Mitnehmen abholen. Es gab aber auch deftige Burger und viele neue Überraschungen aus dem mobilen Verkaufsgeschäft.

Zwischenzeitlich wollte der Besitzer des Flurstücks, auf dem das Hexenhaus steht, aus dem waldigen Gelände den „Baumpark Falkensee“ formen – mit nachhaltig gebauten und auf Stelzen stehenden Wohnhäusern mitten zwischen den Bäumen. Das Projekt fand aber – um es freundlich auszudrücken – nicht unbedingt den Gefallen der Politiker im Ort. Inhaber Dr. Lothar Hardt verkaufte das Areal in der Folge – und damit auch das Hexenhaus.

Die Überraschung: Stephan Schacher von Schacher Immobilien aus Falkensee übernahm das gesamte Grundstück – und überredete als Bonus Edmund Becker dazu, das Hexenhaus wieder zu eröffnen.

Die gute Nachricht ist demnach: Ab dem 2. September darf im urig-gemütlichen Hexenhaus wieder richtig gut gegessen werden.

Carsten Scheibe von „Unser Havelland“: „Wir haben vor zwei Jahren die allerletzte Küchenparty im Hexenhaus mit organisiert und medial begleitet. Wir wollten unbedingt auch zur allerersten Küchenparty vor der Neueröffnung einladen. Ein Facebook-Post reichte aus – und einhundert Plätze waren vergeben. Am 14. August wurde bei schönstem Wetter ein unvergessliches Pre-Opening gefeiert.“

Küchenparty als Pre-Opening: Speisekarte zum Umhängen

Fast 30 Grad und viel Sonnenschein sorgten dafür, dass die Küchenparty komplett im Freien stattfinden konnte. Edmund Becker und sein Team hatten dafür im Garten des Hexenhauses Tische, Sonnenschirme und Zelte aufgestellt.

Das Essen war am Abend bereits komplett vorbereitet. Die Getränke standen in Flaschen auf Eis bereit – Selbstbedienung war hier angesagt. Die Speisen wurden auf einem langen Tisch vor dem Foodtruck aufgebaut; weitere Gerichte direkt aus dem Foodtruck herausgereicht. Auf diese Weise brauchte niemand ins Hexenhaus hineinzugehen – die gesamte Feier fand Corona-sicher im Freien statt.

Eine Küchenparty im Hexenhaus zeichnete sich in der Vergangenheit stets dadurch aus, dass es just an diesem einen Abend viele Gerichte gab, die ansonsten nicht auf der Speisekarte stehen. Das war beim Pre-Opening etwas anders. Edmund Becker hatte gezielt einige besondere „Lieblinge“ der Gäste aus dem alten Hexenhaus auf die Karte gesetzt – und sie zum Teil neu interpretiert.

Und so freuten sich die Gäste über einen sommerlich erfrischenden Pasta-Salat mit Brunnenkresse als Vorspeise, über die hausgemachten Raviellis Foie Gras mit Sommertrüffel und über Edmonds Bouillabaisse mit Aioli und Röstbrot. Anschließend versorgte die Küchencrew die Gäste mit dem beliebten Black Angus Schulterbraten und mit einem Salzkrustenbraten vom Iberico-Schwein. Dazu wurde Schmorgemüse mit einem Kartoffel-Sahnepüree gereicht. Anschließend gab es zum Nachtisch ein Duett vom Mousse – mit Mango und weißer Schokolade.

Viele Freunde des Hexenhauses, die in den vergangenen Jahren immer wieder zum Speisen mit der Familie oder mit Geschäftsfreunden in den Poetenweg gekommen waren, freuten sich überschwänglich über einen gemütlichen Abend mit Freunden und Gleichgesinnten.

Edmund Becker: „Um etwas für die Nachhaltigkeit zu tun und um uns die Mehrarbeit in der Küche zu ersparen, haben wir unseren Gästen Teller aus Bambus zur Verfügung gestellt.“

Insbesondere der im Preis von hundert Euro pro Karte bereits inkludierte Roséwein kam bei den Gästen gut an. Ein kleiner Schwipps sorgte dafür, dass die Musikeinlage von Sänger Michael O’Connor Kelly von den Besuchern fast schon euphorisch angenommen wurde. Tatsächlich gab es zwischen Foodtruck und den U-förmig aufgestellten Tischen so etwas wie eine natürliche Bühne. Die nutzte Michael Kelly äußerst gern – und trug voller Inbrunst bekannte Lieder aus der Elvis- und Dean-Martin-Zeit vor. Am Ende hatte er die Zuhörer tatsächlich so weit, dass alle ihr Weinglas beiseite stellten, um bei „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jügens mit einzustimmen und mit hoher Tonlage mitzusingen. So ein Ständchen hat Edmund Becker an seinem Foodtruck sicherlich zuvor auch noch nie erhalten.

Am Abend trafen auch noch die einen oder anderen Nachbarn vor Ort im Hexenhausgarten ein – Edmund hatte sie per Wurfzettel vorab zu einem Glas Wein eingeladen. Am Ende verabschiedeten sich alle Gäste glücklich, satt und zufrieden. Nach der langen Corona-Pause trugen das noch ungewohnte (aber vermisste) Mitein­ander, die spontanen Gespräche an der riesigen Feuerstelle und das hochwertige Schlemmen dazu bei, dass die Besucher äußerst beseelt und beschwingt nach Hause aufbrachen.

Sven Steller: „Das war ein absolut gelungener Abend. Tolle Menschen, gutes Essen, süffiger Wein und guter Gesang!“

Thilo Frank: „Es war echt toll! Gleich drei Dinge auf einmal (wie beim Ü-Ei), die ich lange vermisst habe: Gute Musik, leckeres Essen und das Hexenhaus!“

Oliver Beuchel: „Es war ein unglaublich toller Abend – da passte wirklich vom Anfang bis zum Ende alles!“

Nächste Küchenparty kommt zu Halloween

Das Hexenhaus öffnet mit neuem Konzept und neuer Küche – ab dem 2. September immer am Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17 Uhr. Dann werden Menüs mit mehreren Gängen geboten, die sich frei miteinander kombinieren lassen. Sonntags gibt es von 12 bis 16 Uhr immer einen Lunch für die ganze Familie – mit vielen gußeisernen Töpfchen auf dem Tisch. Der Foodtruck wird mit seinem etablierten Angebot weiterhin bestehen bleiben.

Wer die erste Küchenparty versäumt hat: Am 31. Oktober geht es weiter – mit einer Halloween-Feier. Vorleser Dirk Lausch sorgt dabei für einen erhöhten Gruselfaktor. Eine Karte kostet 85 Euro inklusive Essen und Getränke. Sie kann im Hexenhaus erworben werden. (Text/Fotos: CS)

Info: Hexenhaus Falkensee, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 0152-31717738, www.hexenhausfalkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

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Sawito Sommerfest in Falkensee: Getränke, Speisen, Musik & Tanz auf dem Sawito-Hof!

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Eine gehobene Küche genießen und dabei ausgelassen feiern – das gibt es nicht nur im Hexenhaus. Das im Oktober 2020 neu gegründete Restaurant Sawito lud am 22. August zu einem allerersten Sommerfest auf den eigenen Hof in der Spandauer Straße 14 ein. Über einhundert Gäste freuten sich über edle Weine, musikalische Unterhaltung und zahlreiche Gänge aus der Küche. (ANZEIGE)

Was für ein schöner Abend! Das hätte man am Ende nach dem ersten Sawito Sommerfest sagen können. Aber das stimmte so nicht. Das Sommerfest begann nämlich um die Mittagszeit, sodass es sich nicht um einen süffigen Abend, sondern um einen beschaulichen Sonntagnachmittag handelte.

Aber keine Frage: Nach den langen Corona-Monaten voller Entbehrungen hatten sich das Gastro-Team um Marco Wahl ebenso wie die Gäste ein ausgelassenes Sommerfest im Freien verdient. Dort, wo sonst die Gäste ihre Autos auf dem Hof parken, durfte einen Nachmittag lang ordentlich gefeiert werden. Die Gäste hatten im Vorfeld 125 Euro für eine Karte bezahlt. Dafür war für sie alles auf dem Fest kostenfrei – inklusive der Getränke.

Das Sawito-Team hatte sich für das Sommerfest etwas Verstärkung aus der befreundeten Gastronomie eingeladen. Und so übernahm Vincent Garcia zusammen mit seinem Team vom Berliner Restaurant „Pastis“ (www.restaurant-pastis.de) die Begrüßung der Gäste – mit einem eigenen Aperitif auf Limoncello-Basis.

Marco Wahl: „Die Kollegen vom Rüdesheimer Platz sind bekannt für ihre feine französische Bistroküche.“

Im Rahmen eines Flying Buffets brachte das Team gratinierte Austern ebenso wie unbehandelte Austern mit Zitrone und Schalotten zum Gast. Es folgte ein Beef-Tatar auf getrocknetem Brot. Und mit einer vegetarischen Quiche wurde noch einmal ein Highlight gesetzt.

Ein fürchterliches Gewitter war für den Sonntag angesagt worden. Sabrina und Thomas Wruck hatten als Besitzer des Gebäudes und als Betreiber des Sawitos vorgesorgt – und viele Zelte im Hof aufgestellt. Die Lautsprecher vor Ort hatte man sogar vorausschauend mit aufgespannten Regenschirmen geschützt. Doch so viel Vorsicht war gar nicht nötig. Nur ein paar Nieseltropfen wehten über das Gelände, sodass das Sommerfest nicht beeinträchtigt wurde.

Die Gäste nahmen die Regengefahr entspannt – und sprachen umso lieber dem Wein zu. Das war kein Wunder. Gunnar Tietz als Sommelier des Jahres 2012 und Daniele Giovo von DG Weine aus Berlin (www.DG-Weine.com) stellten den Besuchern ein breit gefächertes Weinangebot vor. Für jeden Geschmack gab es hier die passende Empfehlung. Wer dabei den perfekten Tropfen finden konnte, kam mit den Weinexperten schnell ins Gespräch. So war es kein Problem, gleich für Umsatz zu sorgen und eine Bestellung aufzugeben.

Ergänzend kam der Bierwagen von der Fleischerei Gädecke zum Einsatz. Hier konnten sich die Besucher mit Softdrinks und mit Bier vom Fass eindecken. Dazu gab es etwas ganz Rustikales für den Hunger zwischendurch – die berühmte Gädecke-Currywurst mit einem Tomatenketchup, der eine solide Schärfe im Abgang hatte.

Am Bierwagen gab es für die Besucher noch etwas ganz Besonderes aus der Sawito-Küche – hausgemachte Zitronen-Limonade. Das war auch etwas für die Kinder, die auf dem Sommerfest mit dabei waren.

Zur Unterhaltung der Besucher war eine Band engagiert worden. Sie spielte Cover-Versionen von bekannten Songs – und schaffte es sogar, das eine oder andere Pärchen zum Tanzen zu bringen.

Die meisten Besucher waren aber froh, sich an den Bistrotischen mit lieben Freunden, Nachbarn und Bekannten unterhalten zu können. Der Wein sorgte für eine ausgelassene Stimmung: So verging die Zeit wie im Fluge. Zumal nun auch die Sawito-Gastronomie mit einsprang und den Gästen noch einmal sechs Gerichte aus der eigenen Küche präsentierte, wie es sie ansonsten nicht auf der Karte gibt. Das Sawito steht für eine gehobene Küche. Das stellte das Team um Marco Wahl, Eric Ohlmann und Feyza Akbulut wieder unter Beweis.

Es gab geflämmten Thunfisch mit Miso, Brunnenkresse, Avocado und Grapefruit. Anschließend Vichyssoise mit Falkenseer grüner Sauce, knuspriger Kartoffel und Ossietra Kaviar. Es folgte das Secreto vom Eichelschwein mit Sellerie, Pfirsich und Zitrone. Ein echter Genuss war das falsche Filet vom Wagyu mit Blumenkohl, Petersilie, Pimonteser Haselnuss und Sommertrüffel. Gang fünf präsentierte Brie de Meaux mit Aubergine, Kreuzkümmel und Papadam. Als Dessert winkte das Tiramisu al Limoncino mit Mascarpone, Biskuit und Limoncello.

Stammgast David Kaiser, der mit seiner Frau Sabine und den beiden Kindern vor Ort war: „Für mich bietet das Sawito das beste Essen in Falkensee. Ich werde gern von neuen Geschmäckern überrascht, das hat man so sonst in Falkensee nicht. Das Sommerfest hat uns sehr gut gefallen. Es war ein Brunch der etwas anderen Art.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Sawito, Spandauer Straße 14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1218566, www.restaurant-sawito.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

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Im Raymons in Spandau: Ein perfekter Abend direkt an der Havel – mit Garnelen satt!

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Im Spandauer Restaurant „Raymons“ kommen bevorzugt Fisch und Meeresfrüchte auf den Teller – frisch, toll zubereitet und sehr lecker. Wer Fish & Chips, die besten Austern Frankreichs oder einen Fischeintopf mit Kno­blauchbrot genießen möchte, ist hier am richtigen Platz angekommen. Viele Stammgäste freuen sich auf den Garnelen-Freitag alle zwei Wochen: Dann gibt es so lange heiße Garnelen mit Aioli auf den Tisch, bis alle Gäste gesättigt abwinken. (ANZEIGE)

Die Kutterscholle „Eiswerder“, ein ganzer gegrillter Hummer, das Surf & Turf mit Burger und Riesengarnelen oder aber die Oceans Best Seefood Platte: Wer im „Raymons“ einkehrt, bringt meistens eine besondere Vorliebe für all das mit, was gern im Meer schwimmt. Spielen Fisch und Meeresfrüchte oft nur eine Nebenrolle auf den Speisekarten der verschiedenen Restaurants, so stehen sie im „Raymons“ sehr exponiert auf der Bühne. Küchenchef Deniz Oral sorgt dafür, dass Fisch, Garnelen, Muscheln oder Calamari so schmackhaft wie nur möglich auf den Teller kommen.

Im „Raymons“ gibt es für die Gäste immer wieder besondere Events und Veranstaltungen, die jeweils unter einem kulinarischen Motto stehen. Der beliebteste Event nach dem Ende des Corona-Lockdowns ist das Garnelen-Satt-essen für 29,90 Euro pro Person. Es findet alle zwei Wochen immer an einem Freitagabend ab 18 Uhr statt. An diesen Abenden lohnt es sich, einen Platz zu reservieren.

Küchenchef Deniz Oral: „Das Garnelen-Essen findet neben dem ganz normalen à-la-carte-Geschäft statt. Wer es gebucht hat, bekommt von uns frisch gegarte Black-Tiger-Garnelen auf einem großen Teller direkt an den Tisch gebracht. Dazu gibt es Brot, Salat, eine Wasabi-Aioli und eine hausgemachte Mayonnaise. Immer, wenn der Teller alle ist, bringen wir den Gästen einen neuen. Auf diese Weise kann man sich an den Garnelen so richtig satt essen.“

Passend dazu empfiehlt sich eine schöne Flasche Rotwein, ein zünftiges Bier oder aber ein Glas mit der hausgemachten Früchte-Limonade, die eine echte Besonderheit im „Raymons“ ist.

Christian Thamm aus Dallgow-Döberitz hat das Garnelen-satt-Essen einmal ausprobiert: „Bei schönem Wetter sitzt man besonders angenehm auf der Terrasse im Freien. Von hier aus genießt man den Blick auf die Havel und kann gerade an einem lauen Freitagabend herrlich entspannen. Die Garnelen sind perfekt zubereitet, sie lassen sich ganz leicht schälen, ohne dass das Fleisch an der Schale festklebt. Und mit den beiden Dips kann man schlemmen, bis nichts mehr in die Bäuche passt.“

Deniz Oral: „Gerade das tolle Ambiente direkt am Wasser zieht viele Gäste an. Sie kommen auch aus dem Grunewald und aus Zehlendorf zu uns gefahren. Und da Garnelen ein All-Time-Favorite bei den Gästen sind, kommt dieses Angebot ganz besonders gut an. Die meisten schaffen allerdings nur anderthalb bis zwei Teller, mehr geht oft nicht.“

Die kommenden Termine stehen bereits fest. Am 10. und 24. September, am 8. und 22. Oktober, am 5. und 19. November und am 3. und 17. Dezember darf wieder geschlemmt werden. (Text/Fotos: CS)

Info: Raymons – Das Fischrestaurant!, Frieda-Arnheim-Promenade 7, 13585 Berlin, Tel.: 030-54842743, www.raymons.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 186 (9/2021).

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Beim Brunch: Regionaler geht es nicht – Die Wildsaison auf Schloss Ribbeck wurde am Tag der Deutschen Einheit eröffnet!

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Die Außengastronomie von Schloss Ribbeck ist inzwischen wieder geschlossen, die letzten Gartenmöbel wurden weggeräumt. Jetzt geht es im Schloss weiter. Den Tag der Einheit beging das Team mit einem Wild-Brunch, der traditionell die Wildsaison eröffnet. Dabei erfuhren die hungrigen Besucher auch gleich: Das aufgetafelte Wild kommt direkt aus der Region und wird vom Schlossherren und seinem Hausmeister selbst geschossen. (ANZEIGE)

Der Bläserchor musste zwar kurzfristig absagen und der Brunch zog aufgrund reduzierter Besucherzahlen vom großen Festsaal ins Restaurant ein Stockwerk tiefer um: Aber sonst war alles wie immer. Denn einmal im Jahr lädt das Schloss Ribbeck zum großen Wild-Brunch ein. Der läutet die Wildsaison ein und präsentiert eine große Auswahl an Speisen, bei denen die Fleischeinlage direkt aus den heimischen Wäldern stammt.

Restaurantleiter Mario Kuss: „Unser Schlossherr Frank Wasser und unser Hausmeister sind beides Jäger – sie schießen das Wild, das wir in der Küche verarbeiten, selbst. Regionaler kann unsere Wildkarte also gar nicht ausfallen. Wir haben eine eigene Kühlkammer im Schloss. Unsere Auszubildenden in der Küche können so direkt lernen, wie man ein Wildschwein aufbricht oder ein Reh zerlegt.“

Beim Wild-Brunch am 3. Oktober wurden die Gäste nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. Es gab Wildleberwurst und Wildpastete zum Brötchen, aber auch warme Speisen wie etwa ein Wildragout mit Preiselbeerbirne, einen Wildbraten auf Rosenkohl oder ein Zanderfilet auf Kürbis-Currygemüse.

Das Restaurant im Schloss Ribbeck hatte aufgrund der Corona-Maßnahmen von Anfang November bis zum Vatertag geschlossen, dann fing das gastronomische Leben zunächst nur im Freien im Schlossgarten wieder an. Mario Kuss: „Jetzt kann – nach der 3G-Regel – endlich auch wieder im Restaurant geschlemmt werden. Unsere Wildkarte steht unseren Gästen auch über den Brunch hinaus zur Verfügung. Da gibt es etwa einen rosa gebratenen Hirschrücken auf getrüffeltem Rahmwirsing, eine Wildbratwurst vom Havelländer Wild oder Medaillons vom Hirsch an buntem Rübengemüse.“

Die Wildsaison wird wohl bis zum 11. November gehen, dann startet die Gastronomie in die Gänse-Saison. (Text/Fotos: CS)

Info: Schloss Ribbeck, Theodor-Fontane-Straße 10, 14641 Nauen Ribbeck, Tel.: 033237 – 85900, www.schlossribbeck.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 188 (11/2021).

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Cocktails und Shishas: Neue Betreiber im Dallgower Dall-Eck!

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Im Juni 2020 hat am Dallgower Bahnhof das „Dall-Eck“ eröffnet. Betreiber Ali Aykut hatte wenig Glück: Corona hat dafür gesorgt, dass sein „Dall-Eck“ meistens geschlossen bleiben musste. Seit dem 10. September hat die Cocktail-Bar ihre Türen wieder geöffnet – allerdings mit neuen Betreibern. Sie haben drei Monate lang renoviert und bieten nun rund um die Uhr neben süffigen Cocktails auch Shishas an. (ANZEIGE)

Vesim „Toni“ Özkan (33) und Rabia Üstündag (38) kommen aus Berlin. Sie haben das „Dall-Eck“ in Dallgow-Döberitz übernommen und möchten es nun nach und nach weiter ausbauen – es gibt sogar Pläne, im Freien noch eine Strandbar zu errichten.

Doch das ist Zukunftsmusik. Im loungigen „Dall-Eck“ kann man schon jetzt frisch angesetzte Cocktails genießen. Sie kosten in der Startphase alle nur 5,50 Euro. Rabia Üstündag: „Besonders nachgefragt werden der Swimming Pool, der Zombie und der Sex on the Beach.“ Wer möchte, kann aber auch gern einen Tequila Sunrise, einen Mai Tai, eine süffige Pina Colada, einen Mojito oder einen Watermelon Man ausprobieren. Und damit ist die Cocktail-Liste noch lange nicht erschöpft. Toni: „Wir haben natürlich auch alkoholfreie Cocktails auf der Karte. Ich persönlich trinke den Princess ganz besonders gern. Wir arbeiten aber auch schon an einem speziellen Dallgower Cocktail, den es dann nur bei uns gibt. Hier müssen wir aber noch ein wenig an der richtigen Mischung tüfteln.“

Den beiden Berlinern hat das dörfliche Flair in Dallgow-Döberitz gefallen. Toni: „Ich kenne auch den Vorbesitzer. Wir waren der Meinung, dass Dallgow weiterhin eine Cocktail-Bar braucht und auch ein Shisha-Angebot sehr willkommen ist.“

Beim Shisha-Tabak kommen die Mischungen Cinderella April und Watermelon Chill besonders gut bei den Kunden an. Eine frisch befüllte Shisha kostet 8,99 Euro. Toni: „Unser Angebot: Eine Shisha und einen Cocktail gibt es zusammen für 12,99 Euro.“

In der eigentlichen Bar mit 20 Sitzplätzen darf nicht geraucht werden. Hier sorgt aber ein Tisch-Spieleautomat mit über 200 Spielen für Unterhaltung. Bis zu sechs Personen können zusammen ein Game meistern. Rabia Üstündag: „Gern geben wir auch klassische Spiele zur Unterhaltung aus. Backgammon-Bretter haben wir bereits, Kartenspiele wie UNO schaffen wir auch noch an.“

Die Terrasse im Freien hat ein Dach bekommen, auch die Seiten wurden isoliert. Im so geschaffenen neuen Lounge-Bereich stehen elf Tische, hier darf auch Shisha geraucht werden. Es gibt Sky-Fernsehen auf der Terrasse – und die Musik dürfen die Gäste selbst auswählen.

Rabia Üstündag: „Wir haben ja an jedem Tag in der Woche rund um die Uhr geöffnet. Viele Dallgower, die sich einen schönen Abend in Berlin gemacht haben, können sich darauf verlassen, dass sie bei uns bei ihrer Rückkehr noch einen Absacker nehmen können. Bald bieten wir auch Snacks wie Nachos, Pommes, Chicken-Nuggets und Wings an.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Dall-Eck Shisha Lounge, Bahnhofstraße 151, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0163-4548674

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 187 (10/2021).

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Lecker Burger: „Mollys Curry“ startet mit neuem Betreiber wieder durch!

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Mitten in der Corona-Pandemie hatte „Mollys Curry“ lange geschlossen. Wer Hunger auf Currywurst oder Burger hatte, musste mit knurrendem Magen wieder gehen. Seit dem 1. Juli hat „Mollys Curry“ aber wieder geöffnet. Betreiberin Christine Göbler hat ihre Frittierkörbe allerdings in neue Hände gegeben. Ab sofort kümmert sich Hadi Hosseini um den kultigen Imbiss. (ANZEIGE)

Döner-Buden gibt es in Falkensee und Umgebung in mehr als ausreichender Zahl. Dafür fällt es aber zunehmend schwer, eine Imbissbude zu finden, an der man eine gute Currywurst mit bissfesten Pommes aus der Fritteuse bekommen kann.

Ein echter Lichtblick war da zuletzt „Mollys Curry“ in der Falkenhagener Straße. Christine Göbler hatte hier zusammen mit ihrem Mann Markus einen in orange gestalteten Foodtruck aufgestellt – und drum herum ganz viele Sitzgelegenheiten für hungrige Kunden geschaffen.

Während des Corona-Lockdowns hatte allerdings auch „Mollys Curry“ dauerhaft geschlossen. Seit Anfang Juli steht das Tor nun erneut offen. Die Gäste können ab sofort wieder auf dem hauseigenen Parkplatz gleich hinter dem Foodtruck parken – wenn sie ihr Auto nicht eh schon auf dem LIDL-Parkplatz abgestellt haben. Oder zu Fuß oder mit dem Rad gekommen sind.

Molly hat ihren Imbiss inzwischen verpachtet und damit in neue Hände gegeben. Der neue Chef vor Ort ist Hadi Hosseini (20), der Christine Göbler noch aus Dresden her kennt. Dort hatten die Göblers ein Mehrfamilienhaus gebaut und den Curry-Wagen für die Bauabeiter und die Nachbarn aufgestellt. Hadi Hosseini: „Wir ändern nichts am Konzept, sondern bauen es nur weiter aus. Unsere Stammgäste freuen sich, dass sie weiterhin Mollys leckere Saucen und die begehrten Schiffchen-Pommes bestellen können. Neu ist, dass wir inzwischen auch Tacos anbieten.“

„Mollys Curry“ hat immer von Montag bis Samstag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Es gibt eine 150-Gramm-Currywurst mit und ohne Darm mit den hausgemachten Currywurstsoßen in drei Schärfegraden von mild („Engelchen“) bis scharf („Teufelskralle“), eine Curry-Boulette, Leberkäse auf Brot mit Senf und Spiegelei, zahlreiche Burger und jeden Donnerstag weiterhin das Kalbsschnitzel mit Champignonrahmsauce und Kartoffelsalat.

Hadi Hosseini: „Molly hat uns am Anfang noch sehr geholfen, um uns den Start zu erleichtern. Wir überlegen jetzt, ob wir das beliebte Schnitzel vielleicht auch am Dienstag anbieten. Seit dem 10. September hat unsere neue Tikki Takka Bar geöffnet, da haben wir lange auf die Genehmigung gewartet, Alkohol ausschenken zu dürfen. Hier gibt es nun Fassbier, Wein und regelmäßig frisch gemixte Cocktails, wenn mein Bruder Habib vor Ort ist.“

Die meisten Kunden bestellen Currywurst mit Pommes, auch die Burger laufen sehr gut. Gern kann man sein Essen telefonisch vorbestellen, sodass es fertig ist, wenn man ankommt. Hadi Hosseini: „Die Stoßzeit ist mittags von 12 bis halb drei, dann geht es abends ab 17 Uhr wieder los.“ Das Team arbeitet zu viert, eine Verstärkung wird zurzeit gesucht. (Text/Fotos: CS)

Info: Mollys Curry, Falkenhagener Straße neben LIDL, 14612 Falkensee, Tel.: 0152-59090865

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 187 (10/2021).

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Gänsebraten im Falkenseer Hexenhaus: Erst Gänsekeule mit Klößen, dann Kaiserschmarrn!

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Das Falkenseer Hexenhaus entfaltet gerade in der dunklen Jahreszeit eine magische Wirkung. Nur zu gern sitzt man dann in einer Nische im urigen Haus und lässt sich bei Kerzenschein kulinarisch verwöhnen. Edmund Becker bietet zur Weihnachtszeit eine Gänsekeule mit Knödeln und Rotkohl an – und was für eine! Auch sonst gibt es einige Überraschungen, die den Appetit wachkitzeln. (ANZEIGE)

Auch Edmund Becker hat vom aktuellen Gänsemangel gehört: „Wir bereiten ja keine ganzen Gänse zu. Wir haben uns aber zum Glück rechtzeitig ein größeres Kontingent an deutschen Gänsekeulen aus Dithmarschen sichern können. Wir möchten in der Weihnachtszeit gern abwechselnd Gänsekeulen und Entenbraten anbieten, sodass für Abwechslung gesorgt ist.“

Wer sich für die Gänsekeule entscheidet, bekommt als kleinen Gruß aus der Küche etwas hausgemachtes Röstbrot mit besonders edlem Gänse-Rilette.

Die Gänsekeulen kommen auf ein Bett aus frischem Salbei und Rosmarin und werden mit einer eigenen Gewürzmischung aus Beifuß, Koreander, gestoßenem Kno­blauch, Kubebenpfeffer und einer Prise Zimt aromatisiert. Zusammen mit ordentlich Geflügelfond kommt die Gänsekeule dann für zwei Stunden in Ofen. Edmund Becker: „Wir bereiten die Gänsekeulen natürlich schon vor, kein Gast muss zwei Stunden bei uns warten. Wir schieben die Keulen kurz vor dem Service noch einmal kurz in den Ofen.“

Edmunds Gänsekeule ist kross von der Haut her, saftig und würzig im Fleisch – und eine echte Explosion aus purem Geschmack, wie man es vom Hexenhaus gewöhnt ist. Dazu gibt es hausgemachte Speckknödel, Wildkräuterkartoffelknödel, ein Blaukraut und eine Soße zum Niederknien.

Edmund Becker: „Die Gänsekeule servieren wir jetzt extra in großen tiefen Tellern. Da passt noch mehr Soße auf den Teller.“

Zum Abschluss reicht das Hexenhaus den Gästen einen Kaiserschmarrn mit Preiselbeeren. Edmund Becker: „Da passt das Spiel aus Süße und Säure viel besser als mit Pflaumen.“

Sven Steller aus Falkensee war einer der ersten, der diese neue Kombination aus zwei Gängen ausprobieren durfte: „So stellt man sich ein schönes Weihnachtsessen vor. Es müsste nur noch schneien, dann wäre wirklich alles perfekt.“

Die beiden Gerichte werden zum Preis von 32 Euro serviert. In der Weihnachtszeit stehen außerdem ein Hirschsauerbraten, ein Brandenburgisches Rotwildgulasch und irische Ochsenbäckchen auf der Karte.

Edmund Becker: „Gerade jetzt im Winter mit den zunehmenden Corona-Fallzahlen trauen sich viele Gäste nicht mehr ins Restaurant. Für sie haben wir die ‚Kochmanufaktur Hexenhaus‘ gegründet. Alles, was wir in der Küche zubereiten, kann man eingeschweißt oder abgefüllt einkaufen und mit nach Hause nehmen, angefangen bei den Raviellis über einen saftigen Braten bis hin zu Semmelknödeln oder unseren leckeren Soßen. So kann man seine Familie Zuhause bekochen und braucht trotzdem nicht auf den Hexenhaus-Genuss zu verzichten.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Hexenhaus Falkensee, Poetenweg 88, 14612 Falkensee, Tel.: 0152-31717738, www.hexenhausfalkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

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Gänsebraten für die ganze Familie im Schönwalder Schwanenkrug

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Wo gibt es denn in der Region eine richtig gute deutsche Küche? Na, gleich in Schönwalde-Glien im Gasthof Schwanenkrug. Im großen Saal werden zwar spannende Theater-Abende und tanzstarke Schlager-Partys veranstaltet. Aber im Gastraum kann man auch vorzüglich speisen. Gerade in der Weihnachtszeit lohnt es sich, zusammen mit der Familie oder mit Freunden einen ganzen Gänsebraten zu genießen. (ANZEIGE)

Schwanenkrug-Chef Dennis Schuknecht hat sich gut auf die Weihnachtszeit vorbereitet: „Es ist in diesem Jahr eine echte Katastrophe. Es gibt keine Gänse mehr auf dem Markt. Wir haben das geahnt und uns rechtzeitig eingedeckt. So können wir unseren Gästen sicherlich bis in den Januar hinein das Vergnügen eines kompletten Gänsebratens bieten.“

Das Angebot im Schwanenkrug ist ein ganz besonderes. Für 99 Euro erhalten vier bis fünf Personen einen vollständigen Gänsebraten mit Kartoffeln, Klößen, Rot- und Grünkohl als Beilagen.

Dennis Schuknecht: „Eine kleine Besonderheit ist, dass wir unseren Gästen auch eine Schale mit Rosenkohl reichen. Natürlich ist auch die passende braune Soße mit dabei. Unser Koch präsentiert den Gästen die komplette Gans, wenn sie frisch aus dem Rohr kommt, anschließend wird sie in der Küche zerlegt.“

Das ist ein wunderschöner Anblick: Der Schwanenkrug dekoriert den Tisch für ein solches weihnachtliches Festmahl wirklich sehr schön. Es gibt eine weiße Tischdecke, Kerzen, das passende Besteck, Wasser und Wein – und ein klein wenig blinkende Weihnachtsdekoration. So sorgt der Schwanenkrug für ein besonders festliches Ambiente.

Dennis Schuknecht: „Unsere Gänse füllen wir mit Äpfeln, Orangen, Beifuß, Salz und Pfeffer. Die Gans kommt für 3,5 Stunden in den Ofen. Ganz zum Schluss streichen wir sie noch einmal mit Honig ein, um für ein ganz eigenes Aroma zu sorgen. So eine komplette Gans muss vorbestellt werden, damit wir alles vorbereiten können. Ich bin ganz klar der Meinung: Ein gutes Gänseessen ist ein Klassiker zur Weihnachtszeit, der darf einfach nicht fehlen.“

Der Schwanenkrug bietet als Gruß aus der Küche ein Weißbrot mit Gänserilette an. Reichen die Beilagen beim Speisen nicht aus, kann übrigens gern noch ein Nachschlag geordert werden. Als Dessert empfiehlt die Küche ein Vanilleeis mit Sahne und heißen Zimtpflaumen.

Dennis Schuknecht: „Auch ganz ohne Vorbestellung haben wir immer Gänseteile und auch Entenkeulen im Angebot. Unsere Spezialität zur Weihnachtszeit ist zurzeit Wild direkt aus unserer Region – Rehwild, Schwarzwild und Damwild. Einen Wildschweingulasch oder einen Rehbraten kann man sich also auch sehr gern schmecken lassen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Gasthof Schwanenkrug, Berliner Allee 9, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322-24810, www.schwanenkrug.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

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Anthony Bacon: Neue Burgerschmiede zieht an den Falkenseer Bahnhof!

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Falkensee, nein, das ganze Havelland, darf sich über einen neuen Burger-Spezialisten freuen. Am Falkenseer Bahnhof hat Daniel Feist die allererste Zweigstelle seines über die Berliner Stadtgrenzen hinaus sehr geschätzten Kladower Burger-Tempels eröffnet. Seit dem 3. Oktober gibt es nun auch in der Gartenstadt leckere hausgemachte Burger aller Art, die sich verkosten lassen. Auch mehrere vegetarische Varianten werden geboten. (ANZEIGE)

Vor ein paar Jahren war am Falkenseer Bahnhof noch nicht besonders viel los. Zumindest nicht auf der Rathaus-Seite. Auf der anderen gibt es ja immerhin das ALA-Kino und gerade am Abend das Interfood für den schnellen Hunger zwischendurch.

Dann baute Michael Ziesecke einen riesigen Verbindungs“ziegel“, der an der Bahnstraße direkt vom ehemaligen Bäcker bis hin zum Sparkassen-Gebäude und zum Busbahnhof reicht. In dem neuen Gebäude sind u.a. die Kunst- und Musikschule Havelland und die Praxisgemeinschaft Falkensee untergekommen.

Im Parterre des Neubaus ist inzwischen eine regelrechte Fressmeile entstanden, auf der man sich kulinarisch austoben kann. „Janny’s Eis“ ist bereits von Anfang an mit dabei, während aus dem „Café Maiko“ inzwischen ein Sushi- und Bubble-Tea-Restaurant geworden ist. Und der im Dezember 2018 gegründete „Bulls Burger“ bekommt nun als „Anthony Bacon“ neues Leben eingehaucht.

Der „Bulls Burger“ wurde ja ursprünglich von der Falkenseer Fleischerei Gädecke ins Leben gerufen. Sven Gädecke und sein Team verkauften hier die beliebten Bulls-Burger, die es vorher jahrelang direkt neben der Fleischerei in der Nauener Straße zu kaufen gab. Corona-bedingt hatte der „Bulls Burger“ allerdings einige Monate lang geschlossen. Und schon früh verdichteten sich die Gerüchte, dass die Burger-Schmiede wohl im alten Stil nicht mehr neu aufmachen würde: Ein Nachfolger wurde gesucht.

Da musste nicht lange gefahndet werden. Daniel Feist (37) hat im Mai 2020 sein Burger-Restaurant „Anthony Bacon“ direkt am Kladower Damm in Berlin eröffnet – mit großem Erfolg. Hier verkauft er seitdem richtig gute handgemachte Burger an ein wachsendes Stammpublikum. Die Burger kosten zwar einen Euro mehr, dafür sind sie aber echt lecker.

Daniel Feist: „Wir haben ein richtig gutes Team und sind sehr stolz darauf, dass unser Kladower Restaurant vom Start weg so gut angenommen wurde. Wir waren auch sehr erstaunt, dass viele Burger-Freunde nach einem Bericht in ‚Unser Havelland‘ den Weg sogar aus Falkensee, Dallgow-Döberitz und Umgebung bis hinaus zu uns nach Kladow gefunden haben.“

Schnell kam es zu einem direkten Kontakt mit Sven Gädecke. Daniel Feist: „Ich habe den ‚Bull’s Burger‘ am Bahnhof gesehen und daraufhin Kontakt zur Familie Gädecke aufgenommen. Da kam es schnell zur Überlegung, ob wir den ‚Bull’s Burger‘ nicht übernehmen können. Zum Glück ist es ja so: Wenn man ein zweites Geschäft eröffnet, ist die Hälfte der Arbeit ja eigentlich bereits erledigt. Die Burger-Rezepte gab es schon, wir wussten, wie die Einrichtung aussehen soll, und wir brauchten beim Einkauf ja nur ein bisschen mehr von den eh benötigten Produkten besorgen. Es lief alles sehr unkompliziert. Und bei unser Eröffnung in Falkensee hat Sven Gädecke sogar selbst vorbeigeschaut, das war schon eine tolle Geste.“

Wer die Falkenseer Dependance von „Anthony Bacon“ betritt, gibt am Tresen seine Bestellung ab. Es gibt einige wenige Sitzmöglichkeiten im Inneren, hinzu kommen einige Tische draußen vor der Tür.

Daniel Feist: „Je kälter es jetzt wird, umso mehr Kunden bestellen ihr Essen zum Mitnehmen. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, nutzt unseren Abholservice und ruft vorher durch. Dann sind die Burger in der Regel schon fertig, wenn man sie holen kommt. Da wir alle Burger frisch zubereiten, dauert es ansonsten etwa 15 Minuten, bis der Patty fast gar durchgebraten ist – mit einer Spur Rosa in der Mitte.“

Kunden, denen beim Gedanken an einen frisch zusammengestellten Burger bereits das Wasser im Mund zusammenläuft, haben die Qual der Wahl. Auf der Burger-Karte stehen so z.B. der Anthony Bacon Burger, der BBQ-Burger, der Lumberjack Burger, der Crispy-Chicken Burger oder der Blue Beyond Burger.

Daniel Feist: „Die meisten Kunden bestellen den Cheeseburger, den es auch in einer Double- und Triple-Version gibt. Sehr beliebt ist aber auch der Tall Chief Burger mit frischen Chilis und einer hausgemachten Habanero-Sauce, die etwas schärfer ausfällt. Unsere veganen Burger brauchten in Falkensee etwas Anlaufzeit, jetzt werden sie auch sehr oft bestellt. Unsere Preise sind in Falkensee übrigens etwas niedriger als in Kladow. Dort haben wir ein großes Restaurant mit Alkoholausschank. Unsere Kosten für Miete und Personal sind in Falkensee einfach niedriger und das geben wir direkt an die Kunden weiter.“

Echte Burger-Süchtige, die sich in kürzester Zeit durch die ganze Karte gefuttert haben, dürfen sich freuen: Auch in Falkensee wird in Kürze der „Burger des Monats“ eingeführt. Er sorgt Monat für Monat für eine kulinarische Abwechslung. Der Oktober-Burger präsentierte sich so etwa passend zur Halloween-Jahreszeit in einem schwarzen Bun mit Kürbispüree und mit einem karamelisierten Bacon passend zum Fleischpatty.

Darüber hinaus gibt es auch im Falkenseer „Anthony Bacon“ gern Pommes oder Süßkartoffel-Fritten zum Burger, einen Beilagen Salat oder einen Caesar Salad. Der Salat lässt sich auch gern als eigenständige Mahlzeit im XXL-Format bestellen. Die Karte hält darüber hinaus auch Chicken Wings mit BBQ-Dip bereit.

Daniel Feist: „Jeder Gast, der bei uns bestellt, bekommt als kleines Geschenk des Hauses eine Tüte Popcorn überreicht, das wir direkt bei uns im Laden herstellen. Das Popcorn versüßt einem beim Warten auf das Essen etwas die Zeit.“

Wie schafft es der Burger-Chef, in beiden Restaurants zur gleichen Zeit zu sein? Daniel Feist: „Wir sind ein tolles Team. Die Jungs und Mädels schmeißen den Laden auch ohne mich. Ich bin zwar noch immer dazu in der Lage, eine Schicht zu übernehmen, ziehe mich aber immer mehr vom Herd zurück, weil so viele andere Aufgaben zu erledigen sind.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Anthony Bacon Falkensee, Bahnstraße 5-12, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4202963, www.anthonybacon.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 188 (11/2021).

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Neu: Bubble Tea und Sushi direkt am Falkenseer Bahnhof!

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Am Falkenseer Bahnhof gibt es eine neue Gastronomie. Eine vietnamesische Familie aus Berlin hat das „Café Maiko“ übernommen und bietet nun bunte Bubble Teas, leckere Pho-Suppen und erstklassiges Sushi an. Die Qualität der Speisen überzeugt – und die herzliche Art der Betreiberfamilie gepaart mit Berliner Schnauze kommt bei den ersten Kunden sehr gut an. (ANZEIGE)

Das „Café Maiko“ auf der Rathaus-Seite vom Bahnhof Falkensee hat den letzten Corona-Lockdown nicht überstanden. Über viele Wochen hinweg suchte Maia-Tea Kubish, die ihren Unverpackt-Laden um die Ecke weiterhin behält, nach einem passenden Nachmieter.

Der wurde nun gefunden. Tranh Dien Trinh alias „Tuyet“ hat zusammen mit ihrem Ehemann (und dem offiziellen Geschäftsführer) Ngoc Vu Tran das Restaurant „Blubba Sushi“ eröffnet. Am 19. August hat sich die Tür zum ersten Mal geöffnet – seitdem gibt es neben Burger und Eis noch ein weiteres kulinarisches Angebot am Bahnhof.

Das vietnamesische Ehepaar, das in Spandau wohnt, kann den Betrieb alleine nicht stemmen. Und so mischt auch noch die kleine Schwester Dao Trang Trinh alias „Dani“ im Service mit. Und Mama Ngoc Ngan Trinh steht in der Küche.

Was auffällt: Die beiden Schwestern haben immer gute Laune und strahlen jeden Gast mit einem breiten Lächeln an, das von einem Ohr zum anderen reicht. Und sie sprechen einen Berliner Jargon, den man so in Falkensee gar nicht erwartet hätte. Hier ein kesser Spruch, da eine schnelle Ansage – man fühlt sich gut aufgehoben.

Tuyet erzählt: „Wir haben alle in den letzten Jahren in unterschiedlichen Positionen für eine große Sushi-Kette gearbeitet. Ich habe dort 2006 als Aushilfe angefangen, danach eine Ausbildung zur Fachfrau für Systemgastronomie abgeschlossen und 2019 ein Studium zur staatlich anerkannten Betriebswirtin absolviert, um anschließend als Filialleiterin zu arbeiten – u.a. am Potsdamer Platz, in der Schloßstraße und am Herrmannplatz. Nach der Corona-Pandemie habe ich mich nach anderen Möglichkeiten umgesehen, um mich weiterzuentwickeln. In diesem Jahr war plötzlich der Bubble Tea wieder in Mode. Ich wollte einen Vertrieb aufbauen und habe eine GmbH gegründet. Dann gab es aber plötzlich nicht genug Ware. Ich habe mich gefragt: Was soll ich denn nun mit meiner GmbH anfangen? Meine Idee: Dann mache ich eben ein Restaurant auf. Ich habe die Familie gefragt, ob sie hilft: Alle waren sofort dabei. Auf eBay habe ich das ‚Café Maiko‘ entdeckt – so sind wir nach Falkensee gekommen.“

Das „Blubba Sushi“ bietet acht Tische zum Verweilen im Gastraum und auch einige Tische draußen auf dem Bürgersteig. Zur besonderen Note im Restaurant gehört, dass die beiden Schwestern die Besucher mit ihren Sprüchen um den Finger wickeln. Und dann kommt die Mama aus der Küche, bringt das Essen und feiert jeden neuen Gast mit einem frechen Fist-Bump. Die Mama hat es faustdick hinter den Ohren: „Meine Töchter habe ich alleine aufgezogen. Jetzt habe ich viel Spaß daran, nächtelang in der vietnamesischen Gesellschaft Karaoke-Lieder zu singen.“

Das „Blubba Sushi“ hat jeden Tag (bis auf Sonntag) von 11 bis 20 Uhr geöffnet. So um die Mittagszeit strömen die Teenager in Massen in das Restaurant, um sich einen bunten, süßen Bubble Tea zu holen.

Tuyet: „Am Anfang experimentieren die Teenager sehr viel. Wenn sie aber ihren Lieblingsgeschmack gefunden haben, bleiben sie auch dabei. Besonders beliebt sind die Geschmackssorten Mango, Blaubeer und Apfel. Und zwar immer im Verbund mit Tee, nicht mit Milch. Bubble Tea auf Milchbasis ist eher etwas für die älteren Kunden. Das ist fast so wie ein Mango Lassi.“

Die Jugendlichen mögen zwar auch sehr gern Lachs- und Avocado-Makis. Das Sushi richtet sich aber mehr an ein älteres Publikum – ab 25 Jahre. Dani: „Wir legen größten Wert auf Qualität. So setzen wir einen echten Premiumreis ein und nutzen auch nur die besten Avocados. Das schmeckt der Kunde. Vor allem unsere Blubba Share Sushi Platte für zwei Personen kommt sehr gut an. Viele Kunden nutzen auch unseren Abhol-Service: Sie rufen an, geben ihre Bestellung durch und holen kurz darauf die fertigen Speisen ab.“

Gern kann man sich im Restaurant auch eine leckere Pho-Suppe bestellen, hausgemachte Sommerrollen probieren, Yakitori-Hühnerspieße ordern oder gedämpfte Teigtaschen mit Garnelen verkosten. Dani: „Wir haben auch schon einmal selbstgemachten Mangokuchen angeboten.“

Werktags gibt es von 11 bis 15 Uhr einen Mittagstisch mit besonders günstigen Preisen und einer Miso- oder Udon-Suppe. Stammkunden, die es eilig haben, können sich aus einer Vitrine auch fertige Sushi-Boxen oder Lachs-Bowls „to go“ herausnehmen und an der Kasse bezahlen.

Tuyet: „Wir sind hier in Falkensee super empfangen worden. Der Standort am Bahnhof ist sehr gut, hier ist immer etwas los. Die erste Erkenntnis, die wir vor Ort hatten: Hier scheint jeder jeden zu kennen. Das ist sehr schön, denn das ist in Berlin ganz anders. Und die zweite Erkenntnis: Die Falkenseer, auch die jungen, sind ganz besonders höflich. Wenn sie draußen essen, bringen sie uns danach immer die leeren Teller nach drinnen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Blubba Sushi / Bubble Tea & Sushi, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, Tel.: 0163-5345011, https://blubba-sushi.business.site

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 188 (11/2021).

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Gänsebraten im Spandauer Salt’n Sugar: Eine ganze Gans – und dazu gibt es auch noch Maronen!

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Das Salt’n Sugar ist ganz tief „unten“ in Kladow am Ende eines schmalen Waldweges direkt an der Havel zu finden. Die Anfahrt lohnt sich: Vor Ort sitzt man sehr gemütlich mit direktem Blick auf das Wasser. Und es gibt gerade zur Weihnachtszeit eine große Auswahl an passenden Gerichten. Die „Goldene Gans“ für vier bis sechs Personen darf dabei natürlich auch nicht fehlen. (ANZEIGE)

Das „Salt’n Sugar“ gibt es seit April 2019 direkt an der Kladower Havel. Michael Wegener (35) und Mirko Illgen (47) sind angetreten mit dem Anspruch, bekannte deutsche Gerichte neu zu interpretieren und in einer dekonstruierten Version auf den Teller zu bringen. Ihre Versionen einer Kalbsleber Berliner Art, der Königsberger Klopse oder der Kalbsbäckchen haben schon Gäste aus ganz Berlin und Brandenburg nach Kladow gelockt.

Michael Wegener: „Corona hat uns schwer erwischt. Wir wollten uns schon in die Havel stellen und ein Foto machen, um zu dokumentieren, wie uns das Wasser bis zum Hals steht. In dieser Zeit haben wir unseren Einfallsreichtum in der Küche etwas zurückgeschraubt, um auch wirklich jeden Gast abzuholen.“

Gerade zur Weihnachtszeit hat die Küche die Speisekarte noch einmal umfassend „beflügelt“. Da gibt es nun eine geräucherte Entenbrust oder eine Maronencremesuppe als Vorspeise. Gern kann man sich bei den Hauptgerichten für eine geschmorte Gänsekeule, eine Barbarie-Entenbrust oder Enten-Ravioli entscheiden. Ein besonderes Angebot ist aber die „Goldene Gans“ für vier bis sechs Personen. Sie kostet 149 Euro und muss 48 Stunden vor dem Restaurantbesuch vorbestellt werden – bis zum 23. Dezember steht sie auf der Karte.

Mirko Illgen: „Wir haben uns zum Glück ausreichend Gänse sichern können, zählen unseren Bestand aber auch schon wieder herunter, denn der Markt gibt keine weiteren Stückzahlen mehr her.“

Die Hafermastgans wird mit Äpfeln, Zwiebeln, Orangen und etwas Ingwer gefüllt und anderthalb Stunden lang ganz schonend im Ofen gegart – erst bei 100 Grad, am Ende bei 160.

Zur Gans serviert das Team gefüllte Kartoffelklöße, Berliner Grünkohl, Apfelrotkohl, Preiselbeerjus, braune Soße und als Überraschung glasierte Maronen. Michael Wegener: „Die Maronen schwenken wir nur in Butter und Orangensaft, am Ende kommt etwas Orangenpfeffer für einen Tick Schärfe hinzu.“

Ganz neu in diesem Jahr ist, dass die Kunden anstelle einer Gans auch eine junge Pute für vier bis sechs Personen bestellen können; sie kostet 119 Euro.

Michael Wegener: „Es muss ja auch nicht immer Gans sein. Unsere Bestseller im Salt’n Sugar sind die Ochsenbäckchen, der Burger und der Zander mit Mangosoße. Mein eigener Geheimtipp ist die Kaninchenkeule, die zwei Tage lang in Buttermilch gelegen hat und schmeckt wie früher bei der Oma.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Restaurant Salt‘n‘Sugar, Breitehornweg 36, 14089 Berlin, Tel.: 030-36500981, www.salt-n-sugar.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

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Gänsebraten im Falkenseer La Bocca: Gänsekeule oder -brust – und danach ein Mandelparfait!

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Seit Juni diesen Jahres bietet das „La Bocca“ im ehrwürdigen Ehlers-Haus in Finkenkrug eine italienische Küche an. Mit auf der Karte steht nun zur Weihnachtszeit auch eine Gänsekeule mit Klößen, Rotkohl und Birnen. Wer möchte, lässt sich vorab ein frisches Entencarpaccio schmecken und rundet den Besuch im „La Bocca“ mit einem köstlichen Mandelparfait ab. (ANZEIGE)

Weihnachtlich speisen, aber auf die italienische Art – geht das denn? Und ob. Die Familie Trabzadah bietet seit über einem halben Jahr eine gute italienische Küche mit sehr viel Abwechslung auf der Karte in Finkenkrug an.

Rashid Trabzadah (59): „Passend zur beginnenden Weihnachtszeit bieten wir im „La Bocca“ bereits als Antipasti ein frisches Entencarpaccio auf Rucola mit Balsamico und Walnuss an. Auch der frische Orangensalat mit Fenchel, roten Zwiebeln und Kapern passt sehr gut zum Thema.“

Als Hauptgericht bietet sich anschließend natürlich die Gänsekeule mit Kartoffelklößen, Rotkohl und Birnen an. Sie wird mit einer deftigen braunen Soße serviert, gern gibt es auch Grünkohl mit zur Gans dazu. Sofern sie nicht gerade ausverkauft ist, kann der Gast auch gern Brust statt Keule bestellen. Oder auf Ente ausweichen.

Was auffällt, ist, dass die Gänsekeule komplett mit Soße bedeckt ist. Das schmeckt sehr gut, sorgt aber dafür, dass die Haut ihre Knusprigkeit verliert. Der italienische Koch verrät: „So bereiten wir die Gans bei uns Zuhause in Italien zu. Wobei man sagen muss, dass das Rezept von Ort zu Ort variiert. Wir würzen unsere Gans in der Küche mit Thymian, Rosmarin, Lorbeer, Sel­lerie, Zwiebeln und Karotten – und lassen sie drei Stunden im Ofen in einem Weißweinsud gar ziehen. Wenn die Gans aus dem Ofen kommt, hat sie noch eine knusprige Haut. Möchte der Gast seine Gänsekeule so auf den Teller bekommen, ist das gar kein Problem.“

Zum Abschluss empfiehlt Rashid Trabzadah ein hausgemachtes Mandelparfait mit Mangosauce: „Das hatten wir einmal auf der Tageskarte, danach haben die Gäste immer wieder danach gefragt. Manche kamen nur deswegen. Aus diesem Grund haben wir dieses Dessert jetzt immer auf der Karte.“

Um bei Weihnachtsfeiern für eine richtig tolle Weihnachtsstimmung zu sorgen, wird auch gern der Kamin im „La Bocca“ angezündet. Das knisternde Feuer sorgt für eine gemütliche Wärme: Da schmeckt der Rotwein im Glas gleich noch einmal so gut.

Rashid Trabzadah: „Wer zu Corona-Zeiten nicht so gern ein Restaurant besuchen möchte, kann sich sein Gänseessen auch bei uns an der Tür abholen. Dabei ist es möglich, sein eigenes Geschirr mitzubringen, damit das Essen ganz nachhaltig eingepackt wird. Gern bieten wir für eine Weihnachtsfeier im Büro auch ein komplettes Catering an: Dann bringen wir das Essen warm vorbei.“ (Text/Fotos: CS)

Info: La Bocca, Karl-Marx-Straße 54, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1214160, www.bocca-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 189 (12/2021).

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Essen im Domian: Neues vietnamesisches Restaurant in Staaken!

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Im Torweg in Staaken, nur fünf Minuten vom Bahnhof „Albrechtshof“ und der Falkenseer Stadtgrenze entfernt, hat am 8. November das vietnamesische Restaurant „Domian“ seine Türen zum ersten Mal geöffnet. Im aufwändig renovierten Restaurant gibt es die beliebte Pho-Suppe ebenso wie würzige Currys und frisch zubereitete Sushi-Röllchen. (ANZEIGE)

Die vietnamesische Küche ist überall in Berlin sehr im Kommen. Das ist kein Wunder – sie ist sehr frisch und wird mit vielen Kräutern gewürzt, sie ist sehr leicht und sie ist noch dazu bezahlbar.

In Staaken hat nun Dang Sy Quy zusammen mit seinem kleinen Bruder sein erstes Restaurant eröffnet. Das „Domian“ im Torweg ist sicherlich für die fußläufige Nachbarschaft ein großer Gewinn. Für alle hungrigen Gäste, die nicht gleich nebenan wohnen, muss sicherlich noch die Werbetrommel gerührt werden. Das „Domian“ liegt nämlich mitten in einem Wohngebiet fernab der stark befahrenen Straßen – man muss schon wissen, wo es zu finden ist.

Parkplätze gibt es zum Glück direkt vor der Tür. Draußen finden sich viele Sitzplätze an rustikalen Holztischen. Das im Freien Speisen hat sich jetzt im Winter erst einmal erledigt. Im Sommer wird das aber einmal sehr angenehm sein.

Das Restaurant selbst ist sehr geräumig. Es weist sehr hohe Decken auf und wurde sehr umfassend modernisiert und von der Optik her an die vietnamesische Kultur angepasst. Hier sitzt man als Gast wirklich sehr schön und zum Teil sogar in abgetrennten Nischen, sodass es sehr gemütlich wirkt.

Bei den Getränken lohnt es sich, auf die typischen Softdrinks zu verzichten. Viel besser schmeckt ein Limetten-Zitronengras-Eistee, ein Ananas-Minze-Shake oder ein hausgemachter Saigon Lassi mit Apfel und Orangensaft. Nach dem Essen empfiehlt sich zum Abschluss ein landestypischer Ca Phe Sua Nong. Das ist ein vietnamesischer Espresso mit gezuckerter Kondensmilch, der direkt am Tisch durchläuft und am Ende mit dem Löffel verrührt werden muss.

Beim Vietnamesen kommt man an einer Vorspeise nicht vorbei. Natürlich gibt es gegarte Sojabohnenschoten, Sommerrollen, Hühnerspieße mit hausgemachter Erdnusssauce, einen scharfen Papayasalat, gebackene Wan Tans, eine Miso-Suppe oder gebackene Großgarnelen in einem grünen Puffreismantel. Es lohnt sich aber auch einmal, etwas Neues auszuprobieren, was nicht bei jedem Vietnamesen auf der Karte steht. Etwa das Banh Trang Nuong.

Dang Sy Quy: „Das ist eine kleine viet­namesische Streetfood-Pizza mit einem gegrillten Reispapierboden, der mit Ei, Rinderhack, Shrimps und Frühlingszwiebeln belegt wird. Abgeschmeckt wird das mit Mayonnause und einer scharfen Satay Soße.“

Als „Familienstolz“ bezeichnen die Betreiber ihre Pho-Suppen. Pho-Suppen werden in Vietnam zu jeder Tageszeit gegessen, hierzulande sind sie immer noch ein Geheimtipp. Eine gute Pho-Suppe basiert auf einer Rinderbrühe, in der Reisbandnudeln gargezogen werden. Hinzu kommen Sojasprossen, Frühlingszwiebeln, Anis, Kardamom, Ingwer, Zwiebeln, Zimt und Hoi Sin Soße. Dazu kann man Rindfleisch und Fleischklößchen geben. Eine Handvoll frischer vietnamesischer Kräuter gehört auch immer mit dazu. Pho-Suppen machen satt, aber nicht müde. Sie sind leicht und bekömmlich – und sehr aromatisch. Sie eignen sich deswegen perfekt für ein Geschäftsessen oder die Mittagspause, wenn man danach noch arbeiten muss.

Unter den Hauptgerichten finden sich viele Currygerichte mit Rindfleisch, Hähnchen oder Garnelen. Die krosse Ente mit asiatischem Gemüse, Erdnusssoße und Reis darf natürlich auch nicht fehlen.

Es lohnt sich aber auch bei den Hauptspeisen, nach den Gerichten zu suchen, die man so noch nicht kennt. Sehr lecker verspricht der Teriyaki Lachs zu sein. Hier wird der Lachs mit einer japanischen Gewürzkruste gegrillt und dann mit Babymais, Zuckerschoten und Chinakohl serviert. Auch das „Mien Bo“ klingt super. Das ist ein geschnetzeltes argentinisches Hüftsteak, das gegrillt mit Glasnudeln, Salat und Erdnüssen in einer exotischen Soße aufgetischt wird. Und wie wäre es mit „Bun Cha“? Das ist gegrillter Schweinebauch in einer hausgemachten Limetten-Fischsoße.

Dang Sy Quy: „Was viele noch nicht aus unserer vietnamesischen Küche kennen, das ist der Banh Bao Burger. Das ist ein gedämpfter Hefe-Patty, der mit Rohkost, Salat und Rindfleisch belegt wird. Den gibt es auch in einer vegetarischen Version mit Tofu. Passend dazu servieren wir gebratene Süßkartoffeln. Für Freunde der fleischlosen Küche haben wir extra noch einige weitere Speisen auf der Karte ausgewiesen.“

Der Bestseller auf der Karte hat seinen Ursprung allerdings gar nicht in Vietnam. Dang Sy Quy: „Unsere Kunden lieben das Sushi. Das wird bei uns am liebsten bestellt.“ Das ist kein Wunder – so ein Sushi-Teller aus dem „Domian“ sieht schon toll aus. Gerne gibt es neben den klassischen Makis und Nigiris auch Temaki-Rollen, frisch aufgeschnittenes Sashimi oder Inside-Outs. Auch die beliebten warmen in Tempurateig ausgebackenen Rollen stehen mit auf der Karte. Die Gäste können sich ihre Sushi-Platte selbst zusammenstellen, gern aber auch gleich ein Menü für mehrere Personen ordern. (Text/Fotos: CS)

Info: Domian – The Asia Kitchen BBQ Art & Sushi Bar, Torweg 148, 13591 Berlin, Tel.: 030-28702075, www.domian-grill-sushi.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 190 (1/2022).

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Nebenan in Staaken: Eisbein- und Rouladen-Events im nahen Gartenbahnhof!

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„Zum Gartenbahnhof“ – so nennt sich eine urige Mischung aus Kneipe und Restaurant im nahen Staaken. Benjamin Stange hat den Betrieb im August übernommen. Jetzt bietet er vor Ort eine deutsche Küche zu fairen Preisen an. Mit regelmäßigen Brunch-Sonntagen und gastronomischen Events lockt er auch die Havelländer aus dem Umland an. Mitte Januar stand ein großes Eisbeinessen an. (ANZEIGE)

Benjamin Stange (38) ist der Sohn von Christian Stange, der in Brieselang seit 25 Jahren das „Gasthaus Brieselang“ führt. Vieles von dem, was in Brieselang gut funktioniert, wird nun auch in Staaken umgesetzt.

Der Standort der Gastronomie „Zum Gartenbahnhof“ ist gut gewählt. Viele Nachbarn können fußläufig vorbeischauen, um sich von Dienstag bis Sonntag ab 12 Uhr durch die bodenständig deutsch inspirierte Karte zu futtern. Wer sich eine Tiroler Käsespätzle Pfanne, einen ofenfrischen Hackbraten, eine Entenbrust mit Kartoffelknödeln, eine Riesencurrywurst oder eine hausgemachte Riesenkohlroulade schmecken lassen möchte, kann auch mit dem Auto anreisen: Jede Menge Parkplätze gibt es direkt vor der Tür.

Benjamin Stange: „Die absoluten Bestseller von unserer Karte, das sind die Schnitzel und die Rinderroulade. Sehr beliebt ist auch das Staaken Spezial. Das ist ein Schnitzel, das mit geschmorten Zwiebeln, Tomaten und Käse überbacken und dann mit Bratkartoffeln serviert wird.“

Ein bisschen mediterran darf es übrigens auch werden – so stehen auch Flammkuchen und verschiedene Pizza-Flammkuchen auf der Karte.

Der Mix aus Kneipe und Restaurant präsentiert sich rustikal und zweckbestimmt. Im Gastraum gibt es einige Tische, einen großen Bartresen und zwei Spielautomaten. Im Sommer kann man gern auch im Freien auf der Terrasse sitzen. Benjamin Stange: „Wir haben auch noch ein Kaminzimmer für 20 Gäste und einen großen Saal für bis zu 70 Besucher. Zuletzt durften wir viele türkische Verlobungsfeiern feiern – und einige 18. Geburtstage aus der polnischen und russischen Community.“

Es gibt eine Besonderheit, die auch Besucher aus dem Havelland nach Staaken locken wird – das sind die kulinarischen Events. So gibt es an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 10 bis 14 Uhr einen großen Brunch für 14,50 Euro im „Zum Gartenbahnhof“, der zum Schmausen mit Freunden oder der Familie einlädt.

Am 15. Januar lud Benjamin Stange zum großen Eisbeinessen ein. 1,2 Kilo schwere und sechs Stunden lang gekochte Eisbeine mit Erbsenpüree, Kartoffeln und selbst angesetztem schlotzigen Sauerkraut gab es für nur 12,90 Euro – das ist ein Angebot, das man kaum ausschlagen kann. Benjamin Stange: „Eine solche Portion Eisbein schafft eigentlich keiner. Die meisten nehmen die Hälfte mit nach Hause und haben am nächsten Tag gleich noch einmal etwas davon.“

Das nächste Eisbeinessen wird es am 12. März geben. Auch sonst ist der Terminkalender bereits gut gefüllt. So wird es am 5. Februar ein Rouladenessen für alle geben. Am 14. Februar steht ein Valentinsmenü an, am 26. Februar kommt es zu einer Faschingsparty. Am 11. März wird eine Frauentagsfeier samt Stripper veranstaltet. Am 16. April wird ein Osterfeuer entzündet und am 8. Mai kommt ein Muttertagsmenü mit Spargel und Schnitzel auf den Tisch.

Unser Fazit: Vom Ambiente her erinnert „Zum Gartenbahnhof“ zwar an eine klassische Berliner Kneipe. Aber wenn der Hunger kommt, kann man hier sehr lecker und preiswert essen. (Text/Fotos: CS)

Info: Zum Gartenbahnhof, Torweg 4, 13591 Berlin, Tel: 0163-6084096

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 191 (2/2022).

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Neuer Lieferservice: Domino’s Pizza zieht in die Hansastraße!

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Domino’s Pizza kommt nach Falkensee. Betreiber ist die Berliner OFK Business GmbH mit bereits drei Franchise-Standorten in Hennigsdorf, Rathenow und Brandenburg an der Havel. Nun kommt Falkensee neu hinzu. Wie kam es denn dazu? Leon Kreipe, Geschäftsführer der OFK Business GmbH: „Die Frage ist eigentlich ziemlich leicht zu beantworten. Am Ende ist es immer ein Bauchgefühl. Nachdem wir das erste Mal durch Falkensee gefahren sind, stand unsere Entscheidung bereits fest. …

… Wir sehen Falkensee als ein sehr schönes Städtchen in der Nähe von Berlin und freuen uns darauf, Falkensee künftig mit heißer Pizza zu versorgen.“

Sie haben die ehemalige Fleischerei Berg in der Hansastraße übernommen. Was ist jetzt zu tun?
Leon Kreipe: „Unser neuer Standort bekommt von außen und innen ein komplettes ‚Makeover‘ und wird rundum modernisiert. Wir haben alle Hände voll zu tun, aber planen schon jetzt, voraussichtlich am 15. März die Eröffnung der neuen Filiale feiern zu können.“

In Falkensee gibt es bereits einige italienische Restaurants und zwei Pizza-Lieferdienste. Warum sollten die Kunden Domino’s ausprobieren?
Leon Kreipe: „Mit Domino‘s kommt ein Weltmarktführer des Liefergeschäfts nach Falkensee, der unter dem Motto ‚Number One in People, Number One in Pizza‘ auf besonders guten Service, starke Partner und technische Innovationen setzt.“

Zu welchen Zeiten liefern Sie und bis wohin?
Leon Kreipe: „Unsere Domino’s Filialen haben von 11 Uhr morgens bis 23 Uhr abends geöffnet. Innerhalb dieser Zeit können sich unsere Kunden mit leckerer Pizza und unseren anderen tollen Produkten beliefern lassen. Unser Liefergebiet erstreckt sich über ganz Falkensee. Orte, die außerhalb von Falkensee liegen, werden wir leider nicht mit beliefern, da wir nur so unser Kundenversprechen von einer schnellen Lieferung mit heißen Pizzen erfolgreich umsetzen können.“

In welchen Größen bieten Sie Ihre Pizzen an, wie viel Auswahl gibt es dabei?
Leon Kreipe: „Unsere Pizzen sind in drei Größen erhältlich. Gewählt werden kann zwischen der Classic Pizza mit 25, der Medium Pizza mit 28 und der Large Pizza mit 32 Zentimetern Durchmesser. Unser Sortiment umfasst über ca. 30 Pizzen, die sich gern individualisieren lassen. Außerdem können sich unsere Kunden ihre Pizza auch selbst zusammenstellen sowie die beiden Hälften einer Pizza unterschiedlich belegen lassen. Unter den 30 regulären Pizzen finden sich derzeit vier vegane und neun vegetarische Pizzen. Ein Highlight und ganz neu in unserem Sortiment ist die Las Vegas Pizza mit veganer Salami vom ‚Vegetarian Butcher‘. Natürlich gibt es bei uns auch Pizzabrötchen, Pasta, Salate, Wraps und andere Snacks wie etwa unsere Chicken Box oder – ganz neu – die Jalapeño Cheese Bites. Abrunden kann man das mit leckeren Dips und köstlichen Desserts. Einer unserer Dessert Favoriten ist definitiv der Lava Cake mit flüssigem Schokokern.“

Wenn ich mein Essen vor Ort abhole – ist das dann preiswerter?
Leon Kreipe: „Kunden, die sich ihr Essen bei uns abholen, sparen 20 Prozent auf ihre Bestellung. Kleiner Tipp für alle Sparfüchse: Ladet euch die Dominos Gutschein App herunter, da findet man immer wieder tolle Angebote und Rabatte.
Um ganz bequem vom Handy aus bestellen zu können, kann man sich die normale Dominos App herunterladen.
Grundsätzlich können unsere Kunden ihre Bestellung auch gern direkt bei uns im Store verspeisen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und den strengen Regulierungen der Pandemie ist es aber zurzeit nicht möglich, bei uns vor Ort zu essen.“ (Text/Foto: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 191 (2/2022).

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